Beiträge von Dorit

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    Danke für den Bericht. "Spiel mir das Lied vom Tod" ist aber wirklich eine stimmungsvolle Begrüßungsmusik. Ich musste lachen. ^^

    Auch wenn dein Fazit relativ und unter den gegebenen Umständen positiv ausgefallen ist, bezweifle ich weiterhin, dass das für uns die richtige Reiseart wäre. Da sind wir dann doch lieber mehr offshore.

    Ja, lieber Michael, es ist schon eine sehr spezielle Art des Reisens. Aber insgesamt würde ich es als Luxusproblemchen bezeichnen, was uns da an "negativem" begegnet oder aufgefallen ist. :) Es waren wirklich nur Kleinigkeiten und insgesamt betrachten wir es dennoch als totalen Luxus, dass wir einfach mal so eine Flusskreuzfahrt buchen und auch antreten können. Das ist schon in normalen Zeiten keine Selbstverständlichkeit, und mit Corona erst recht nicht. Viele Punkte verbuchen wir auch einfach als Horizonterweiterung, frei nach dem Motto: Jetzt können wir wenigstens mitreden. :)

    Denn, machen wir uns nichts vor, Urlaub und Reisen, das sind nun mal die Extras im Leben, die es so bunt und abwechslungsreich machen. Da muss und sollte jeder für sich ganz genau abwägen, wie er diese Zeit am besten genießen kann. Und eines ist auch klar, mehr als 7 Tage würde wir so eine Reise nicht machen wollen. Dafür ist es dann doch zu ruhig. :)

    VG, Dorit

    Hallo Michael,

    wie immer tolle Bilder! Und auch sehr schön beschrieben, mein Wohnzimmer. :)

    Schade finde ich nur, dass es am Ende (fast) mal wieder auf Sachsen- bzw. Ossi-Bashing hinausläuft. Wir waren gerade auf Flusskreuzfahrt. In NRW, in Hessen, im Rheinland.... Wenn ich pauschalisieren würde wollen, dann würde ich jetzt schreiben, dass die Menschen in Straßburg sehr nett waren.

    Ich leben seit 22 Jahren in Sachsen und fühle mich hier sehr wohl. Was vor allem an der Herzlichkeit und Wärme der Menschen liegt. Da ich auch schon in anderen Bundesländern gelebt habe, kann ich direkte Vergleiche ziehen, will aber nicht. Ich weiß nur, dass es überall solche und solche gibt. Überall.

    VG, Dorit

    Sehr gute Wahl, Volker! Ich bin nach etlichen Versuchen und Erfahrungen auch bei Salomon gelandet. Und zwar nicht nur bei den richtigen Wanderschuhen, sondern auch bei den einfacheren Varianten fürs Nordic Walking oder sogar Sandalen. Wenn wir nämlich nicht auf ausgesprochen steinigen Routen unterwegs sind, dann tun es auch Treter fürs Flachland. Und exakt das Gewicht hat mich auch am meisten überrascht und überzeugt. Meine Treter müssen ja hin und wieder in den Koffer und der dann noch ins Flugzeug oder in die Bahn.... Deshalb habe ich in der Vergangenheit diese Wanderschuhe manchmal auf der Anreise getragen, damit sie nicht den halben Koffer blockieren. Sieht aber eben blöd aus, mitten im Sommer in Barcelona .:-)

    LG; Dorit

    Hallo Vivi,

    die Preise für das Mieten eines WoMos schwanken natürlich von Anbieter zu Anbieter, aber grob würde ich sagen, dass das mit den 1000,- für 10 Tage hinhaut. Aaaaaaber. :) Dann habt ihr erstmal nur die Miete bezahlt. Da ist noch kein Schluck Diesel im Auto, keine Übergabepauschale bezahlt usw.

    Am besten schaut ihr euch mal in eurer Umgebung um, welche Anbieter es gibt und schaut euch dann die Autos genau an.

    Wir haben etliche Jahre lang Womos gemietet und hatten den Händler unseres Vertrauens. Der hat ausschließlich Neu- bzw Jahreswagen in der Vermietung gehabt, sprich solche, die nach einem, maximal zwei Jahren dann in den Verkauf gehen sollten. Und es waren sehr hochwertige Womos, denn billig kann (muss nicht) schiefgehen.

    Dann schaut euch die Preisliste an und ebenso die Ausstattung des Womos. Ist ein Campingtisch dabei? Wenn nicht, müsst ihr den ggf. selbst mitbringen und vorher noch anschaffen. Das gleiche gilt für Campingstühle, Geschirr, Bettzeug, usw.

    Und bei se wei ....:-) der liebe Michael Moll hat ganz wunderbare Bücher rund um den Womo-Urlaub geschrieben. Mit Tipps, die bares Geld wert sind. ;)

    VG, Dorit

    Buchstabieren Sie bitte das Wort "Sucht". :) Genau. Fluss-Kreuz-Fahrt..... OMG!

    Da wir dieses Jahr auf kein normales Kreuzfahrtschiff können, jedenfalls nicht zu akzeptablen Bedingungen, haben wir ganz kurzentschlossen eine kleine Flusskreuzfahrt gebucht. 4 Tage, ab Köln, über Worms, Straßburg, Mainz und Koblenz wieder zurück nach Köln. Besonders freue ich mich auf Straßburg. Ich war noch nie im Elsass, mal abgesehen von einer nächtlichen Durchreise mit dem Wohnmobil. Und ja, auch das Schiff selbst wird eine neue Erfahrung für uns. Wir sind schon sehr gespannt. (Faszinierend, was dieses Corona-Jahr uns so alles beschert)

    VG, Dorit

    Hallo zusammen,

    ich hole den alten Thread mal hoch, denn .....Tusch!...ich war am WE im Harz, und bin zu Fuß auf den Brocken, und habe mir ein Heftchen der Harzer Wandernadel geholt! Leute!!!! Macht das Spaß! :) Ich habe an diesem einen Wochenende insgesamt gleich 5 Stempel sammeln könne, plus 4 (!) Sonderstempel. Hossa! Und es hätten noch drei Stempel mehr sehr können, aber ausgerechnet auf dem Brocken habe ich es vergessen, und auch in Quedlinburg, und in Wernigerode am Schloss. Ich Holzkopf, ich!!!!!

    Oh man, wie gut ich diesen Neid kenne. Und ich neige dazu, das tatsächlich als typisch deutsch zu bezeichnen, denn in anderen Ländern habe ich so etwas noch nie erfahren.
    Vor etlichen Jahren muss Fortuna mal so dermaßen sturzbesoffen gewesen sein, dass ich tatsächlich eine Kreuzfahrt für 2 Personen gewonnen hatte. Durch die Karibik, in einer Balkonkabine, mit allem schnick und schnack. Auf einem Ami-Kreuzer. Nur die Flüge mussten wir selbst bezahlen.
    Nun ja, an Bord ergab es sich dann irgendwann, dass wir mit einem reizenden Paar aus Atlanta ins Gespräch kamen, die uns als Greenhorns entlarvten und jegliche Hilfe anboten, die wir auch sehr gern annahmen. Jeden Morgen bekamen wir Tipps, was wir an Land unbedingt sehen müssten, was wir essen könnten, was nicht, usw. Ganz lieb. Also haben wir ihnen nach ein paar Tagen erzählt, wie wir zu dieser Reise gekommen waren. Reaktion? Pamela hat eine Flasche Champus bestellt und John hat mich mit einem 50-Dollar-Schein ins Casino geschickt. Ich solle mein Glück ruhig nochmal versuchen, offensichtlich hätte ich ein Händchen dafür.
    Gegen Ende der Reise liefen wir dann auch noch einem Paar aus Düsseldorf über den Weg, die uns schon eine Weile so aus den Augenwinkeln beobachtet hatten. Offenbar hatte Pamela in ihrem Überschwang von unserem Losglück erzählt und so machte die Geschichte ihre Runde. Reaktion? Eisiges Schweigen, Blicke wie aus dem Horrorfilm und im Weggehen der Satz: "Na, dann genießt die Reise mal schön, sie wird dann ja sicher eure erste und letzte sein." Denn zu unserer Freude hatten sie auch noch messerscharf kombiniert, dass wir aus dem Osten sind. Mein Mann sächselt als Dresdner natürlich. :)

    Nun ja, so ist er, der Mensch. :) Mit Pam und John hatten wir noch nach der Reise eine Weile sehr netten Kontakt.

    VG, Dorit

    Ach Mensch Micha, das tut mir echt leid für euch. In jeder Hinsicht. Für die Menschen in eurem Landkreis, für deinen Stellplatz, für deine Gäste und Kunden. Bei solchen Vorkommnissen frage ich mich immer stundenlang, warum in der Politik so oft Logik und Tatsachen einfach ignoriert werden. Sie zählen einfach nicht. Das macht es so ärgerlich.

    Ich drücke euch die Daumen, dass es bald wieder losgeht!

    VG, Dorit

    Ich stimme dir in den meisten Punkten zu, Helmut. Nur nicht bei den Reisebüros. Die bekommen ihr Geld, nämlich die Provision für eine verkaufte Reise, an dem Tag, an dem die Reise beginnt! Vorher bekommen die keinen Cent, dürfen sich jetzt aber mit wütenden, enttäuschten Kunden auseinandersetzen und so ganz "nebenbei" auch noch versuchen, neue Reisen zu verkaufen. Denn wenn sie das nicht schaffen, kommt gar kein Geld mehr. Weder mittel- noch langfristig. Vielleicht meinst du ja die Reiseveranstalter? Aber auch da muss man ganz klar differenzieren. Momentan gibt es diese Gutscheinregelung noch gar nicht, da das EU-Parlament dem noch nicht zugestimmt hat. Also müssen die Reiseveranstalter den Kunden ihr Geld erstatten, deren Reisen abgesagt werden mussten. Und das tun sie auch. Aber auch die Kosten der Reiseveranstalter laufen weiter, sofern sie nicht komplett auf Kurzarbeit umstellen konnten.

    Natürlich rangieren gesundheitliche Aspekte immer vor den monetären. Aber auch hier könnte man mit etwas mehr Fingerspitzengefühl und Sachkenntnis mehr erreichen. Warum dürfen z.b. Zoos nicht wieder öffnen? Ich bin kein Freund von Zoos, gehe schon seit Jahren nicht mehr rein. Dennoch leben dort Tiere, die auf die Menschen angewiesen sind. Und letztlich ist ein Zoo ein Park. Und die darf man ja auch nutzen. Zugangskontrollen und -beschränkungen am Eingang, fertig. Es gibt vieles, was man nachsteuern sollte. Denn letztlich brauchen gesunde Menschen auch einen Arbeitsplatz. :)

    VG, Dorit

    Ja, ich nutze im Moment auch jede Möglichkeit, meine Bücher bei kleinen regionalen Buchläden zu bestellen. Und selbst wenn mal ein Buch gerade nicht da ist, wissen die immer, wen sie im entsprechenden Verlag erreichen.

    Ich wünsche mir so sehr, dass wir uns unsere Reiselust nicht nehmen lassen, sondern sie stattdessen in eine verlängerte Vorfreude- und Planungsphase ummünzen können. Bei uns ist ja die für April geplante Kreuzfahrt gestrichen. Zum Glück sind wir zeitlich so flexibel, dass wir jetzt einen Teil dieses Urlaubes auf Ende Mai/ Anfang Juni verschieben und dann ein paar Tage (hoffentlich) hier in Deutschland unterwegs sein werden. Der Harz lockt!!! :) Und das nicht nur, weil es dort im Frühling besonders schön ist, sondern weil wir der Ansicht sind, wenn es dann wirklich wieder möglich sein sollte, zu reisen, dann brauchen unsere einheimischen Hotels, Pensionen, Gaststätten und sonstigen Unternehmen der Touristikbranche dringend unsere Buchungen.

    Ergo sitze ich jetzt mit alten und neuen Wanderführern da und gucke mir an, welche Routen wir da wandern und fahren können.

    Lasst uns positiv nach vorn schauen, denn diese Krise führt auch dem letzten vor Augen, wie gut es uns bislang gegangen ist.

    LG, Dorit

    Hallo Ralf,

    eine Bekannte von mir ist mit so einem Flieger am Wochenende aus der Karibik zurückgeholt worden. Sie waren Kreuzfahrer und wurden schon Tage zu vor an Bord getestet und beobachtet. Und nur wer "gesund" erschien und dessen Test negativ war, durfte überhaupt ins Flugzeug. Dort galten dann auch ganz strenge Hygieneregeln, wie permanentes Desinfizieren, sich nicht ins Gesicht fassen, oft Hände waschen usw. Fakt ist aber auch, dass es trotzdem keinen hundertprozentigen Schutz gibt. Deshalb wurden alle Ausgeflogenen aufgefordert, sich zu Hause in freiwillige totale Isolation zu begeben. Frage an dich: Was wäre denn die Alternative gewesen? Und bezahlt werden diese Rückflüge aus Steuergeldern. Und bevor du jetzt schimpfst, frage dich auch hier, was wäre die Alternative gewesen? Und was wäre dir das liebste, wenn du jemals in so eine Situation kommst? Möchtest du dann, dass man dich im Ausland sitzen lässt?

    In den Zügen und Bussen und Straßenbahnen sind momentan viel weniger Leute unterwegs als sonst. Ich beobachte das hier in Dresden direkt. Die Straßenbahnen, die sonst zum Berufsverkehr immer proppevoll waren, sind teilweise nur noch mit drei, vier oder fünf Leuten besetzt. Und die halten Abstand. Für die Busfahrer wurden bauliche Veränderungen vorgenommen sowie der Zustieg über die erste Tür blockiert. Da kommt keiner mehr rein.

    Und auch hier am Ende die Frage an dich: Was würdest du vorschlagen an Stelle von Bußgeldern? Die Einhaltung der Allgemeinverfügung wird übrigens nicht in öffentlichen Verkehrsmitteln kontrolliert, sondern in Parks, in heimlich geöffneten Kneipen und Fitneß-Studios, bei hörbaren Feten in Wohnungen und Partykellern. Soll man diese Verstöße einfach tolerieren, nur weil man nicht überall zugleich sein kann?

    VG, Dorit

    Lieber Ralf,

    ich kann deine Wut und Enttäuschung spüren und auch verstehen, denn mir würde es ähnlich gehen, wenn man mir so entgegentreten würde.

    Aber ein kleiner Trost dennoch von meiner Seite: Ich habe hier in meiner Umgebung und in meinem Umfeld noch kein einziges Mal etwas gehört, das gegen die Menschen aus Heinsberg und Umgebung gerichtet war. Für uns hier seid ihr genauso betroffen wie wir. Niemand hat das kommen sehen, was jetzt da ist. Und die, die das von sich behaupten, sind Klugscheißer und schlechte Menschen. Punkt.

    Wir drücken euch jetzt einfach mal die Daumen, so wie auch uns selbst, dass wir ALLE möglichst bald und möglichst unbeschadet aus dieser Sache rauskommen.

    liebe Grüße, Dorit