Beiträge von helle

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    Finde ich ok. Du machst Dir so schon sehr viel Mühe mit dem Forum.

    Die Bilder-Rätsel-Ecke gibt es ja auch noch, aber auch dort ist es eher ruhig geworden. Auch aus dem Grund, dass der Foto-Fundus mit schönen Bildern, die nicht sofort in der Bildersuche bei Google erkannt werden, langsam erschöpft ist, zumindest bei mir.

    Daher wäre es für mich ok, wenn wir einfach wechselnde Bilder sehen. Ich persönlich werde das Forum deshalb nicht weniger oft besuchen :)

    Michael Moll

    du hast es auf den Punkt gebracht - wenn der Strom im Stellplatzpreis enthalten ist, dann geschieht das fast immer bei den etwas hochpreisigen Stellplätzen.

    Bei einem Stellplatzpreis von 12 Euro ist das sicherlich nicht wirtschaftlich darstellbar.

    Ich bin am liebsten für klare Verhältnisse. Wenn ich Strom beziehe, dann zahle ich den auch, Am liebsten per KW zu einem vorher bekannten Preis. Das Ganze gilt aber auch umgekehrt: Wenn ich für Strom zahlen muss, dann verbrauche ich auch welchen ohne schlechtes Gewissen, Wenn also im Stellplatzpreis von 20 Euro der Strom enthalten ist, dann wird der Betreiber auch eine entsprechende Kalkulation durchgeführt haben.

    Nicht umsonst gibt es auch Begrenzungen der Stromstärke auf 10, 8 oder manchmal sogar 4 Ampere. Das finde ich auch vollkommen in Ordnung wenn dann die Rechnung für den Betreiber aufgeht.

    Etwas off-topic, aber hat auch mit Energieverbrauch zu tun:

    Früher hatte ich Blei-Akkus mit 300 AH Gesamtleistung verbaut ---- "Solar brauche ich nicht - hab genügend Energie in den Akkus" - stimmte damals sogar.

    Dann kamen doch Solarzellen drauf -- "Ich bin weitgehend Strom-autark, brauche keinen Wechselrichter - hab Alles auf 12 Volt" -- auch das stimmte.

    Dann kam doch der erste Wechselrichter, weil ich ja den kleinen Elektroofen noch hatte --" möchte nicht mehr auf diesen Komfort verzichten"

    Danach kamen dann die Lithium-Akkus mit noch mehr nutzbarer Energie, ein größerer Wechselrichter, der elektrische Wasserkocher,...to be continued...

    Was ich damit sagen möchte: Das Bessere ist des Guten Feind -- jeden "Fortschritt", oder nennen wir es besser, jede Erweiterung, hat sich für uns als gut und nützlich erwiesen. Vieles davon braucht sicher kein Mensch zum "Campen", aber für uns ist das Wohnmobil unser "mobiles zuhause" in dem wir gerne sind. Und darin wollen wir möglichst alles genauso haben wie zuhause :) Dazu gehört für uns immer genug Energie zu haben. In Form von Akkuleistung, Gas und Diesel... wenn wir mal ein anderes Mobil kaufen würden, würde es wieder mit all dem gleichen Zeugs ausgestattet und hätte wahrscheinlich noch mehr Akkus... :)

    3 Kw im Stellplatzpreis enthalten? Wo gibt es das? Klingt interessant.

    Hört sich für mich aber eher an wie auf einem Campingplatz.

    Auf Stellplätzen kenne ich nur, entweder Stromsäule mit Münzeinwurf oder Strom im Grundpreis enthalten...

    Einen echten Backofen haben wir auch nicht im Mobil. Nur so einen ganz kleinen Elektroofen, in dem man Brötchen aufbacken kann. Ok, 2-3 Würstchen Grillen geht dort drin auch. Der hat auch nur 600 Watt und ist geschätzte 35 Jahre alt :) Heutige Öfen dieser Art sind uns viel zu groß und haben einen größeren Stromverbrauch.

    Hallo Michael,

    das ist ein sehr interessantes Thema.

    Ich beschreibe mal unser Setup und den Verbrauch, so wie ich ihn ungefähr einschätze.

    Erhrlich gesagt, habe ich nicht wirklich nachgemessen, es gibt ein paar Erfahrungen, aus denen ich Schlüsse ziehen kann.

    1. Unser Kühlschrank( 23 Jahre alter Absorber) läuft unterwegs über 12 Volt und am Stellplatz immer über Gas. Am Strom hängt er nur, wenn Strom im Stellplatzpreis enthalten ist. Nebenbei bemerkt: Ich würde ihn nicht gegen einen Kompressor tauschen, wenn er weiterhin so gut kühlt und uns auch Eiswürfel macht :)

    2. Wir gebrauchen Außenstrom meist nur, um mal Wasser für den Kaffee über einen Wasserkocher oder Brötchen im kleinen Elektroofen aufbacken zu können. Bei schönem Wetter nehmen wir meist gar keinen Strom mehr. Bei schlechtem Wetter schalten wir auch das 230V- Ladegerät zum Laden der Akkus ein. Verbrauch: dann ca. 3-4 KwH Außenstrom in 4-5 Tagen... Wir haben 2 x 120 AH Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus an Bord für den gesamten Bordstrom und auch reichlich Solar auf dem Dach. So sind wir bei schönem Wetter mit etwas Sonnenschein ziemlich Strom-autark.

    Aber, als wir auf Lithium umgerüstet haben, waren wir über Silvester/Neujahr 2019/2020 unterwegs. Die Akkus waren voll, auf dem Stellplatz bekamen wir leider keine Steckdose mehr ab und es gab Frost mit -5 Grad. Dadurch waren die Solarzellen weiß gereift, da kam Nichts mehr rein...

    Wir haben mehrfach über unseren Wechselrichter !kurzfristig! 230 Volt erzeugt und unser Kaffeewasser elektrisch erwärmt und auch Brötchen elektrisch aufgebacken. Ansonsten liefen die Dieselheizung und die Truma-Gasheizung im Wechsel fast 24 Stunden am Tag auf kleiner bis mittlerer Stufe. Wir haben es halt gerne warm im Mobil :) - das bedeutet einen Verbrauch von ca. 40-50 Amperstunden aus den Akkus pro Tag. Dazu kommt noch etwas Verbrauch für LED-Licht und manchmal der Fernseher. Auch ein Tablet und die Handys werden über die Akkus geladen.

    Nach 4 1/2 Tagen waren die Akkus auf 10% runter und wir mussten weiterfahren.

    Jetzt kann man rechnen:

    13.5 Volt (Durchschnittsspannung Lithium - von 14- 12,6 Volt ca.) x 240 Ampere = 3240 Watt. Das mal 90% = 2916 Watt in der gesamten Zeit.

    Somit bleibt ein Tagesverbrauch von ca. 648 Watt. Wenn man jetzt noch 3-4 Liter Diesel und 3 KG Gas zurechnet, dann kann man ungefähr

    abschätzen, das wir im Voll-Heizbetrieb schon einige Kilowattstunden an Energie "verbraten".

    Der reine Stromverbrauch ist daher eher niedrig.

    Ganz anders sieht es aus, wenn wir Strom pauschal mit dem Stellplatz zahlen müssen, dann verbrauchen wir auch mehr, weil wir dann bei Bedarf eine 750 Watt Elektro-Heizung einschalten...

    Anne auf green gables kenne ich als Jugendfilm. Aber das ist schon sooo lange her. An den Inhalt kann ich mich nicht mehr genau erinnern.

    War auch eher eine Mädchengeschichte.

    ...

    Auf Stellplätzen hat es sich meiner Meinung nach halbwegs normalisiert. In diesem Jahr haben wir auch noch am Nachmittag einen Platz bekommen, was in den Jahren 2018-2022 deutlich schwieriger bis unmöglich war. ...

    das haben wir gerade in Schweden genau anders erlebt.

    Es war unser 5.Besuch in Schweden. Der Vorige war in 2018.

    Noch nie haben wir so viele Wohnmobile gesehen, die sich um die vorhandenen Stellplätze gedrängt haben.

    Nicht nur im extremen Süden von Schweden. Bis zur Landesmitte waren die Plätze, die wir gesehen bzw. besucht haben,

    Mittags komplett belegt. Erst in Lappland wurde es ein wenig besser, aber auch dort waren Mittags die guten Plätze (auch die zum Freistehen) belegt.

    In Norwegen war es besser, aber auch dort gab es volle Stellplätze.

    Ab Mitte August, da waren die Schul- und Betriebsferien in Schweden und Norwegen zu Ende, hatte sich die Lage entspannt.

    Aber auch auf der Rückreise in Deutschland waren die Stellplätze in Lensahn (12,50 Euro incl. Strom) und in Horumersiel (33 Euro incl. Strom) noch gut gefüllt, abends meist komplett belegt.

    Ich stecke zwar auch nicht so tief in der Materie, aber ich gebe mal meinen Senf dazu:

    Der Boom auf dem Campingmarkt hat dazu geführt, dass die Preise für Mobile, neu und gebraucht, exorbitant gestiegen sind. Parallel dazu auch die Stellplatzpreise in vielen Gebieten und die Dieselpreise ebenso...und dann die langen Lieferzeiten bei Neuwagen.. trotzdem wird sich meiner Meinung nach die Hochpreisphase bei den Gebrauchtmobilen nicht mehr allzu lange halten.

    Viele Campingneulinge haben schnell zugeschlagen und sich einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil geleistet, um überhaupt noch in der Pandemie irgendwie reisen zu können.

    Inzwischen hat das auch dazu geführt, dass Stellplätze heiß umkämpft sind und in touristischen Gegenden ab Mittags kaum noch ein Stellplatz gefunden werden kann...

    Außerdem haben Viele der Neukäufer die Folgekosten wohl nicht wirklich bedacht und merken jetzt, dass Camping kein "Billigurlaub" ist.

    Natürlich kann man auch heute noch günstig bis gratis stehen, aber dazu bedarf es schon genauer Suche und Vorbereitung...da bleibt die vielgepriesene "Freiheit" dann schon mal auf der Strecke :)

    Im Moment werden noch wahnsinnspreise für Gebrauchtmobile aufgerufen, ich persönlich glaube aber, dass das nicht mehr ewig so weiter geht.

    In wenigen Jahren werden mehr Angebote als Nachfrage am Markt sein und die Preise werden wieder sinken...

    Daher mein Tipp:

    Falls du wechseln willst, dann verkaufe so schnell wie möglich, oder warte noch ein paar Jahre...dann gibt es gut Gebrauchte auch wieder zu angemessenen Preisen, glaube ich.

    Das ist aber Alles nur eine persönliche Einschätzung. Ich kann mich irren... X(

    Da zeigt sich mal wieder, dass es (zum Glück) viele verschiedene Wünsche gibt.

    Wenn mal wieder ein neueres Mobil zur Diskussion stehen würde, dann wäre genau das Mobil mit dem Bad im Heck unser Favorit.

    Die Längsbetten wären ein muss. Im Moment haben wir ein französisches Bett, das seitlich hinten eingebaut ist. Da kann man zwar aneinander vorbeikommen, wenn man mal nachts raus will, aber der/die Andere wird trotzdem wach...

    Wir haben auch viele Wünsche, die aber nicht alle in einem Mobil vereinbar sind, weil sie sich teilweise sogar gegenseitig ausschließen :) :

    Wir möchten gerne ein offenes Mobil mit großem Raumgefühl, so wie unser Gonzi auch aufgebaut ist. Also so, dass man vom Bett aus bis zur Windschutzscheibe gucken kann. Wir waren in vielen Mobilen, die ein Raumbad in der Fahrzeugmitte haben und fühlten uns oft irgendwie eingeengt...

    :)

    Dann hätte ich gerne eine große Garage, in welcher die Fahrräder Platz hätten...das passt schon wieder nicht mit Einzelbetten und Heckbad... :(

    Und das Wichtigste: Nicht über 3,5 to zul Gesamtgewicht und nicht viel länger als 7 Meter... =O - und schon wird es richtig schwierig.

    Was wir momentan ausschließen sind Kastenwagen, egal welcher Firma. Die sind uns einfach zu schmal/eng.

    Ansonsten, wenn möglich, würden wir einen Vollintegrierten vorziehen, weil man sonst immer vorne die Kältebrücke Fahrerhaus hat...

    Also genaugenommen suchen wir ein 7m-Vollintegrierten mit Längsbetten, ohne Hubbett( das würde ich im Zweifel ausbauen) und großer Garage mit Längsbetten und in der 3,5 to-Klasse. Da würden wir das Raumbad noch akzeptieren, wenn der "Wohnbereich vorne" großzügig wirken würde.

    Es gibt solche Mobile z.B. die 447 von Carado.

    Im Moment ist uns das Alles viel zu teuer--- und wir haben ja ein Mobil, mit dem wir noch sehr zufrieden sind....auch wenn es keine Einzelbetten und keine große Garage hat und auch schon 23 Jahre alt ist.... :)