Beiträge von Michael Moll

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    Timelapse Funktion.


    Mit welcher Software hast du die Aufnahmen zum Video zusammengestellt? Ich habe nämlich letztens (allerdings mit einer Nikon) auch Einzelaufnahmen gemacht und müsste die jetzt mal zusammenfügen.



    Bekomme das Video leider nicht embetted;

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    Weißt du schon etwas neues über den Wohnmobilstellplatz in Selfkant?

    Ich war am Wochenende mittlerweile am zweiten Extrempunkt von NRW. Und zwar habe ich mir den südlichsten Punkt des Bundeslandes angeschaut.
    Auf der Karte sieht es so aus, als könne man den Punkt mit dem Auto leicht erreichen. Dem ist aber (offiziell) nicht so, denn die Straße ist nur für den landwirtschaftlichen Verkehr freigegeben. Daher parkte ich etwas weiter nördlich an der [url=https://maps.google.de/maps?q=50.328608,6.417913&hl=de&num=1&t=h&z=17]K14[/url] und wanderte die paar hundert Meter zu dem Ort.
    Dabei geht es ein deutliches Stück bergab und man wird die gesamte Zeit an den Zweiten Weltkrieg erinnert, denn man läuft bis zum südlichsten Punkt von NRW am ehemaligen [url=http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0CCEQFjAA&url=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FWestwall&ei=vgr6U8TLAcjW0QX8uIDgDg&usg=AFQjCNEl_wm-HVyMtWrIlo1weFE5aYN8wg&sig2=QMkCWvtqMEO8rcCINaKFtw&bvm=bv.73612305,d.ZWU]Westwall[/url] entlang.
    Auf den Satellitenaufnahmen ist dieser nicht zu erkennen, weil die Bäume natürlich alles verdecken. Doch wenn man daneben steht, kann man die massiven Panzersperren nicht übersehen. Interessant ist am Westwall, dass die südliche Seite der Betondreiecke so aussehen, als kämen die Sperren gerade frisch aus dem Werk während der Rest mit dem dicken Moos mittlerweile sogar ein wenig harmonisch wirkt.
    Auf jeden Fall gelangt man also bergab zum Losheimer Landgraben, einer alten Grenze zwischen Luxemburg und Kurtrier. Von dem Graben sieht man nichts - da ist nur Westwall zu erkennen. Und wenn man diesem nun weiter folgt, erreicht man schließlich den südlichsten Punkt von NRW. Die Plakette, die man dafür mal anfertigte, wurde natürlich auch auf einer dieser Westwall-Panzersperren angebracht.

    Hier nun ein paar Bilder:

    Tafel für den südlichsten Punkt von Nordrhein-Westfalen


    Tafel auf der Panzersperre


    Der Westwall. Hier sieht man gut die Betonelemente.


    Die gleichen Panzersperren, nur von der anderen Seite aus gesehen. Komplett mit Moos überwachsen.


    Die Panzersperren sind noch heute an vielen Stellen auffindbar.



    Und dass Pingu dabei war, muss ich wohl nicht extra erwähnen.

    Den Oberalppass hatte ich ja bereits an anderer Stelle beschrieben. Aber damit der dortige Wohnmobilstellplatz auch hier in der richtigen Rubrik auftaucht, starte ich diesen Thread.

    Alle Informationen und Bilder findet man ja im Thread zum Oberalppass oder auf meiner Webseite, wo ich den Oberalppass ebenfalls beschrieben habe.

    Hier auf jeden Fall noch die Koordinaten und die Lage:
    46.662147,8.667857


    [map]46.662147,8.667857[/map]

    Leider habe ich es versäumt, von dem eigentlichen Stellplatz Bilder zu machen. Denn auf dem Grimselpass gibt es einen netten und vor allen Dingen sehr ruhigen Wohnmobilstellplatz neben dem dortigen Murmeltierpark. Er gehört zum Hotel Grimselblick und kostet 10 Schweizer Franken.
    Diese bezahlt man an der Hotelrezeption. Dafür darf man die Toiletten benutzen. Duschen kosten extra.
    Der Platz befindet sich direkt an der Passhöhe, ist aber durch einige Felswände von der Straße abgetrennt und dadurch wirklich sehr ruhig.
    Hat mir sehr gut gefallen und für den Preis ist das total okay.
    Hier ein paar Bilder vom Pass:


    Koordinaten:
    46.560852,8.344663


    [map]46.560852,8.344663[/map]

    Aber Jerome erwähnte schon das Internet. Wenn das Fußballgucken nicht funktioniert, dann ist aber auch ein Live-Ticker immerhin schon mal etwas. Was ich während der WM auch ganz gerne gemacht habe: Bei Twitter mitlesen. Ist ganz witzig, eine Fußballübertragung auf diesem Weg mitzumachen (und dürfte im Einzelfall sicherlich auch mal reichen, muss man jemanden nur schmackhaft machen :zwink: )

    Außer Radio empfange ich nix und mit einem ganz altmodischen "Weltempfänger" kriegt man überall auch deutsche Sender.


    Außer Deutsche Welle ist da aber nicht so viel im Angebot (gewesen). Und nun ist mit DW ja leider auch Schluss.

    In Schlanders in Südtirol gibt es auch einen netten Wohnmobilstellplatz. Er befindet sich etwas oberhalb des Ortes und bietet ausreichend Platz auf Rasengittersteinen. Von dort sind es weniger als zehn Minuten in den Ort hinein.


    Erinnert an die Marmorproduktion in der Nähe


    Adresse:
    Vogelsangstraße, Schlanders

    Koordinaten:
    46.627411,10.781447


    [map]46.627411,10.781447[/map]

    Ungefähr auf der Hälfte zwischen Luzern und Interlaken liegt die kleine Ortschaft Giswil. Noch genauer: Giswil befindet sich zwischen dem Lungerersee und dem Sarnersee. Von dort ist es nicht ganz so weit weg nach Alpnachstadt, wo man mit der steilsten Zahnradbahn der Welt auf den Pilatus fahren kann.
    Diese kleine Ortschaft hat einen Wohnmobilstellplatz für drei Wohnmobile. Es ist zwar nur der Teil eines kleinen Parkplatzes, der sich wiederum an einer Hauptstraße und einer Bushaltestelle befindet, aber für die einmalige Übernachtung ist das schon ganz okay. Gleich daneben zweigt eine Straße ab, auf der man sofort eine Brücke überquert. Hinter der Brücke nach links und schon erreicht man an einer Kadaversammelstelle eine Art Ver- und Entsorgungsstation. Darf auf jeden Fall genutzt werden. Übernachtung und Nutzung der Einrichtung ist kostenlos.
    Einziges Manko: Schräg gegenüber vom Stellplatz erhebt sich die Kirche des Ortes. Und die hat es in sich, denn sie schlägt jede Viertelstunde - auch in der Nacht! Ich bin einige Male dadurch wach geworden. Keine Ahnung, wie die Anwohner das aushalten...


    Stellplatz


    und gleich gegenüber der nächtliche Störenfried


    Adresse:
    Panoramastraße, Giswil (an der Haltestelle Dorfkirche)

    Koordinaten:
    46.832508,8.179111


    [map]46.832508,8.179111[/map]

    Auch am nördlichen Ufer des Gardasees existiert ein Wohnmobilstellplatz. Genauer gesagt in der Ortschaft Riva del Garda. Er ist mit einer Schranke versehen und befindet sich ein wenig am Ortsrand neben einer Wohnsiedlung. Den Gardasee sieht man von dort definitiv nicht. Zu Fuß sind es rund 200 Meter über die Hauptstraße bis zum Yachthafen. Ins Zentrum von Riva del Garda ist es ein deutliches Stück weiter, aber entlang des Ufers durch einen netten Park gut zu meistern.


    Adresse:
    Via Brione, Riva del Garda

    Koordinaten:
    45.879642,10.858845


    [map]45.879642,10.858845[/map]

    In Chur, also im schweizerischen Graubünden gibt es einen Wohnmobilstellplatz für fünf Wohnmobile vor dem örtlichen Campingplatz Camp Au. Dort mündet die Untere Plessur in den Rhein. Zu Fuß braucht man rund eine halbe Stunde entlang des kleinen Flüsschens bis in das Zentrum von Chur. Der Platz ist soweit schon ganz okay, aber es gibt definitiv schöneres. Aber da in Graubünden das freie Stehen nicht erlaubt sein soll, ist der Stellplatz schon ganz hilfreich:

    Adresse:
    Felsenaustraße, Chur

    Koordinaten:
    46.862109,9.507403


    [map]46.862109,9.507403[/map]

    Die französische Olympiastadt Albertville in den Alpen hat einen Wohnmobilstellplatz. Dieser liegt ganz günstig unterhalb des mittelalterlichen Conflans. Nettes Zentrum mit Einkehrmöglichkeiten und einer Aussicht über Albertville. Besonders groß ist der Stellplatz nicht, bietet aber auch eine Ver- und Entsorgungsmöglichkeit:

    Adresse:
    Montée Adolphe Hugues, Albertville/Conflans

    Koordinaten:
    45.673944,6.396819


    [map]45.673944,6.396819[/map]

    Im VW-Bus hatte ich kein TV. Bis zu dem Zeitpunkt als ich auf vw-bulli.de mein erstes Navigationsgerät gewann. Und dieses Navi konnte sogar DVBT empfangen:


    Damit stand ich dann während der WM 2010 in der Eifel und schaute Fußball.
    Aber mit DVB-T war ich nicht wirklich glücklich, weil man eben nur in Ballungsräumen bzw. Großstädten eine größere Auswahl an Sendern hat.
    Als wir ein Jahr darauf ein größeres Wohnmobil kauften, entschlossen wir uns dazu, dieses Mal auch einen Fernseher zu kaufen.
    Der dazugehörige Receiver kann sowohl DVB-T als auch Sat. Wir nutzen allerdings nur die Satellitenschüssel. Obwohl wir die draußen auf einem Dreibein aufstellen müssen, ist das deutlich einfacher und schneller. Nur: Wir haben natürlich jetzt auch den Platz dafür, die Schüssel im Auto zu verstauen.
    Aber bevor ich mir einen Fernseher ins Auto packe, der nur DVB-T kann, verzichte ich lieber ganz.

    Und ganz davon abgesehen: In den dreieinhalb Wochen Alpen in diesem Jahr habe ich nicht einmal den Fernseher angeschlossen. Im letzten Jahr (5 Wochen Großbritannien und Irland) kann ich mich nur an einen einzigen Fernsehabend erinnern. Also: Beim VW-Bus würde ich auch weiterhin komplett darauf verzichten.

    Ich stehe den Fernbussen sicher nicht skeptisch gegenüber. Aber irgendwo müssen die günstigen Angebote ja herkommen. Und hier ist nun endlich auch mal ein Artikel, auf wessen Kosten mal wieder gespart wird:
    http://www.ndr.de/nachrichten/ni…fernbus186.html

    Ich denke, das Thema ist nicht unwichtig. Jetzt haben wir also nicht nur übermüdete Lkw-Fahrer, sondern auch noch ein paar zusätzliche Busfahrer, die von ihren Firmen genötigt werden, Überstunden zu machen und ihre Lenkzeiten zu überschreiten.

    Am Wochenende habe ich in einer Bäckerei einen Flyer gesehen, der für den sogenannten Wanderspaß mit dem SWR4 warb. Ich muss zugeben, dass mich das ein wenig ansprach. Man wandert eine Rundstrecke, trifft dabei wohl einige der Moderatoren von SWR4 (ich kenne keinen davon) und erhält nach der Wanderung einen Pin und eine Wanderurkunde.
    Das geschieht in Kooperation mit einer Bäckereikette und ist natürlich gleichzeitig Werbung. Denn man kann für 5 Euro noch ein sogenanntes Starterpaket erwerben. Darin enthalten sind ein Softgetränk, ein Mittagessen, ein Kaffee und ein Stück Kuchen. Finde ich gar nicht so schlecht. Scheinbar gibt es diesen Wanderspaß alljährlich. In diesem Jahr findet er am Sonntag, dem 28. September in Polch statt.

    Hier geht es zur offiziellen Webseite, wo man den Flyer auch herunterladen kann: http://www.swr.de/swr4/rp/verans…vmwo/index.html

    Hillesheim ist ein nettes Städtchen mit Stadtmauer und einigen interessanten Einkehrmöglichkeiten (Stichwort Sherlock-Café und Krimi-Restaurant). Außerdem stellt die Stadt einen Stellplatz zur Verfügung. Der ist auf eine Art auch interessant, allerdings nicht mein Fall.
    Einige Stellflächen befinden sich am Rande eines großen Parkplatzes. Gleich daneben gibt es ein Toilettenhäuschen, wo man sein Stromkabel anschließen kann. Zwischen den Stellflächen und dem Häuschen ist jedoch eine Zufahrt. Damit nun die Kabel nicht im Weg liegen, muss man es in einen Kabelschacht legen. Um das zu wissen, hat man einen großen Hinweis an die Wand geschrieben. Und genauso einen Hinweis gibt es am Gullydeckel, wo man die Toilette entleeren kann.

    Es ist also alles, aber irgendwie ist es anders als auf anderen Plätzen :)


    Stellplatz


    Damit man die Entleerung für das Klo nicht übersieht.


    Hier verlegt man das Stromkabel vom Toilettenhäuschen


    Das ist das Toilettenhäuschen


    Und hier zapft man den Strom ab.

    Adresse:
    Am Viehmarkt, Hillesheim

    Koordinaten:
    50.288789,6.672383


    [map]50.288789,6.672383[/map]

    Das Eifelstädtchen Gerolstein hat einen schönen Wohnmobilstellplatz, wo man ruhig schlafen kann. Er bietet zudem eine Ver- und Entsorgungsmöglichkeit und teilt sich in drei Parkplatzbereiche auf. Da wäre ein Parkplatz auf Rasen, ein mit Hecken abgetrennter Bereich, ebenfalls auf Rasen und ein Platz auf Asphalt. Man kann sich also hinstellen, wo man will. Aber ich glaube nicht alle Plätze haben Strom.

    Die Übernachtung kostet zehn Euro und ist entweder im benachbarten Schwimmbad, in der Touristinformation oder beim Platzwart zu bezahlen, der wohl einmal täglich vorbeikommen soll. Haben wir nicht mitgekriegt, weil wir eh im Schwimmbad zahlten. Dazu erhält man dann eine Gästekarte mit einigen Ermäßigungen und ich glaube, der Eintritt ins Schwimmbad war damit sogar frei. Ins Gerolsteiner Zentrum sind es zu Fuß rund zehn Minuten.


    Entsorgungsstelle


    Das Wohnmobil steht auf dem durch Hecken abgetrennten Bereich. Dahinter ist der asphaltierte Platz. Hinter mir ist der größere Parkplatz und der sieht so aus, wenn ich mich umdrehe:


    Auf der Karte sieht man die drei unterschiedlichen Bereiche zum Stehen deutlich:
    [map]50.220982,6.653658[/map]


    Adresse:
    Raderstraße, Gerolstein

    Koordinaten:
    50.220982,6.653658

    Gleich an der belgischen Grenze befindet sich ein kostenloser Stellplatz im Ort Roetgen. Fußläufig entfernt befindet sich ein Naturschutzzentrum. Direkt am Stellplatz vorbei verläuft auf der einen Seite der Eifelsteig und auf der anderen Seite der Vennbahn-Radweg. Das Kuriose an der Vennbahntrasse ist, dass sie zu den geografischen Besonderheiten zählt und in ihrer Breite von rund zwei Metern zu Belgien gehört und kein deutsches Staatsgebiet ist. Witzig ist allerdings, dass der Stellplatz damit eigentlich auch zu Belgien gehört. Denn er befindet sich auf einem alten Bahnhofsgelände und diese sind noch heute belgisches Staatsgebiet. Aber ich lasse ihn der Einfachheit halber trotzdem mal in der Kategorie NRW.

    Der Stellplatz selber hat mir rein optisch allerdings nicht ganz so zugesagt. Da hätte man mehr draus machen können. Teilweise wird er von Pkws und auch von Lkws zugestellt. Schade eigentlich, weil ein paar Meter weiter einige Brachflächen sind, die man hätte herrichten können.

    Adresse:
    Bahnhofstraße, Roetgen

    Koordinaten:
    50.648338,6.184647

    [map]50.648338,6.184647[/map]