Beiträge von rabe

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    [size=large]Die zweite Woche – Westen[/size]

    Gartmore Trossachs Holidaypark – Lochgilphead – Glencoe – Sligachan

    In der zweiten Woche ging es in den Westen der Region Argyll, um dann Richtung Norden und damit dem Übergang von den Lowlands zu den Highlands schon recht nahe zu sein. Doch bevor es in die Highlands geht machen wir noch einen Schwenk in den Westen, auf die Isle of Skye.


    Unsere weiteren Erkundungen in dieser Woche machten wir zweimal mit den Motorrädern, auf einer Wanderung und ja, sie lesen richtig, auf einer Autotour. Aber es ließ sich nicht vermeiden, die Alternative wäre ein Lesetag im Duc gewesen.

    Direktlinks

    Weiterfahrt ins Argyll

    Motorradtour im Argyll

    Weiterfahrt ins Glen Coe

    Wanderung im Glen Coe auf den Stob Dubh

    Weiterfahrt auf die Isle of Skye


    Motorradtour Isle of Sky


    Autotour Isle of Skye

    Gruß ralf

    Vier Wochen Schottland - einfach herrlich. Wir haben eine ganze Menge gesehen und erlebt. Galloway-Rinder, jedoch nicht im Süden, in der Region Galloway, Delphine, wie sie an der Flußmündung ins Meer nur den Schnabel aufhalten mussten, Die Queen aus nächster Nähe (2 Meter), nur mit 2 Motorrädern vorneweg, ...
    Die Hälfte ist jetzt aufgearbeitet und online.
    Einen kleinen Auszug (Kurze Einführung der beiden Wochen) stelle ich einmal hier hinein. Mehr - na klar, bei mir zu Hause, auf meiner hp.

    Die erste Woche – Südwesten und Westen

    Fährhafen Hull – Glentrool – Gartmore Trossachs Holidaypark

    In der ersten Woche unseres Urlaubs standen neben der Anfahrt natürlich auch gleich die Erkundung und somit auch Erfahrung dieses grandiosen Landes und seiner Landschaft auf dem Programm. Dazu zählen die romantischen Lochs, nicht unbedingt hohe aber eben doch steil aufragende Berge, für jemanden der im Ballungsgebiet des Ruhrgebietes aufgewachsen ist eine fast endlose, teilweise unberührte Weite und nicht zu vergessen die unzähligen kleineren und größeren Inseln.


    Neben Standortwechseln unternahmen wir zwei Wanderungen, die für jede(n) machbar sind. Unsere beiden Motorräder wurden auf zwei Touren bewegt.

    Der Südwesten mit Dumfries und Galloway, der Westen mit den Trossachs und der Region Argyll

    Direktlinks:

    Anreise

    auf dem Weg nach Schottland

    Wanderung auf den Merrick

    Motorradtour in den Lowlands

    Weiterfahrt in die Trossachs

    Motorradtour Loch Lomond und im Trossachs Nationalpark

    Wanderung zum Lochan Spling und Loch Ard

    Grüße aus dem Westen
    der Ruri-Wessi

    Hey ihr beiden

    Also, Korsika ist schön, diese Erfahrungen haben wir im letzten Jahr gemacht. Es war unsere erste Ausfahrt mit unserem KaWa.
    Wir haben jedoch nicht frei gestanden sondern sind überwiegend Campingplätze angefahren. Wenn freistehen dann bei einem Bauern, mit dem wir das vor Ort abgesprochen haben. Die unzähligen Erfahrungen als auch Hinweise sowohl hier im Internet, aber auch in anderen Reiseberichten bzw. Büchern haben uns also nicht abgeschreckt.
    Das andere ist evtl. auch noch der Zeitraum - wir waren vor dem jährlichen Überfall der Touristen vor Ot auf der Insel. Denn auch darüber berichten ja Viele, dass das "Personal", auch in den zahlreichen Restaurants, nicht gerade freundlich sei. Aber auch diese Erfahrung können wir nicht bestätigen.

    Unser Fazit: Korsika ja, aber für "Freisteher" auf jeden Fall mit Einschränkungen - und sei es nur die berüchtigte Querstange.

    Gruß
    der Ruri-Wessi

    Grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass die Gemeinde dieses Alleinstellungsmerkmal schon vermarkten sollte. Die Frage ist eben nur wie. Einfach nur einen Pavillion dort aufstellen, den Grenzstein hinter Glas setzen reicht nicht aus. Da müssen auch andere Möglichkeiten überlegt werden, wie z.B. die Geschichte, was das letzte Jahrhundert betrifft, also auch die Zeit nach dem Krieg und der niederländischen Verwaltung, aber auch noch weiter zurück.
    Und dann muss eben auch an der Logistik gearbeitet werden, wie Übernachtungsangeboten etc.
    Ansonsten bietet der Selfkant, und da meine ich die Region, schon so einiges: etliche Mühlen, Hochwildfreigehege, die Stadt Maaseik in Belgien, Maastricht, Roermond auch als Wasserparadies, aber auch unzählige Radwanderrouten (Knotenpunkt-System), ...

    Und nicht zuletzt natürlich die Selfkantbahn.

    Ja, und wie schön Polen ist. Das kann ich, können wir auch nur bestätigen. Wir waren damals noch mit unserem Wohnwagen, unseren Fahrrädern und unserem Zweier-Kajak drei Wochen unterwegs. Einfach herrlich, vor allem wenn du wirklich draußen auf dem "platten" Land bist.

    Vielleicht bekomme ich es ja irgendwann einmal hin, auf meiner eigenen hp (steckt noch am Anfang) auch über Polen etwas zu berichten. Was wir erlebt haben etc., und nicht nur Bilder dort einstellen.

    Bei den Bildern ... aber das würde jetzt zu weit führen, hier. Vielleicht an anderer Stelle.

    Achso, habe mich heute 'mal auf deine hp verirrt, klasse, aber kann da mitfühlen, sehr zeitintensiv.

    Gruß rabe

    hallo Michael
    und die anderen
    Er war ja letzte Woche Thema - der westlichste Punkt Deutschlands. Der Bund der Steuerzahler hatte in seinem neusten Schwarzbuch ja dieses Vorhaben angeprangert (siehe hier: http://www.schwarzbuch.de/content/erlebn…wo-im-nirgendwo)
    Aber noch ist es nicht soweit, auch was den Stellplatz im Selfkant betrifft. Ich sagte hier ja schon, dass im Selfkant "Gut Ding braucht Weile" ganz oben ansteht.
    So auch beim Lückenschluss der entsprechenden Verbindung Autobahnende A 46 zum niederländischen Autobahnnetz. Hier hieß es jetzt auch letzte Woche: B 56n nicht vor 2016 fertig.

    Doch zurück zum westlichsten Punkt:

    „Was auf dem Papier nach einer prima Idee aussieht, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als bemühte Inszenierung eines Punktes irgendwo im Nirgendwo“ schreibt bzw. sagt der Bund der Steuerzahler. Den Bürgermeister der Gemeinde Selfkant bringt diese niederschmetternde Kritik des Bundes der Steuerzahler mächtig auf die Palme. Grund: Im aktuellen Schwarzbuch findet auch die kleine Westgemeinde – im Reigen mit weiteren 15 Kommunen aus NRW – eine unrühmliche Erwähnung, weil sie nach Einschätzung des Steuerzahler-Bundes unnötig Gelder in Höhe von rund 500 000 Euro für die Schaffung des „Erlebnisraumes Westzipfel“ verplempert. Er verteidigt das Projekt, das bereits mit einer Ausschreibung angeschoben wurde: „Die Gemeinde hat keine andere Möglichkeit, sich zu präsentieren, sogar bundesweit zu präsentieren.“ Jüngst beim Tag der Deutschen Einheit in Hannover habe sich einmal mehr gezeigt, dass man mit solchen Alleinstellungsmerkmalen wie der westlichste Punkt Deutschlands gut werben könne: „Wir haben rund 5000 Zipfelpässe unter die Leute gebracht. Und wenn die Besucher dann anreisen, wollen sie natürlich die Attraktion, den westlichsten Grenzstein, auch sehen.“

    Der Bürgermeister verweist in Richtung Bund der Steuerzahler: „Wenn man solche Sachen veröffentlicht, sollte man besser recherchieren.“ So werde es nie eine Schaukel an der grenzüberschreitenden Brücke geben, es werde auch keine weißen Betondielen geben. Auch stimme die Darstellung nicht, dass die übrigen Zipfelgemeinden auf ein derart prätentiöses Zipfelerlebnis verzichten können und ihnen ein Zusammenschluss im „Zipfelbund“ genüge. Den Vergleich findet er unzutreffend. List auf Sylt hat keine Möglichkeit, im Naturschutzgebiet einen Erlebnisraum zu schaffen. Wenngleich man jetzt dort einen Grenzstein hingesetzt hat. Oberstdorf in Bayern kann den Grenzstein nicht vermarkten, der steht irgendwo mitten im Gebirge. Und Görlitz in Sachsen ist schwierig, da es dort die spezielle Ausgangssituation zu Polen gibt.

    Verschwiegen wird im Schwarzbuch-Bericht geflissentlich, dass das Projekt und damit dessen Förderung segensreiche Konsequenzen für den Selfkant, ja für die Region „Der Selfkant“ hätten. So werde in Millen ein Park- und Bike-Platz geschaffen, es werden Erlebnistafeln auch in den Nachbarkommunen Waldfeucht und Gangelt aufgestellt, die Wanderer und Radler über die Sehenswürdigkeiten vor Ort informieren; und es werde – auch das gehöre mit in das geförderte „Gesamtpaket“ – geschwindigkeitshemmende Maßnahmen auf der Kreisstraße 1 geben, nämlich dergestalt, dass die Fahrbahn durch eine zusätzliche Busspur verengt wird.

    Wie monierten die Steuerzahler doch so bitterscharf: „… die Inszenierung eines Punktes irgendwo im Nirgendwo.“ Darauf reagiert Bürgermeister Herbert Corsten trotzig: „Die Damen und Herren scheinen nicht zu wissen, dass der Erlebnisraum eine internationale Dimension hat. Bei der Einweihung werden die belgische Gemeinde Maaseik und die niederländische Gemeinde Echt-Susteren mit dabei sein. Wo bei uns der westlichste Punkt ist, ist für die Niederländer die schmalste Stelle des Landes, und diese wollen sie auch in größerem Rahmen vermarkten. Daneben wird die Gemeinde Echt-Susteren eigens eine neue Radwegeverbindung hin zum westlichen Punkt anlegen, und man arbeitet mit der Waterschap Roer en Overmaas gezielt an einer Renaturierung des Rodebachs – unter anderem an dieser Stelle. Das Ganze wird also auf breiter Basis getragen. Von wegen Nirgendwo.“

    Die Selfkänter wollen sich auf keinen Fall ihre Attraktion madig machen lassen. Nicht durch eine Platzierung im Schwarzbuch, die nach Einschätzung des Bürgermeisters ohnehin durch projektkritische Personen an den Steuerzahler-Bund rangetragen worden sein könnte. Am Fahrplan wird nicht gerüttelt: „Nach der laufenden Ausschreibung erfolgen die Arbeiten. Am 20. Juni 2015 wird der Erlebnisraum feierlich eingeweiht.“

    Warten wir es einmal ab.

    Gruß rabe

    Wir waren vergangenes Wochenende auf den Traumschleifen im Hunrück unterwegs. Fantastisch kann ich nur sagen.
    Herrliche, gut ausgeschilderte Pfade, abseits von Wirtschafts- oder Waldwegen, quer über Wiesen, durch den Wald. Verlaufen (fast) unmöglich. Und absolut ruhig.
    Und zu essen gibt es genug, was der Wald halt hergibt - Pilze, aber auch Maronen.

    Gestanden haben wir auf dem Stellplatz in Herrstein. Dort startet der Mittelalterpfad (etwas über 8 km). Ein wenig weiter dann der Kupfer-Jaspis-Pfad (ca. 20 km).

    Oh wie schön kann auch Deutschland sein.

    Hy Michael
    und die anderen

    Ja, keine Frage, es hat sich absolut gelohnt. Wir hätten uns bestimmt wahnsinnig geärgert wenn wir sie zuhause gelassen hätten.
    Was jetzt jedoch nicht gleich bedeutet dass wir nur noch in unseren Motorradklamotten gelebt haben.
    Wir haben eben vieles getan, neben dem Motorradfahren stand gleichfalls auch wandern auf dem Programm, aber auch, vor allem in der letzten Woche, Kultur. Das in Verbindung mit dem Explorer-Pass, der sich wirklich gelohnt hat.

    Die Geisterstädte, die mir sofort einfallen, gibt es nicht mehr, oder wird es bald nicht mehr geben. Denn sie müssen den riesigen Baggern Platz machen.
    Ich meine die Dörfer, die der Braunkohle geopfert wurden:
    Garzweiler,
    Pesch,
    Borschemich,
    ...

    Hallo Michael
    Du, es ging mir eher darum, wo ich das "roadbook" einstelle.
    Okay, es ist noch in der Entstehung, aber wird mal wieder etliche Seiten umfassen.

    Hier könnte ich natürlich einen Hinweis darauf geben, wenn wieder einmal mehrere Tage fertig sind.

    Genausogut kann mensch ja ab und an bei mir vorbei schauen.

    Gruß der Ruri-Wessi

    Yep Michael, da hast Du recht. Die sehe ich jeden Morgen, wenn ich die A 46 herunter komme.
    Ich war auch schon einmal drinnen, konnte aber keinen Gefallen an diesen "Kurzabfahrten" gewinnen.
    Im Pott habt ihr ja auch eine, in Bottrop, sieht ebenfalls gräßlich aus. Da gibt's schöneres zum anschauen.

    Gruß der Ruri-Wessi

    Hallo Michael,
    hallo an alle anderen User hier

    Wo stelle ich meinen Reisebericht über Schottland ein? In irgendeinem Forum oder gar in mehreren?

    Ich hatte also eine schwere Entscheidung zu treffen.
    Berichte ich hier über unsere Schottlandreise oder auf meiner eigenen homepage, die ich ja auch seit einigen Wochen habe.

    Ich habe mich jetzt für letzteres entschieden, denn dort habe ich mehr Platz für die Art und Weise, also in Form eines roadbooks.

    Ich hoffe jetzt nur, dass Schottland nicht, wie andere roadbooks von mir, z.B. Norwegen, als Unvollendete in die Geschichte eingehen werden.

    Ich hoffe einmal, ihr habt Verständnis dafür.

    Der Ruri-Wessi

    YES - das kann ich absolut bestätigen, zumindest was ich in den vier Wochen mitbekommen habe, sowohl "optisch" als auch in den Kontakten. Für die Schotten an der Ostküste war aber auch die Abstimmung schon so gut wie gelaufen, natürlich Pro Selbständigkeit.
    Aber abschließend betrachtet muss ich zumindest feststellen, dass es kein eindeutiges Ergebnis war, sondern schon ein relativ "knappes".
    Was ich aber umso positiver finde ist die Beteiligung an dieser Abstimmung - zumindest wenn ich die Wahlbeteiligung bei der letzten Kommunalwahl hier in NRW, vor allem aber bei mir in der Gemeinde (knapp über 50 %) betrachte.
    Gruß ralf, der ruri

    Echt? Glasgow mehrheitlich mit Ja? Unser Eindruck war, und den machen wir verstärkt an Edingbourgh fest, dass je "städtischer" es wurde deste mehr Gegener traten auf. Nicht nur was die Plakatierung betraf, sondern auch in Gesprächen beim Einkaufen.
    Die meisten Befürworter erlebten wir eher im Nordosten bzw. an der Ostküste.

    Wir sind vier Tage zuvor aus Schottland zurück gekommen. Haben also die Endphase noch vor Ort erlebt. Während im Norden sehr viele blaue "Yes" schilder anzutreffen waren nahme es in Richtung Süden ab. So waren wir uns dann eben auch nicht mehr sicher, wie es wohl ausgehen wird. Aber trotzdem hat es mich überrascht, das Ergebnis. So wie ich es vor Ort eingeschätzt habe hätte ich mit einem ganz schwachen Sieg für YES gerechnet.

    Hy Dorit
    wir waren im Frühjahr im Spreewald, und da haben wir das Tropical Island auch gesehen, wirklich ein Erlebnis.

    Wir haben's nur von außen und dann mit einigem Abstand gesehen, aber es sah schon gräßlich aus.

    Wenn ich das mal so salopp sagen darf, passt irgendwie nicht so richtig in die Landschaft.
    Das ist zumindest meine subjektive Meinung

    Oh Jerome, wusste garnicht, dass auch der L 300 so einen Knopf im Fußraum hat, den du runterdrücken musst wie beim LKW.
    Geil, jaja, die Asiaten können schon Autos bauen. :zunge:

    Trotzalledem schönen Gruß, machen uns jetzt auf in die Region, wo die Midges "hausen".
    :)
    Bis denne
    der Ruri-Wessi