- Offizieller Beitrag
Ich will mal zukünftig in unregelmäßigen Abständen ein wenig von den Radtouren berichten, die ich im Raum Ruhrgebiet absolviere.
Momentan muss ich selber erst einmal wieder "reinkommen". Meine erste Tour mit meinem Rad war nur eine Testfahrt von sieben Kilometern. Es folgte ein ganz kleiner Ausflug an der Ruhr mit 16 Kilometern und mehrere Rundtouren mit etwas über 20 Kilometern. Heute habe ich mich dann mal an eine Rundtour gewagt, die zwar auch noch nicht ganz so lang ist, aber endlich auch mal über eine Stunde andauerte.
Und zwar gibt es hier in der Region sehr viele und teilweise schöne ehemalige Bahntrassen, die zu Radwegen umgebaut wurden. Meine "Hausbahntrasse" ist die Grugabahntrasse. Sie zweigt idealerweise vom Ruhrradweg ab und verläuft zunächst mit einer mäßigen Steigung und später einem angenehmen Gefälle bis an die Stadtgrenze zu Mülheim. Von dort soll es über eine andere Bahntrasse mittlerweile bis zum Mülheimer Bahnhof gehen, wo man wieder auf die Ruhr trifft. Das werde ich demnächst mal angehen. Heute habe ich etwas abgekürzt und bin über einen anderen Radweg, den die Stadt Essen "Wege zum Wasser" taufte hinab bis zur Ruhr geradelt. Auf dem Ruhrradweg konnte ich am Baldeneysee entlang und wieder zurück bis zum Ausgangspunkt der Grugabahntrasse. War also eine ganz praktische Rundtour.
Da ich jetzt auf die Schnelle selber nicht weiß, wie man hier Tracks einbinden kann, gibt es nur einen Screenshot von der Tour. Gestartet bin ich oben rechts. Fahrtrichtung gegen den Uhrzeigersinn. Von dort bis zum 90°-Knick verläuft die erwähnte ehemalige Bahntrasse, kreuzungsfrei durch den Essener Süden:
Und hier noch zwei Bilder von unterwegs:
Ruhrradweg in Essen-Werden (auf der Karte ganz unten links)