Beiträge von Dorit

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    Hallo Ralf,

    danke für deine Infos. Und toi, toi, toi, dass ihr weiterhin schön gesund bleibt. Man kann nur hoffen, dass die Mehrheit der Leute irgendwann zur Vernunft kommt und einsieht, dass es hier nicht um Panik oder Verschwörungstheorien geht. Aber leider, leider, leider ....

    Meine Mutter heute zu mir am Telefon: "Ach, was soll ich mich verrückt machen. Das trifft doch eher alte Leute, die krank sind ...." Hm, sie ist 75, schwer nieren- und zuckerkrank, Schilddrüse, Netzhautablösung, .....

    ...kannste dir nicht ausdenken.

    VG, Dorit

    Bis jetzt haben wir unsere Reisepläne für April noch nicht verworfen oder gar geändert. Wir wollen nach Ostern eine Runde mit dem Schiff durchs Mittelmeer drehen.

    Mein Arbeitgeber (ich bin im Apotheken-Außendienst) rät zu den üblichen Vorsichtsmaßnahmen wie bei einer starken Grippewelle, sprich noch öfter Hände waschen/desinfizieren, kein Händeschütteln, unnötige Reisen meiden, Menschenansammlungen meiden.

    Was mich ein bisschen stört, ist die Reaktion mancher Menschen auf die Berichterstattung. Da kann man es, offenbar, niemandem recht machen. Wird nicht berichtet, will die Regierung uns täuschen und im Unklaren lassen. Wird berichtet, ist es Panikmache. Ich bin dafür, dass möglichst umfassend berichtet wird, damit die Leute es in den Schädel bekommen: egal welches Virus gerade umgeht, JEDES KANN irgendwann gefährlich werden.

    Am schlimmsten finde ich aber die Egoisten, die meinen, sie seien viel zu jung und gesund, um gefährdet zu sein. Das mag ja sein, dass sie selbst kaum Symptome haben. Aber sie können immer andere anstecken. Und wer will dafür verantwortlich sein, zwar seine eigene Haut geschont zu haben, dafür aber vielleicht jemand anderen, der schwächer ist, angesteckt zu haben?

    Und deshalb frage ich mich immer und immer wieder: Was ist verkehrt daran, sich die Hände zu waschen und seinem Gegenüber nicht ins Gesicht zu rotzen?Sorry! Aber wenn man wie ich, den ganzen Tag den Unfug in den Apotheken mitanhören muss, da wird man schon mal sauer. Kein Kunde weiß, ob er das Virus vielleicht der netten Angestellten "schenkt", die es dann zu Hause ihrem Kleinkind übergibt. Schlimm, dass so viele Menschen nur von Wand bis Tapete denken können.

    VG, Dorit

    Jetzt kann ich es sehen, danke. :) Ja, heftig. Ich denke vor allem an den Kapitän auf der Brücke und seine Leute. Die müssen den Kahn ja irgendwie unter Kontrolle halten. Klasse gemacht!

    Vg, Dorit

    Ich danke dir, Heiko. :) Wobei ich es nicht Ehrgeiz nennen würde, sondern meine verflixte Neugier. Ich will einfach immer wissen, wie es etwas gemacht wird/ geht/ funktioniert. Und das finde ich dann am schnellsten heraus, indem ich es nachmache. :)

    LG, Dorit

    @ Dorit

    sehr schön und das würde ich auch gerne machen, aber wir sind zuviel unterwegs und so lange wir das können, möchte ich mich nicht mit Kursen verplanen ....... vielen Dank fürs zeigen und allen noch ein Happy new Year 2020 und bleibt ganz einfach Gesund und allzeit gute Fahrt egal mit was für ein Gefährt man unterwegs ist :rose:

    Liebe Sanitaeter, das ist ja der Trick, den ich anwende. Ich besuche keine Kurse. :) Und Bleistift und ein Zeichenblock oder ein einfaches Notizheft, das passt nicht nur in jedes Wohnmobil, sondern in jeden Rucksack oder in eine Handtasche, Fototasche, Hosentasche. :) Ganz schlechte Ausrede. Aber tröstet euch, ich habe mal ganz genauso gedacht. Auch so wie Micha, dass ich mir dabei sicher die Finger brechen würde. Aber siehe da, Ehrenwort, alle Finger sind noch dran. Und ich verrate euch ein Geheimnis: Zeichnen ist ein ganz normales Handwerk, nichts als Hand-Werk. Ich vergleiche es auch gern mit Kochen oder Auto fahren. Das könnt ihr doch vermutlich alle, oder? Und? Schaut ihr immer noch wie in der ersten Fahrstunde nach unten und zählt die Pedalen? (ich hoffe nicht). Oder schaut ihr bei euren Standardgerichten immer noch ins Kochbuch? Seht ihr. Es ist echt kein Hexenwerk, sondern lediglich das Ergebnis von schauen und üben. Und dafür ist gerade auf Reisen sehr viel Zeit. ;)

    LG, Dorit

    Hallo zusammen,

    ich wünsche euch allen ein fantastisches und vor allem gesundes neues Jahr, und natürlich auch die restlichen 12 Monate minus dem einen Tag. ;) Bleibt alle schön neugierig und entdeckt die schönsten Ziele dieser
    Welt mit Menschen, die ihr liebt.
    Ich selbst befinde mich ja seit knapp zwei Jahren auf einer ganz besonderen Reise. Als eine, die in der Schule im Zeichenunterricht (in der DDR hieß das nicht Kunst-Unterricht) kaum bessere Noten als "3" oder "4" bekommen hatte, lerne ich die Kunst nun Stück für Stück kennen, und erobere mir das Malen und Zeichnen vollkommen autodidaktisch. Anbei ein kleiner Jahresrückblick meiner Bilder, die ich in 2019 gemalt habe.

    @ Micha: Wenn es hier stört, gern löschen, man findet mich und das Video ja auch so bei youtube und facebook.

    https://www.youtube.com/watch?v=ysOWPs35jYM&t=27s

    Marotten haben wir alle, Jürgen, und das ist gut so!

    Ich würde aus Neugier so einen Shop durchaus betreten, obwohl ich eine große Abneigung gegen Apps habe. :) Bargeld gewöhne ich mir allerdings seit längerer Zeit und Stück für Stück ab, weil (und jetzt kommt meine Marotte): Es gibt auf dieser Welt nur wenige Dinge, die noch verdreckter und verseuchter sind, als Geld. Sowohl Scheine, und erst recht das Kleingeld. Darum mag ich das nicht. :)


    VG, Dorit

    Hallo Alex,

    ich teile deine Meinung, wenn es darum geht, sich VOR den Anschaffungen einer umfangreichen Ausrüstung Gedanken über das "wofür" zu machen. Aber wenn ich Volker richtig verstanden habe, dann geht es ihm darum, dass er diese Ausrüstung ja schon lange hat, nun aber an dem Punkt angekommen ist, sie gefühlt nicht mehr zu brauchen, bzw. sie als hinderlich zu betrachten.

    Wir haben auf unseren Reisen eine ziemlich umfangreiche Ausrüstung dabei, eine DLSR, eine Spiegellose, eine GoPro und ich meine Sony Video-Kamera. Dazu zwei bis drei Objektive. Mein Mann entscheidet allerdings morgens, ehe wir das Schiff oder das Hotel verlassen, was er konkret an dem Tag mitnimmt. Wetter, Motive, Strecke, usw. Meistens hat er die Spiegellose an einem Diagonalgurt umgehängt, die GoPro mit Gimpel griffbereit in einer Außentasche seiner Wanderhose. So gelingt es uns doch, an besonders schönen Stellen auch diese ganz besonderen Momente einzufangen.
    Eines hat sich jedoch ganz entscheidend zu früheren Reisen verändert: Die Menge der Fotos und Videoschnipsel, die wir mitbringen. Wir überlegen jetzt lieber schon vor dem Schuss, ob es sich überhaupt lohnt. Denn ich glaube, unbewusst baut man sich noch eine zusätzliche Hürde auf, wenn man weiß, man muss zu Hause noch tausende Bilder sichten und bearbeiten. Inzwischen bringen wir eben keine 2000 Bilder mehr mit heim, sondern "nur" noch 600 oder 800, und davon bleiben maximal 200 übrig. Und für meine Fotobücher verwende ich davon höchstens 60 bis 70. Alles andere ermüdet. Man muss eben sehr konsequent bei der Nachbearbeitung sein. Meist genügen von einem Motiv drei bis vier Aufnahmen, wenn man mal ganz ehrlich ist, und nur die allerbesten nimmt. Aber oft sehe ich von ein und demselben Motiv 10, 12 und mehr Aufnahmen. Das brauchen wir nicht mehr. :)
    Insofern haben wir Qualität gegen Quantität eingetauscht.

    LG, Dorit

    Hallo ihr Lieben,

    leider habe ich altersverwirrte Frau doch wieder vergessen, VOR der Reise den Link zu unserem Blog hier einzustellen. Nun gut, so schlecht, aber trotzdem will ich ihn noch zeigen, denn wir sind ja erst gestern zurückgekommen, ist also alles noch ganz frisch. :)

    Unsere Stationen waren dieses Mal Mallorca, Malaga, Gibraltar, Lissabon, Bilbao und Le Havre, Endpunkt war Hamburg. Die Reise barg etliche Überraschungen, aber lest selbst: http://www.doritundolaf.jimdofree.com

    viele Grüße, Dorit

    Finde ich persönlich richtig gut. Wir Kreuzfahrer genießen ja einerseits diese Fahrten tief in die Fjorde hinein, aber andererseits wird einem mit jeder Seemeile bewusst, wie falsch das ist. Die Fjorde sind einfach zu schmal und zu tief, so dass der Smog an windstillen Tagen nicht abziehen kann und sich wie eine Glocke auf den Ort und das Wasser legt. Ich denke, zukünftig wird man sich seitens der Reedereien etwas einfallen lassen und die Fjorde, bzw. die schönen Aussichtspunkte, die ja die eigentliche Attraktion sind, dann von Land aus ansteuern. Und dann eben nicht mehr alle, sondern nur noch ausgewählte. Ich weiß es nicht sicher, aber ich glaube, die Einheimischen vor Ort werden Alternativen zum Massentourismus und dem Geld finden, denn bis in die frühen 2000-er Jahre hinein ging es ja auch ohne Kreuzfahrtschiffe. Und für alle Wohnmobilisten ist das mit Sicherheit eine gute Nachricht. ;)

    VG, Dorit

    oh, wow! Nein, wir machen nichts von alldem. Gar nichts. Wir sind ganz normale Mieter. Wir verreisen oft, aber solche Dinge haben wir noch nie gemacht.

    VG, Dorit

    PS: Ich finde es aber in Ordnung, wenn ihr das so macht. Denn sonst würdet ihr womöglich im Urlaub dauernd nervös sein. Und das braucht man ja auch nicht.

    Wunderbar, liebe Lin. Ich freue mich, dass du deinen Urlaub nach DEINEN Prämissen gestaltet hast. Das ist die einzige Messlatte.
    Und allen anderen hier sei gesagt: Entspannung, Tiefenentspannung, Entschleunigung ... das kann man alles lernen. Es gehört einfach etwas Training dazu, denn diese Muster - immer weiter, immer mehr, mehr, mehr - die sitzen tief und wollen aufgeweicht werden. Man kann natürlich auch so lange mit 3000 Umdrehungen/Minute weitermachen, bis der Körper streikt, aber wer will das schon. :) Ganz am Anfang dieses Training steht immer eine ganz einfach Frage, bzw. die ehrliche Antwort auf diese Frage: Was treibt mich jetzt in diesem Moment schon wieder weiter? Oder noch gemeiner: Warum will ich diesen Ort, diese Situation genau jetzt schon wieder verlassen? Tipp: Die erste, spontane Antwort ist meistens nur die halbe Wahrheit. ;)

    :) Versuchts mal. Wenn ihr ganz ehrlich zu euch seid, werdet ihr staunen und könnt die nächste Reise ganz gelassen planen.

    LG, Dorit