Beiträge von Michael Moll

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    Ich schiebe diesen Thread mal nach oben, der übrigens sehr beliebt ist, da er bei der Suche im Internet nach Nordkap+Webcam auf der ersten Seite erscheint.
    Grund für mein Hochschieben: In zwei Wochen ist der kürzeste Tag. Dürfte sich lohnen, da ab und zu mal einen Blick in den Norden zu werfen.

    Heute ist übrigens ein schöner Abend dort. Zwar sehr voll, aber sonnig. Interessant, dass die Wolkendecke über dem Polarmeer direkt bis an die Felskante reicht, keinen Meter höher. Gefällt mir sehr gut.
    Wer diesen Beitrag später lesen wird, kann ja im Archiv von NordkappTV auf den 7. Juni 2013, 20:45 Uhr zurückklicken und wird sehen, was ich meine.


    Wir sind jedes Jahr einmal da

    Daraus schließe ich, dass es euch sehr gut gefällt. Und die Bilder machen Appetit (im doppelten Sinne). Irgendwann muss ich da auch wirklich mal rein.

    Aber sag mal, was habt ihr denn da noch für Bilder mit den Muppets? Traten die in dem Gloria-Theater auf oder gibt es irgendwo in Köln etwas zu den Figuren?

    Bleiben wir doch mal auf der Halbinsel des ehemaligen Zollhafens und gehen immer noch flussaufwärts, also nach Süden. Dann kommen nach ein paar Metern die drei modernen Kranhäuser:

    Ich hatte ja schon im Thread Wolkenbügel davon gesprochen.

    Und gleich neben den Kranhäusern erhebt sich das Siebengebirge. Na ja, also nicht ganz. Denn das richtige Siebengebirge kommt ja erst bei Bonn. Aber im Rheinauhafen befindet sich eine Häuserreihe, die diesen Namen trägt. Am besten erkennt man es, wenn man auf der anderen Rheinseite unterwegs ist:

    Und von dort sieht man auch die Kranhäuser in ihrer vollen Größe:

    (sehe gerade, ist das selbe Bild wie bei Wolkenbügel... naja, ich lasse es trotzdem jetzt stehen)

    Warum immer in die große, weite Welt ziehen? Manchmal lohnt auch die Besichtigung einer Stadt um die Ecke. Es gibt zum Beispiel auch viel interessantes und sehenswertes in der Domstadt Köln. Und eben der Dom ist nicht das Einzige, was man sich dort anschauen kann. Aber der Dom ist natürlich der Ausgangspunkt für alles andere. Erst recht, wenn man mit dem Zug in Köln ankommt, da der Bahnhof sich direkt neben dem Dom befindet.
    Möglich, dass es für die meisten hier jetzt nichts neues gibt, aber der ein oder andere war vielleicht noch nie in Köln.
    Daher: Wenn man am Dom zum Rhein hinab geht und einige Zeit flussaufwärts spaziert, dann kommt man ganz automatisch zum ehemaligen Zollhafen. Zuerst findet man dort das berühmte Schokoladenmuseum. Ich habe es allerdings nicht von innen besucht, weil es mir einfach viel zu voll war. Aber einen kleinen Spaziergang durch den Schokoladen-Shop habe ich trotzdem gemacht. Hui, und da hätte ich viel Geld loswerden können, wenn ich gewollt (und gehabt hätte) X/

    Um zum Museum zu gelangen, muss man über diese Drehbrücke:

    Denn der Zollhafen bzw. Rheinauhafen ist in gewisser Weise eine Halbinsel. Das Schokoladenmuseum befindet sich genau an der Nordspitze. Auf der "Festlandseite" der Brücke ist übrigens noch das Senfmuseum.

    Wer genug Schokolade und/oder Senf zu sich genommen hat, der kann im Rheinauhafen gleich nach nebenan zum Deutschen Sport & Olympiamuseum. Es gibt bestimmt die Möglichkeit, dort ein paar Pfunde purzeln zu lassen. Und wenn nicht, dann hat man wenigstens ein schlechtes Gewissen ob der gegessenen Schoko-Speisen :D

    Spätestens aber, wenn man dort wieder etwas weiter südwärts geht, kommt man zur sportlichen Betätigung. Denn die dortigen Sitzbänke bieten nicht nur Rastgelegenheiten, sondern auch die Möglichkeit zur sportlichen Betätigung, wie diese Plakette beweist:

    Hier mal die Lage vom Rheinauhafen, der grüne Punkt zeigt genau auf die Drehbrücke:
    [map]50.932212,6.963765[/map]

    Als ich letztens bei Brilon wandernd unterwegs war, stieß ich auf einen Wanderweg, der ziemlich gut ausgeschildert zu sein scheint. Zumindest bin ich ein längeres Stück auf dem Wanderweg entlang gegangen.
    Es handelt sich um den Gewerkenweg zwischen Brilon und Olsberg. Ähnlich wie der Pilgerweg bei Brilon ist der Gewerkenweg noch verhältnismäßig jung und wurde im Juni 2012 eröffnet.
    An 14 Stationen wird unter anderem über den Bergbau informiert, der dort am Eisenberg betrieben wurde. So gibt es zum Beispiel die Rote Brücke, die ihren Namen nur deswegen hat, weil über sie das Eisenerz aus dem Maxstollen transportiert wurde. Aber das nur nebenbei.
    Der Weg ist 11 Kilometer lang und sicherlich eine ganz gute Möglichkeit von Brilon nach Olsberg zu wandern.

    Ich bin letztens bei Olsberg im Sauerland über einen weiteren Pilgerweg gestoßen. Allerdings gab es nur ein paar Stationen mit Bibelzitaten und einigen kirchlichen Ansichten dazu. Eine Ausschilderung des eigentlichen Wegs ist mir nicht aufgefallen. Zuhause habe ich dann mal gegoogelt und gelesen, dass es sich bei dem St. Michaels-Weg um verschiedene Themenwege handelt, genauer gesagt um diese drei Wege:

    Themenweg 1 (Vater unser), sieben Stationen, 3,5 km
    Themenweg 2 (Psalmen), neun Stationen, 7,5 km
    Themenweg 3 (Lebenswege), elf Stationen, 15 km

    Bei allen drei Wegen handelt es sich um Rundwanderwege, die an der Kirche St. Michael in Brilon-Gudenhagen beginnen und enden:

    [map]51.37318,8.587809[/map]

    Es sind also keine richtigen Pilgerwege im eigentlichen Sinne. Dafür sind sie aber ziemlich neu. Sie wurden nämlich erst im September 2012 eingerichtet.

    Und weil ich gerade dabei bin:
    Am Düsseldorfer Flughafen habe ich auch mal eine Wanderung eingelegt und da gibt es ebenfalls zwei sehr interessante Plätze. Einer ist nur mit dem Auto erreichbar (Bundesstraße 8) und eigentlich besteht dort Halteverbot, woran sich aber niemand hält und dann gibt es am anderen Ende der Landebahn noch einen Waldweg (inkl. Waldlehrpfad), wo das Flugzeugerlebnis noch ein wenig gewaltiger ist. Denn anders als in Köln/Bonn sieht man hier die ankommenden Flugzeuge nicht. Das heißt, mit einer sehr kurzen Vorwarnzeit durch die Triebwerksgeräusche rauscht plötzlich der Flieger knapp über die Baumwipfel. Beeindruckend, wenn man direkt drunter steht.

    Hier ein Foto aus Düsseldorf:

    Und hier die Lage:

    [map]51.300224,6.796298[/map]

    Ich war gestern am Köln-Bonner Flughafen unterwegs und bin an der Landebahn bis zum Zaun herangegangen.
    Eigentlich bin ich kein Planespotter, dafür fehlt mir einfach die Zeit. Aber wenn man schon mal da ist, dann ist es schon irgendwie spannend, wenn aus der Ferne ein Flugzeug auf einen zufliegt und dann nur wenige Meter über dem Kopf zur Landung ansetzt. Dabei hat man natürlich die Möglichkeit, schöne Bilder zu fotografieren.
    Und witzigerweise ist man selten alleine, das fasziniert wohl auch viele andere Menschen. Als ich wieder von dannen ging, kam mir ein Vater mit seinem Sohn entgegen. Der Sohn war schätzungsweise Ende 20. Sie hatten nicht nur eine Fotoausrüstung dabei, sondern auch einen Hocker. Ich nehme allerdings an, dass dieser nicht zum Sitzen gedacht war, sondern, um besser über den Flughafenzaun fotografieren zu können.
    Also ab und an finde ich das ganz nett, mal die fliegenden Flugzeuge aus der Nähe zu sehen. Hier ein paar Aufnahmen von gestern:

    Flug über die Heidelandschaft am Köln-Bonner Flughafen:

    Airbus A320 von der Lufthansa (Name: Backnang):

    Germanwings, im Hintergrund ist der Kölner Dom zu erkennen:

    Germanwings bei der Landung (auch wenn Lufthansa draufsteht):

    Hier war ich wohl ein bisschen zu nah dran:

    Airberlin:

    Hier auch nochmal:

    Hier ist der genaue Standort (außer bei Bild 3), wo ich die Fotos gemacht habe:
    [map]50.886883,7.120336[/map]
    Übrigens, und das ist mein Ernst, kann man das mit einer sehr schönen Wanderung kombinieren.

    Letzte Woche habe ich noch einen Hundewanderweg entdeckt. Er befindet sich in Bad Laasphe. Laut Schild dürfte er nicht lang sein, aber dafür mehrere Spielstationen beinhalten.

    Na ja, abgesehen von dem Schild habe ich nichts weiter entdeckt. Kann aber auch an mir liegen, weil ich auf andere Dinge konzentriert war bzw. vorher schon abzweigen musste.

    Falls den Weg aber doch mal jemand mit seinem Vierbeiner testen möchte - er befindet sich in der Sebastian-Kneippstraße am Restaurant Berghütte Zur Teufelskanzel:

    [map]50.929781,8.40645[/map]

    Koordinaten: 50.929781, 8.40645

    Ich denke schon seit einer Weile nach, die Kategorien im Forum neu zu sortieren, umzubenennen, zu löschen oder neu zu erstellen. Aber ich bin mir noch nicht sicher, wie.
    Eine Überlegung ist zum Beispiel, aus der Kategorie "Europa" alle Beiträge, die Deutschland betreffen, auszulagen in einen entsprechenden Bereich "Deutschland". Auch frage ich mich, ob die Themen "Reisen mit Kind" bzw. "Reisen mit Tier" einen eigenen Bereich benötigen oder ob man diese Themen irgendwo anders integrieren könnte/sollte.
    Die Wohnmobil-Stellplatz-Tipps würde ich ebenfalls gerne geografisch sortieren, aber dafür sind es noch zu wenige.

    Ich freue mich über Ideen und Vorschläge, denn technisch ist fast alles machbar. Und wenn es einer besseren Übersichtlichkeit dient...

    Ich habe hier einen schönen Zeitungsartikel gefunden, der ein interessantes Thema anspricht. Es geht nämlich nicht nur um das Fotografieren im Ausland, sondern auch um das Fotografiertwerden im Ausland:

    http://www.sueddeutsche.de/reise/irritier…erden-1.1672391

    Ich kann das voll und ganz nachvollziehen. Sowohl, dass es unschön ist, fotografiert zu werden, als auch, dass man dazu neigt, Fremdartiges zu fotografieren. Ich habe allerdings immer ein Problem damit, Menschen zu fotografieren (ein Verlag meckerte schon, weil meine Bilder immer so "menschenleer" seien) und versuche das zu vermeiden. Aber wie das halt so ist, ausgerechnet in China habe ich auch einige Personen ungefragt fotografiert.
    Und prompt wurde ich dort auch zu einem Fotografier-Motiv. Bei einer Person habe ich es sogar noch schnell geschafft, das festzuhalten (wie paradox eigentlich... :cool: )

    Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Laut Wikipedia darf in oder an einem Naturdenkmal nichts verändert werden:

    Zitat

    Der Schutz begründet sich durch die Seltenheit, Eigenart oder Schönheit des Naturdenkmals sowie seinen Wert für Wissenschaft, Heimatkunde und Naturverständnis und umfasst ein weitgehendes Veränderungsverbot. Näheres regeln Rechtsverordnungen auf der Grundlage des jeweiligen Landesrechtes.

    Damit ist das eigentlich klar geregelt. Eigentlich...

    Es passt zwar jetzt nicht ganz so hierhin, aber es betrifft ebenfalls den Umgang zwischen Mensch und Natur. Meine Gedanken zu einem Tiergarten, den ich letztens gesehen habe: Heimische Tiere in einem deutschen Tierpark - muss das sein?

    Auch die Videosequenzen in diesem Video wurden mit einer GoPro gemacht.

    Ich habe es erst zu einer heimischen Autobahn bei schlechten Lichtverhältnissen gebracht. Das Video habe ich drei Mal so schnell abspielen lassen, aber bei Minute 5:08 sieht man beispielsweise eine Zeitlupensequenz. Aber wie gesagt, ich übe noch:

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    Ich möchte jetzt mal eine etwas ungewöhnlichere Kamera empfehlen, die man auf Reisen aber das ein oder andere Mal auch gut einsetzen kann.
    Es handelt sich um die GoPro Hero, die es mittlerweile in der 3. Generation gibt. Sie ist auf keinen Fall mit einer herkömmlichen Kamera oder gar mit einer DSLR vergleichbar. Ihr eigentlicher Zweck dient der Herstellung von Actionfilmen beim Sport. Sie ist kleiner als eine Zigarettenschachtel, hat nur drei Knöpfe und noch nicht einmal ein Display.
    Aufmerksam bin ich auf die Kamera geworden, als in Russland der Meteorit einschlug und plötzlich der Begriff Dash-Cam die Runde machte, weil beinahe jeder Russe den Verkehr filmt. Denn die GoPro Hero ist auch hierfür gut geeignet. Sie hat einen extremen Weitwinkel (170°), keinen Zoom und filmt einfach, wenn man aufs Knöpfchen drückt. Man kann mit ihr auch Bilder machen (12 Megapixel), aber da stört mich ein wenig das fast quadratische Format. Macht aber nichts, da man sie auch so einstellen kann, dass sie beim Filmen alle x Sekunden automatisch ein Bild aufnimmt. Das hat dann entsprechend das Format des Films und demnach auch unter Umständen Weitwinkel. Dafür darf man dann aber bildtechnisch auch keine so hohe Qualität erwarten, schon gar nicht, wenn man DSLR-verwöhnt ist.

    Die Kamera an sich ist schon sehr teuer und es gibt auch noch jede Menge Zubehör, das auch nicht gerade als preisgünstig zu bezeichnen wäre. Aber immerhin gibt es eine kostenlose App, so dass man die Kamera auch mit dem Smartphone bedienen kann. Damit hätte man dann auch eine Art Ersatz-Display.

    Das mögliche Einsatzgebiet der Cam ist sehr weitreichend, denn durch ein wasserdichtes Gehäuse kann sie auch beim Tauchen oder Schwimmen genutzt werden. Außerdem ist sie leicht und passt wohl auch prima an diverse funkgesteuerte Helikopter und Quadrocopter. Durch zahlreiche Befestigungsmöglichkeiten passt sie aber auch ans Surfbrett, Fahrrad, Wanderstock und was weiß ich nicht noch alles.
    Zwei große Nachteile hat sie allerdings: Zum einen ist der Akku echt grottig und macht nach etwas über einer Stunde schlapp. Zum anderen sollte das Wetter wirklich toll sein, damit die Kamera auch gute Bilder/Videos macht. Bei dunkler Bewölkung habe ich bisher keine so gute Erfahrungen gemacht. Aber vielleicht liegt es auch an mir, denn ich bin immer noch dabei, mich mit den vielen Einstellungsmöglichkeiten auseinander zu setzen. Diese reichen von 720p bis 4k (also doppeltes HD). Und dabei gibt es dann wiederum verschiedene Frames pro Sekunde, teilweise bis zu 120 fps. So entstehen später super Zeitlupen.

    Bevor jetzt aber hier ein falscher Eindruck entsteht: Das soll kein Werbebeitrag sein, denn ich habe weder die Kamera noch das Zubehör gestellt bekommen, sondern für mich privat gekauft und voll bezahlt. Aber ich mag die Kamera und ich freue mich schon, sie demnächst mal öfter einsetzen zu können. Ein paar Bilder, die ich mit der GoPro gemacht habe, habe ich auch schon hier im Forum gezeigt:

    Blick vom Lörmecke-Turm, der damit wesentlich spoektakulärer aussieht:

    Baum im Park, den ich mit einer normalen Kamera so nicht hätte aufs Bild bekommen:

    Und der selbe Park mit See. Ich stehe auf einer Holzbrücke und halte die Kamera mit einem 70 cm langen Stange in die Höhe. Die beiden Mädchen stehen eigentlich direkt neben mir. Die Wölbung kommt natürlich durch den extremen Weitwinkel:

    Und hier auch mal ein Werbevideo, um zu verdeutlichen, was alles mit diesem kleinen Ding möglich ist:

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    Ich wollte an dieser Stelle einfach mal Danke sagen. Denn seit dem Wochenende sind wir 100 angemeldete Benutzer.
    Das ist zwar immer noch sehr wenig im Vergleich zu anderen Foren, aber es muss ja nicht immer das größte Forum mit den meisten Beiträgen sein, manchmal ist eine kleine, gesellige Runde ja auch von Vorteil, denn dafür sind wir bisher hier von Streit, Spam und Forentrollen verschont geblieben. :tee:
    Ich freue mich über jede einzelne Anmeldung und über eure Beiträge. Und damit sich in Zukunft auch weitere Interessierte anmelden, werde ich weiterhin kräftig die Werbetrommel rühren und auch - solange es meine Zeit zulässt - weiterhin am Inhalt arbeiten.
    Ich habe noch etliche Informationen und Bilder aus zahlreichen Städten, über Wanderwege und aus diversen Pressemeldungen, die mich regelmäßig erreichen und die ich nach und nach einstellen werde.
    Außerdem wird es natürlich am Ende des Jahres wieder ein Adventskalenderrätsel geben und ich bin zuversichtlich, dass es dabei dann auch wieder Preise zu gewinnen gibt. Aber dazu gibt es dann noch eine Rundmail, damit auch die User informiert werden, die schon länger nicht mehr online waren.
    In diesem Sinne: Danke, das ihr hier seid und danke für eure konstruktiven Beiträge! :rose:

    Ach ja, und falls ihr Verbesserungsvorschläge habt, dann gerne her damit.


    Na, da hast Du aber geschwindelt in deinem Blog.


    Ich habe lediglich Möglichkeiten aufgezeigt, wie es passieren kann, dass man ein bezahltes Ticket nicht sieht.


    Ob sie sich wohl ärgern einem Reisejournalisten ein Knöllchen verpasst zu haben? Denke eher nicht,


    Ich auch nicht, ist mir aber auch egal, ob sie sich ärgern oder nicht. Aber meine Meinung sollen sie ruhig erfahren.


    ... Hann. Münden ist bekannt genug.


    Wenn du das so sagst, dann ist das deine Meinung und auch in Ordnung so. Aber wenn das eine Stadt über sich bzw. die Verantwortlichen von der Stadt behaupten, dann ist es schlicht überheblich. Zum Glück gibt es aber noch genug, die nicht diese Einstellung haben. Siehe zum Beispiel das Adventskalenderrätsel, das ich im letzten Jahr auf die Beine gestellt habe. Bei den Tourismusverbänden und Institutionen, die sich daran beteiligten und einen Preis für dieses kleine und damals noch junge Forum stifteten, waren einige dabei, die es auch "nicht nötig" gehabt hätten, weil sie ohnehin schon sehr bekannt sind.


    Wäre auch ungerecht wenn Du gegenüber uns *normalen* Mobilisten Vorteile hättest.


    Nö, was wäre daran ungerecht? Bitte berücksichtige folgendes bei meiner Arbeit: Die "normalen" Mobilisten verbringen dort freiwillig einen Tag und genießen den Aufenthalt. Ich bin aber dort, weil ich es muss - nicht weil ich es will. Dabei erbringe ich eine Gegenleistung, denn ich mache kostenlos Werbung für eine Ortschaft. Und für diese Gegenleistung, von der eben diese Gemeinde profitiert, zahle ich sämtliche Kosten aus eigener Tasche. Dazu gehören nicht nur die Kosten für den Stellplatz, sondern auch Kosten für Eintritte in Museen, Ausstellungen und Veranstaltungen. Dinge, die mich persönlich vielleicht noch nicht einmal interessieren an einem Ort, an dem ich möglicherweise gar nicht sein möchte, weil ich es woanders vielleicht viel schöner finde.
    Denn während die "normalen" Wohnmobilisten einen gemütlichen Tag verbrachten, habe ich halt einen Arbeitstag hinter mir. Dieser bestand dann aus frühem Aufstehen; kostenpflichtigen Besichtigungen von diversen Einrichtungen, die ich entweder schon in ähnlicher Form woanders gesehen habe oder mich wenig interessieren; Stadtbesichtigungen im Schnelldurchlauf; Termine und Gespräche bei Tourismusverantwortlichen; Besichtigungen von Unterkünften und Restaurants und wenn dann irgendwann die Sonne verschwindet und ich einen der letzten Plätze auf einem Stellplatz ergattere und die "normalen" Wohnmobilisten an ihrem Rotwein nippen, krame ich den Laptop hervor, mache einige Notizen oder erstelle noch komplette Texte, speichere meine Bilder und esse schnell noch einen Teller Nudeln, bevor ich todmüde ins Bett falle.

    Wie mein Arbeitstag für gewöhnlich aussehen kann, habe ich übrigens auch an Hand eines Beispiels in meinem Blog festgehalten: https://www.dieweltenbummler.de/Blog/ein-tag-i…eisebuchautors/
    Die Kosten für Parkscheine und Eintritt musste ich dort auch aus eigener Tasche bezahlen.

    Daher freut man sich dann wie an Weihnachten, wenn man doch mal einen Vorteil erhält, was extrem selten vorkommt. Und genauso freut man sich, wenn einem die paar Euro Ersparnis auch gegönnt werden.


    Es ist sicherlich schwer, eine 5-Tageswanderung mit dieser Wortmenge zu beschreiben, doch diese inhaltlichen Fehler enttarnen diese Berichte als reine Werbetexte. Hier wurde schlicht weg nur "Content" produziert.


    Volle Zustimmung.


    Wie entstehen solche Texte? Kann der Tourismusverband diese bei Spiegel-Online buchen oder platzieren?


    Gute Frage.


    Die fehlenden Fotos vom Autor sind wohl ein Indiz dafür.


    Noch nicht mal ein einziges. Selbst wenn es der Autor nicht unbedingt mit der Fotografie hat, irgendein Bild mit einer Einfach-Knipse hätte natürlich trotzdem möglich sein können.


    Was mich dabei aber am meisten stört: Der Tourismusverband nimmt diesen "Bericht" und präsentiert ihn uns via Facebook als besonders toll. Ich nenne das Marketing mit eingeschränktem Produktwissen.


    Verstehen kann ich den Tourismusverband schon, wenn der Text angepriesen wird. Darf natürlich dann niemand kommen, der den Text mal hinterfragt 8o
    Was mich eben an der Sache stört: Der Text ist beliebig austauschbar. Ersetze einfach die Namen der Orte mit denen einer anderen Region und tausche die Fakten aus (beispielsweise Harzer Hexenstieg=Rennsteig, Brocken=Großer Inselsberg, Osterode=Eisenach etc.).


    Schade.


    Jep. Aber mach dir nichts draus. Schön ist es bei euch trotzdem und ich werde dieses Jahr noch mindestens einmal im Harz unterwegs sein. :)

    jajaja, es ist nur eine Werbeaktion, ich weiß.

    Aber trotzdem passt es hier ganz gut rein und ich habe sogar die Unterlagen angefordert, die relativ schnell per Post kamen. Die Rede ist vom Westfalen-Diplom.

    In Zusammenarbeit mit dem hiesigen ÖPNV, einigen Zeitungen und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe kann man sich bis Oktober an ausgewählten Orten in Westfalen Stempel abholen. Das Stempelheft reicht man dann ein und hat die Möglichkeit etwas zu gewinnen.

    Mal schauen, ich mache da mit. Zu den meisten der beteiligten Orte muss ich in den nächsten Wochen sowieso noch fahren :D