Beiträge von Jerome

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    Wir stehen auch immer auf CP, können aber damit leben, dass andere Menschen das anders haben wollen. Dass aber jeder auf hõfliche und freundliche Umgangsformen Wert legt, sollte klar sein.

    VG, Dorit


    Kein Thema. Nur: Warum bleibt (und zahlt) man da, wenn es einem doch schon beim Begrüssungsappell nicht gefällt ?

    Weisst, und genau das verstehe ich an den chronischen Stellplatzenthusiasten nicht.
    Entweder ich will es günstig und "my way" - dann suche ich mir als autarkes Wohnmobil einfach ein schönes Plätzchen, benutze mein eigenes Klo und dusche halt mal einen Tag nicht.
    Oder ich bin bereit, mir etwas Luxus zu gönnen und echter Kunde zu sein - dann gehe ich auf einen Campingplatz. Wenn ich es recht sehe, dann ist dieser CP etwa fünf Kilometer von dem von dir genutzten Stellplatz weg.
    Für einen alleinreisenden Wohnmobilisten ist der preislich günstiger als dein Stellplatz (was übrigens auf deutschen CP, wo fast immer nach genauer Personenanzahl und nicht pauschal nach Wohnmobil abgerechnet wird, die Regel ist). Ich hab noch nie einen zu bezahlenden Stellplatz genutzt, und ehrlich gesagt, sehe ich dazu auch gar keine Veranlassung. Das Argument "Grosse Freiheit" trifft dann ja auch nicht zu...


    Zu diesem Bild gibt es nicht viel zu sagen. Es handelt sich um das Luftbrücken-Denkmal am ehemaligen Flughafen Tempelhof.

    Zu dem Bild kann ich etwas beisteuern - ich fahre nämlich regelmässig an einem der beiden Gegenstücke vorbei :)

    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4a/FRA_Airlift_Memorial_Douglas_C47_USAF_DC3.jpg/800px-FRA_Airlift_Memorial_Douglas_C47_USAF_DC3.jpg]
    (Foto: Wolfgang Pehlemann | wikipedia.de)
    Das gesamte Luftbrücken-Denkmal besteht aus dreien solcher Teile, das in Berlin ist das älteste, die anderen beiden stehen am Frankfurter Flughafen und an einem Celler Fliegerhorst.

    Kennt ihr diese Seite?
    Manchmal Rundwege, aber auch viele "Zu-Wege" zum klassischen Jakobsweg, nach Info auf der Webseite oft auf alten Pilgerrouten. Mir kam übrigens bei eurer Unterhaltung hier der Gedanke "Wenn ich irgendwohin pilgern wollte, dann würde ich mir zuerst das Ziel überlegen - und dann den Weg dahin". Wenn ich dabei dann dreissig Schleifen oder zweimal im Kreis laufe...dann soll das wohl so sein...[Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/artists/connie/connie_runner.gif]

    Das ist genau der Vorteil an amazon, der auch gleichzeitig ein Haken ist: Das Kindle gleicht "seine" Daten mit dem Kundenkonto bei amazon ab, d.h. es ist auf ein bestimmtes Konto registriert. Jedes Gerät, das ebenfalls auf dieses Konto registriert ist, hat ebenfalls alle Bücher - man kann also iPad, iPhone und Kindle parallel betreiben, kein Problem. Der Abgleich geht sogar so weit, dass das eine Gerät weiss, bis zu welcher Seite man ein bestimmtes Buch auf dem anderen Gerät gelesen hat, und es "richtig" aufschlägt.
    Der Haken ist: Wenn amazon beschliesst, dass es ein bestimmtes, bereits gekauftes Buch (!) aus dem Handel zurückziehen muss oder will, dann kann amazon dieses elektronische Buch einfach aus dem virtuellen Bücherregal verschwinden lassen. Und dann isses weg. So geschehen z.B. [url=http://www.fr-online.de/wirtschaft/kindle-e-book-amazon-loescht-bibliothek-----und-schweigt,1472780,20686718.html]hier[/url].
    amazon sagt ganz klar, dass die virtuellen Bücher nicht in den Besitz des Käufers übergehen, sondern er nur die Leserechte erwirbt.

    Nur eine Überlegung: Eventuell ermüdet man in einem Pkw schneller als in einem Wohnmobil? Immerhin sitzt man in einem Wohnmobil aufrechter, also weniger liegend, und man sitzt natürlich auch einen guten Meter höher. Man hat also einen besseren Blick nach vorne und auch auf die Umgebung. Könnte mir vorstellen, dass das auch mit zum Tragen kommt.


    Mhhhh. Also, ich bin nach wie vor überzeugt, dass es daran liegt, dass man im PKW konzentrierter fahren muss und deshalb im Kopf schneller ermüdet. Höhere Geschwindigkeiten erfordern einfach mehr Aufmerksamkeit. Ich fahre mit einem schnellen PKW gerne schnell und hab keine Angst vor 220 auf der rechten Spur :cool: , aber wenn ich weiss, ich muss 800 km absolvieren, dann fahre ich auch in flotten PKW eher bummelig.

    Oh, ich bin auch aus der Branche und kenne die "Gratisinformationenselbstbedienungshabenwillmentalität", die mit dem Internet sprunghaft angewachsen ist.
    Ich meinte aber vorwiegend Klassiker, deren Autoren schon seit Generationen tot und begraben und deren Werke schon so oft gedruckt wind, dass halb Kanada mehrfach dafür abgeholzt wurde. Da hab ich überhaupt keine Hemmungen, die gratis runterzuladen.
    Und ich zahle auch für einen guten elektronischen Roman. Betonung auf "gut" :tja: .

    Also, ich oute mich jetzt mal als Technikmuffel - mit Kindle [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/standart/blush.gif].
    Ich mag keine Smartphones und Laptops oder das iPad mit in Urlaub haben, aber nach norwegen durfte das erste mal das Kindle mit, einfach aus dem Grund "Viele Bücher bei so gut wie keinem Platzverbrauch". Ich hab ein ganz einfaches Modell, dass sich, wie ich finde, sehr gut liest.
    Platzmäßig geht es mir ähnlich wie Tereska, ich habe eine kleine Wohnung und ein Taschenbuch/Krimi reicht höchstens für zwei Abende. Daher bin ich dazu übergegangen, mir sowas so gut wie gar nicht mehr zu kaufen, sondern aus der Bücherei auszuleihen. Gekauft werden nur noch hochwertige Bücher, die ich wirklich mein Leben lang behalten möchte.
    Im Urlaub erwies sich das Kindle als extrem praktisch: Der Akku hält etwa 8000 Seiten lang (8000 mal umblättern), und es passt halt jede Menge drauf. Gute Alternative, wie ich finde, vor allem, da sich die Bücher parallel auch auf dem ipad laden lassen.
    Ob sich darauf auch Dinge lesen lassen, die nicht von amazon sind, weiss ich nicht. Ich hab mich aber bei amazon mit Dutzenden kostenlosen Büchern eingedeckt (viele englischsprachige Klassiker gibt es gratis oder für Centbeträge) und ich nutze auch viel die Geschenkangebote bei Taschenbüchern (letztes Jahr z.B. gab es an jedem Adventstag ein anderes Kindle Buch gratis zum runterladen). Da gibts zwar auch viel Schrott, aber zum Weglesen bei einem Glas Wein allemal gut. Und löschen kann man sie ja schliesslich auch ;)

    Das ist eine interessante Frage...

    Mit dem PKW fahre ich, wenn ich es mir aussuchen kann, nicht mehr als 800 km am Tag. Ich finde das reicht, alles drüber wird unkonzentriert und macht keinen Spaß mehr. In Ausnahmesituationen bin ich auch schon mal tausend Kilometer gefahren, aber da hab ich dann zwei Tage Nachwehen, das brauch ich ehrlich gesagt nicht. Allerdings fahre ich in der Regel alleine, gibt also keinen Fahrerwechsel.
    Mit dem Wohnmobil sind sechshunderfünfzig Kilometer am Tag eine Art magischer Grenze. Es ist klein, alt und langsam, fährt sich dadurch sehr entspannend, weil ich über Überholmanöver oder Geschwindigkeitsbeschränkungen überhaupt nicht nachdenken muss und mit frei umeinanderschweifenden Gedanken vor mich hintuckern kann.
    Pausen gibt der Hund vor, die ihrem Alltagsrhythmus auch im Auto treu bleibt: Morgens Gassi, vormittags pennen, so gegen eins mal raus, und um drei dann möglichst einen längeren Spaziergang. Meine längste "Strecke" kann ich also vormittags machen.
    Essen und trinken sind bei mir gut organisiert - die ungesunden Sachen möglichst weit weg *hüstel*, Wasser und Obst o.ä. greifbar, Wasser für den Hund immer zugänglich. Im Wohnmobil hab ich einen Mittelsitz und eine festschnallbare Stoffbox mit klettverschlossenem Deckel. Die Box lässt sich auch auf dem mittleren Rücksitz im PKW anschnallen und ist dann vom Fahrersitz aus zugänglich. Aus derselben Serie gibt es einen kleinen Stoffbeutel, den man als Mülleimer (oder auch Kartentasche :cool: ) hinter den Beifahrersitz hängen kann.

    Also....ich würde den Jakobsweg nicht für Geld wandern...
    Wenn ich aus spirituellen/inneren Gründen wandern möchte, dann kann ich das überall, denn "der Weg ist das Ziel", so abgedroschen das klingt. Und vor allem hasse ich es abgrundtief, an/auf/neben Strassen herumzuwandern, das tue ich nur im Notfall oder wenn es sich gar nicht vermeiden lässt.