Beiträge von Lin

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    Leider kann ich die Bilder nicht sehen, könnte aber ein China-Problem sein.

    Klingt aber richtig gut, die Fränkische Schweiz mag ich sehr! Und so ein neugeborenes Tier sehen zu können - wow, was für ein Erlebnis!

    Gestern war ich nun zum zweiten Mal dort und es war wieder so toll!
    Man kann auch aus dem Tal auch bis ganz oben wandern/Treppen steigen, soll 3-4 Stunden dauern - bei 34° teils in praller Sonne wäre das aber nichts für mich.

    Gestern wusste ich, was auf mich zukommt und konnte mir meine Kraft besser einteilen, oben angekommen war ich dann nicht mehr so kaputt wie beim letzten Mal. Und diesmal ist es mir auch gelungen, das mulmige Gefühl nur mit dem Glas unter den Füßen auszublenden und konnte die Aussicht noch viel mehr genießen.

    Die Seilbahnfahrt bergab (mulmiges Gefühl auch wieder ausgeblendet, was leichtfiel, weil der leichte Wind und die relative Ruhe darin sehr gut getan hat) liess einen dann erst richtig wieder runterkommen von Anstrengung und Nervenkitzel. Für den anschließenden Spaziergang zurück ins Tal hätte ich gern mehr Zeit gehabt, in der Schlucht am Wasser war es angenehm kühl, das hätte man da gut länger aushalten können.

    Zitat von chouchou10

    Wichtige Museen anschauen ist OK für uns, aber uns interessiert viel mehr Landschaft, Berge etc.

    Das ging uns haargenau so! An Lillehammer, Stavanger und Kristiansand habe ich deshalb auch gar keine Erinnerungen mehr.

    In Bergen und Oslo hätte ich gerne mehr Zeit verbracht, aber leider hat die Familie nicht mitgespielt, so dass ich außer einem ausgedehnten Stadtspaziergang in Bergen mit Bildern vor allem von Bryggen im Kopf nicht mehr viel Erinnerungen daran habe. Ich hoffe, ich komme noch mal mit mehr Zeit dahin!

    In Oslo war ich zuletzt vor 2 Jahren, wenn auch nur 4 Stunden (solo auf Mini-Kreuzfahrt mit der ColorLine). Da habe ich eine Stadtrundfahrt mit dem Bus gemacht, was mir einen etwas umfangreicheren Eindruck verschafft hat, als die noch kürzeren Zwischenstopps in den Jahren zuvor. Neben dem Schloß, was ich von vorigen Besuchen schon kannte, fand ich besonders die Museumsinsel Bygdoy sehenswert, allein im Fram-Museum hätte ich viel länger verweilen können - für die vielen anderen Museen (besonders das Kon-Tiki-Museum; das Norwegisches Seefahrtsmuseum und das Wikingerschiffmuseum) hätte ich gerne noch Zeit gehabt. Ich glaube, wenn man sich ein bischen dafür interessiert, kann man dafür gut und gerne einen ganzen Tag einplanen. Picknick am Ufer mit Blick über den Fjord auf die Hafenanlage eingeschlossen.

    Was ich auch klasse fand: ein Besuch am Holmenkollen. Nicht nur, dass ich vorher noch nie eine solche Anlage aus so unmittelbar Nähe gesehen hatte (in Oberstdorf immer knapp dran vorbei oder mit der Seilbahn drüberweg) - man hat von dort bei klarem (!) Wetter einen wunderschönen Blick über die Stadt.

    Und der Vigelandspark mit seinen Skulpturen ist mir im Gedächtnis geblieben, das fand ich ausgesprochen schön dort.
    Ich glaube, man kann gut und gerne 1-2 Tage in Oslo verbringen, auch wenn man hauptsächlich in die Natur möchte.

    Großartig!

    Ganz viel Spaß bei der Durchführung, möge es nicht nur beim Rekordversuch bleiben, sondern den Weg ins Guinnesbuch finden! Daumen werden natürlich gedrückt! Und auf den Bericht freu ich mich auch schon.

    Und prima, dass Dir die Ideen nicht ausgehen, bin gespannt, was Projekt Nr. 3 und 4. dieses Jahr werden!

    Ich hol den Thread mal wieder hoch:

    Grundsätzlich haben wir unsere Urlaubsziele bislang unabhängig von potentiellen Naturgefahren wie Tieren, aber auch Erdbeben etc. gewählt. Naja, und beim bisherigen Lieblingsziel Schweden hab ich mich eh immer supersicher gefühlt.

    Aber jetzt wurde ein paar Häuser weiter eine Schlange entdeckt und getötet (und vielleicht auch inzwischen aufgefuttert), nachdem man irrtümlich annahm, es wäre eine Bambusotter (giftig). Hilfe, ich habe eine Riesenaversion gegen Schlangen, das ist nicht mehr Angst, das ist nackte Panik. Mal abgesehen davon, dass ich mich hier in Peking eigentlich sicher vor derlei Viechereien gefühlt hab, ich staks hier jetzt rum wie der Storch im Salat.
    Und bald der Urlaub in Thailand, da gibt's sogar ne Schlangenfarm in der Nähe... :help: Von daher kann von Fernhalten nicht mehr die Rede sein. Will ich irgendwie auch gar nicht. Also, offensichtliche Gefahren werde ich weiterhin vermeiden und nicht gerade in einen Krokosumpf in Florida hüpfen. Aber die Neugier auf die Welt wegen teils irrationaler Ängste nicht ausleben, wenn ich die Chance dazu hab? Aber sicher ist sicher:

    Noch mehr Tipps außer denen von @AlexM? Und wie geht Ihr mit solchen Ängsten um, kennt Ihr sowas überhaupt?

    Am 30.4.2016 wurde im Nordosten Pekings in der Shilinxia Scenic Area eine neue Attraktion eröffnet: The Flying Saucer – Ein Skywalk. Eine Aussichtsplattform mit Glasboden, hoch über dem Tal, angeblich die weltweit größte. Ich hatte die Idee, dass das ein tolles Ziel für den letzten Fotogruppenausflug vor der Sommerpause sein könnte, aber das musste auf jeden Fall wegen des höheren organisatorischen Aufwandes und der zu erwartenden Kosten getestet werden. Also haben wir uns am Freitag zu dritt auf den Weg gemacht - und es war großartig.

    Viel mehr Bilder und ein bisschen mehr Text wieder im Blog.

    (Noch?) Nicht im Blog:
    Eigentlich fand ich solche künstlichen Attraktionen (für mich) immer überflüssig. Ich mag es, unterschiedliche Landschaften zu erkunden und Landschaft pur hat für mich ausreichend "Wow!". Die Aussicht dort oben vom Berg war sicher auch ohne das Glas-Dings schon schön. Und doch finde ich das derzeit gerade faszinierend, kennenzulernen, wie "die Chinesen" urlauben bzw. Ausflüge machen. Und die große Inszenierung scheint hier überall einfach dazuzugehören, ebenso wie das Streben nach Thrill und Superlativen.

    Am Montag habe ich mit einer Freundin, die noch nie dort gewesen ist, einen Ausflug zum Himmelstempel gemacht und erzähle jetzt in meinem Blog davon; wer gucken mag:

    http://ombidombi.de/himmelstempel/

    Was ich im Blogartikel nicht geschrieben habe:
    Das Schöne am Himmelstempel: historische Gebäude inmitten eines belebten Parks. Die Parks in Peking finde ich ja sowieso so toll, weil sie so voller Leben sind. Dort wird getanzt, gespielt, Sport getrieben, musiziert, gesungen - sowohl im kleinen, gar nicht besonderen Park im Wohngebiet als auch in den großen, auch für Touristen sehr sehenswerten Parks.

    Ich habe in den 9 Monaten hier inzwischen 3 Tempelanlagen mehrmals besucht: den Lamatempel, den Konfuziustempel und eben den Himmelstempel. Vielleicht habt Ihr letzteren direkt vor Augen? Dieses runde Gebäude, was sich in jedem Peking-Reiseführer in den Top 10, wenn nicht sogar in den TOP 5 wiederfindet!

    Die Anlage des Himmelstempels ist die weitläufigste, der Park ist riesig, in verschiedenen Abschnitten finden sich Hallen, die unterschiedlichen Zwecken dienen. Man kann ein günstiges Ticket nur für den Park lösen oder ein etwas teureres (aktuell 34 RMB ~ keine 4,70 €) inklusiver aller Gebäude. Wenn man es gedanklich schafft, die Touristenmassen auszublenden, dann kann man sich schon in die ursprünglichen Zeremonien hineinversetzen. Aber eigentlich ist es genauso interessant, sich nicht nur auf die Historie zu fokussieren, sondern auch die gegenwärtigen Menschen anzuschauen. Ohne Foto oder Selfie geht gar nichts! Und es muss natürlich ordentlich posiert werden! So oft war ich nun auch nicht da, um da ganz sicher zu sein, aber mein Eindruck ist: morgens/vormittags ist am meisten los was die Park-Aktivtäten angeht. Um die Mittagszeit ist es relativ ruhig. Nachmittags (nur bei schönem/trockenem Wetter?) sind viele Brautpaare unterwegs, um vor historischer Kulisse ihre Bilder schiessen zu lassen.

    Ich bin kein bischen religiös, aber im Lamatempel kann man sich einer kontemplativen Grundstimmung kaum entziehen. Der Geruch der Räucherstäbchen, die anwesenden Mönche, die betenden Menschen - das ist einfach schön.

    Der Konfuziustempel ist die kleinste Anlage, aufgrund der Nähe zum Lamatempel finden sich da zwar auch Touristen, wenn auch lange nicht so viele. Und es erinnert am meisten an ein Museum. Hier lohnt es sich auf jeden Fall, in den Souvenirshop zu gehen, denn wenn da nichts los ist, haben die Verkäuferinnen oft Zeit und Lust, viel zu zeigen und zu erklären.

    Soso, noch einen Zaun abreissen - erleben wir hier den Beginn Deine Stellplatz-Imperiums? ;)

    Spass beseitet: Respekt, dass Du durchgehalten hast, tolle Leistung! Die Unterstützung war sicher hilfreich, aber letztendlich bist Du gefahren und es war Deine Entscheidung und Deine Leistung. Da kannst echt stolz darauf sein!

    Moin und ni hao!

    Ich habe mich im Rahmen einer Blogparade mit dem Thema "Authentisch reisen" auseinandergesetzt. Meine persönlichen Erfahrungen damit (mein mittlerer Sohn fand Peking überhaupt nicht authentisch chinesisch...) garniert mit ein paar Anektdötchen mit von mir als authentisch empfundenen Erlebnissen.

    Vielleicht mögt Ihr gucken?
    http://ombidombi.de/authentisch-reisen/
    Die Blogparade wird veranstaltet von Ulrike vom bambooblog.de.

    Und wie ist es bei Euch? Sind Euch "authentische Erlebnisse" wichtig auf Reisen? Wenn ja, wie steuert Ihr die an? Oder was sind wichtigere Kriterien für Eure Reiseplanung?

    LG Lin

    Oh @Michael Moll, das glaub ich, dass Du da wehmütig wirst.

    Das ist mir auch bei manchen Autos (nicht Womos, davon träum ich ja derzeit nur) schon so gegangen,
    - mein Chrysler Voyager, wo unsere damals "nur" drei Kinder sowie Campinggepäck Platz hatten, mit dem wir kreuz und quer durch Schweden und Norwegen getuckert sind. Mein doofer (sorry, ich häng ja an ihm, aber in dem Fall ist es angebracht) Mann hat das gute Stücke umgebracht, als wir im Winter in Smaland waren, die Ölleuchte und der zugehörige Warnton anging und - er weiter fuhr, bis nix mehr ging, und dann natürlich auch nix mehr zu retten war... RIP, rollendes Wohnzimmer. :(
    - mein bisher letztes Auto, von dem ich mich letzten Sommer vor dem Abflug trennen musste: ein schlichter VW-Caddy. Diesel *hust*. Mit Automatik. Das war wieder so ein Urlaubsauto, mit dem ging es mit den beiden Lütten kreuz und quer durch Deutschland. Hihi, und letzten Sommer noch nach Jämtland.
    Seufz, mal sehen, wann ich wieder ein eigenes Auto haben werde, bis auf weiteres gibt's nur Mietwagen.

    Guck, da siehst es: der Voyager ist nun schon bald 11 Jahre "tot" und trotzdem denk ich jetzt gerade gerne an das gute Stück zurück und die vielen, tollen Touren, die wir damit gemacht haben, wirbeln durch meinen Kopf. Und das ist dann doch schön. Ganz sicher geht es Dir dann bald bei dem Gedanken an Dein künftiges ExMobil genauso!

    Wisst Ihr was gemein ist? Wenn die eigene Tochter sich den Traum von Island zuerst erfüllt hat. Ok, in Wahrheit habe ich mich wahnsinnig für sie gefreut.

    Allerdings hatten sie und ihr Freund Pech mit dem Wetter, das war wohl einer der schlechtesten Sommer überhaupt, jedenfalls waren die Flüsse, die sie durchwaten wollten plötzlich überhüfthoch, so dass sie die Wanderung abbrechen mussten. Dank des Mistwetters haben die Urlaubsbilder jedenfalls alle eine schön dramatische Stimmung. :)

    Geniess die Vorfreude, @Broomcruiser! Und dann habt eine wunderschöne Reise!