Beiträge von Schimmelrieder

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    Ungewöhnlich sehen auch die quadratischen Blöcke auf dem ersten Bild aus. Sehen aus, als wenn sie nachträglich errichtet worden wären.

    Hallo Michael —

    da hast du wohl recht, das hat man dortzulande wohl häufiger gemacht, dass man alte, ausgegrabene Strukturen mit Materialen von heute stabilisiert und auch ergänzt hat, ganz besonders in Knossos auf Kreta — worum es sich hier aber nicht handelt.

    Ansonsten: der Satz unter dem Bild bezieht sich auf ein Ereignis, das lange vor unserer christlichen Zeitrechnung liegt.

    Einen schönen Abend noch

    Jürgen

    Dann ist es Victoria auf den Seychellen. Die Insel heißt dann wohl Mahé.

    LG Volker

    Hallo Volker — 


    genau, jetzt haben wir’s! Dieser Big Ben steht in Victoria, der Hauptstadt der Seychellen auf der Insel Mahé, die die größte des Landes ist. Und hier noch zwei Fotos, die zeigen, wie das mondäne Leben in einer der Hauptstädte dieser Welt im Jahr 1991 (aktuellere Fotos habe ich leider nicht zur Hand) so aussah:



    Mit schönen Grüßen ins Wochenende 


    Jürgen

    Moin tosamen — 

    nun verfolge ich schon seit zwei Wochen das tolle Thema ‘Bilder raten … und dann weiter’, um mich auch mal mit einem Rätsel einzuklinken. Der Geist ist willig, doch die Kenntnisse sind schlapp, und so habe ich noch keines der dort vorgestellten Rätsel lösen können, was aber erforderlich ist, um weitermachen zu dürfen. Nur einmal, bei dem Rätsel mit der Kamera, war ich ob der Beschriftung ‘space’ (Weltraum) auf dem richtigen Dampfer zum Mond, doch auch (oder gerade) im Weltraum ist China :) einfach schneller. 


    Lange Rede, kurzer Sinn; und so schiebe ich ‘mein Rätsel’ in dieses Thema rein. Ich kam auf die Idee dazu, nach dem anderenortes der Standort der Nachbildung des Eiffelturms zu erraten war, an dem ich mir vergeblich die Zähne ausbiss, weil es einfach zu viele gab. Hier haben wir die eines anderen Turm. Ich glaube, gar so viele gibt es davon nicht, so dass das Rätsel wohl sehr viel einfacher ist. In welcher Stadt steht dieser Turm? 


    Schöne Grüße 

    Jürgen 

    Bezüglich des Vorschlags *** von Alex: So viele Windräder in der Marsch kenne ich eigentlich nur

    Spoiler anzeigen

    an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste, dort besonders in Dithmarschen, so dass ich allmählich zum Schluss komme, dass es sich bei der Katze — wie weiter oben schon spekuliert — tatsächlich um den Deichgrafen Fiete Mäuseschreck handelt, der die Deiche dort immer wieder abläuft, um sie vor der Durchlöcherung durch Mäuse zu bewahren.

    Schöne Grüße

    Jürgen

    Ich verkneife es mir jetzt, nach dem Namen der Katze zu fragen. Aber eventuell frage ich nach ihrer Nationalität. In welchem Land befinden wir uns in dieser Woche?

    Moin tosamen — 


    ich gehe mal davon aus, dass Michael das Rätsel so nicht gestellt hätte, wenn es nicht irgendeinen — und sei es auch nur kleinen — Hinweis auf die Antwort geben würde. 


    Allerdings habe ich in der Vergrößerung keinerlei Personalausweis, Halsband oder Chip an der Katze entdecken können, und in einer globalen Welt mit ihren Migrationströmen dürfte die Ermittlung der Katzenrasse auch nicht weiterhelfen. 


    Der Grasstreifen rechts des Weges ist wohl auch nicht typisch für ein bestimmtes Land. So habe ich mir einmal den Wegbelag in der Vergrößerung (soweit das die Auflösung des Fotos hergibt) angesehen und meine, in ihm eingearbeitete Muschelreste erkennen zu können. Daher so tippe ich, auch wenn ich keine Nation zu nennen vermag, auf eine ‘Küstenkatze’. Handelt es vielleicht um einen Verwandten von Fiete Mäuseschreck, dem Oberdeichgrafen von Vollerwiek, als welchen der Kater sich zu verstehen pflegt? 


    Jürgen

    Landschaft, Literatur & Poesie

    Januar 2021



    Moin tosamen — und mit dem ersten Kalenderblatt für das Jahr 2021 melde ich mich nach mehr als zweiwöchiger Internetabstinenz im Forum zurück, passend zum Jahresbeginn mit einem Text aus der Bibel zur Erschaffung der Welt. Das Foto wurde im Jahr 2012 an der Renvyle Bay im Westen Irlands aufgenommen.


    Und da wir gerade bei Irland, der Jahreszählung und der Erschaffung der Welt sind: James Ussher (1581 – 1656), Erzbischof von Armagh und anglikanischer Primas von Irland, wollte es ganz genau wissen. Er forschte, rechnete und kam nach jahrelangen Studien im Jahr 1650 darauf, dass die Erschaffung der Welt am 23. Oktober 4004 v.Chr. stattgefunden hatte, womit wir jetzt im Jahr 6025 nach diesem weltbewegendem Ereignis leben. Nachzulesen und nachzurechnen ist dies in seinen Annalen, die die ehrwürdige Bibliothek des Trinity College zu Dublin in ihrem Archiv hat. Auch den Zeitpunkt des Sündenfalls und den der Sintflut berechnete der Erzbischof taggenau. Was soll man dazu sagen? Die Daten müssen wohl stimmen, denn 50 Jahre später wurden sie in die offiziellen Bibelausgaben übernommen ;)


    Mit einem Gruß ins neue Jahr 

    Jürgen

    Moin tosamen — 


    vor zwei Wochen wurde das letzte Kalenderblatt für 2020 hier veröffentlicht, und das Jahr neigt sich seinem Ende zu. Ich selbst bin nun bis in die erste Januarwoche hinein off-line und verabschiede mich bis dahin aus dem Forum. Auch im nächsten Jahr wird es hier wieder allmonatlich ein ‘Kalenderblatt’ geben, dieses Mal mit Fotos aus Deutschland, Irland und von der Insel Mahé sowie dazu passenden Texten von bekannten und weniger bekannten Autoren. Als ‘Vorgeschmack’ hier das Titelblatt: 




    Tschüüs, macht es gut bis dahin, und bleibt gesund in dieser konfusen Zeit. 


    Jürgen

    Eine Huldigung an den Meeresgott

    Bei der Durchsicht alter Reisetagebücher stieß ich heute Vormittag auf diese vier mythischen Gestalten, die ganz offensichtlich dem irischen Meeresgott huldigen. Es war am 15. Juni des Jahres 2011, wir hatten drei Tage lang den Burren erkundigt und zockelten mit unserem Leihwagen die Atlantikküste entlang, als wir sie auf einem Felsvorsprung bei Callahanamoe stehen sahen. Oder handelte es sich um Druiden des 21. Jahrhunderts? 


    Mit einem schönen Gruß 

    Jürgen

    Zitat von Binford_2500

    … Hilf mir, dem "noch-nie-in-Irland-gewesen", mal auf die Sprünge. Ich glaube, einen von den Dreien zu erkennen, aber der rechte und der linke, sind mir unbekannt und ich habe auch noch nichts im Netz gefunden.

    Moin Michael — 


    der Herr links ist Oskar Wilde (1854 – 1900), ein geborener Dubliner, der allerdings sein gesamtes literarisches Leben in London verbracht hat. Eine besondere Beziehung zu Galway hatte er meines Wissens nicht, doch dass er als Kind, Jugendlicher oder junger Mann dort mal war, kann durchaus sein. Die Wildes (sein Vater war ein angesehener Dubliner Augenarzt) besaßen ein Ferienhaus am Lough Fee im Westen Irlands, und von Dublin aus kommt man eigentlich nur über Galway nach dorthin. 


    Der rechte Mann auf der Bank ist der estnische Schriftsteller Eduard Vilde (1865 – 1933), ein Zeitgenosse Oscar Wildes, den er allerdings nie persönlich getroffen hatte. Die estnische Bildhauerin Tiiu Kirsipuu hat die Figuren nach Fotos modelliert, dabei nach eigenen Worten stets im Auge behalten, dass die dargestellte ernste Unterhaltung 1892 (ich habe keine Ahnung, warum) theoretisch hätte stattfinden können. Die dargestellte Figur ist eine Replik ihres Werkes aus dem Jahr 1999, die Estland im Jahr 2004 anlässlich seines Beitritts zur EU der Stadt Galway geschenkt hat. 


    Das ist alles, was ich momentan dazu weiß. 

    Tschüüs und einen schönen Gruß 

    Jürgen 

    Landschaft, Literatur & Poesie

    Dezember 2020

    Mit einer Fahrt ins Nordmeer starteten die Kalenderblätter für das Jahr 2020. Der Kreis schließt sich, und im Nordmeer nähert sich das Jahr nun auch seinem Ende. Der plattdeutsche Text stammt vom Bremer Liedermacher Otto Groote, hier meine inhaltliche deutsche Übersetzung: 


    An dem weißen Vorjahrshimmel

    Seh ich ein’ Schwan nach Norden fliegen,

    O mein Herz will ich so gerne

    In den Eismeerwellen wiegen.


    Ich bin zuhaus im blauen Licht des Nordens,

    Nur hier fühl ich mich frei.


    Das Foto wurde im Herbst 2003 von einem Schiff der Hurtigruten, der MS Polarlyss (Nordlicht) aus irgendwo zwischen Tromsø und Honningsvåg aufgenommen. 


    Und damit wünsche ich allen einen schönen Advent 

    Jürgen

    Einen schönen guten Tag —

    Lin hat natürlich Recht, es sind die Tas de Pois, die in der Bretagne vor dem Pointe de Penhir gelegenen Erbseninseln. Und dazu meine Gratulation!

    Zitat von Michael Moll

    ... Da war ich noch nicht und was ich so an Bildern sehe, hätte ich da jetzt echt gute Lust, dort zu sein.

    Nun denn, dann liefere von den Erbseninseln noch zwei weitere Appetithäppchen :):

    Mit einem schönen Gruß

    Jürgen

    Moin tosamen —

    nun, da sich nun seit rund 24 Stunden niemand mehr gemeldet hat, verrate ich mal, ich ich weiterrecherchieren würde:

    Bekannt ist bislang, dass es sich um die Bretagne handelt und Inseln, die ihren Namen von Hülsenfrüchten haben. Also würde ich nun bei Google eine Suchabfrage mit Begriffen wie:

    Bretagne + Linseninseln

    Bretagne + Bohneninseln

    … und was es da sonst noch so gibt :)

    starten. Ich wünsche allen einen schönen ersten Advent.

    Jürgen

    Servus Jürgen!

    Also Nüsse, Bohnen, Linsen und Erbsen bzw nuts, beans, lenses or pies

    Inseln oder Felsen bzw islands oder rocks

    Oder ist es eine andere Sprache?

    Meine Recherche ergibt keinen Treffer.

    Hallo Christian —

    ja, es ist eine andere Sprache. Wie Sherlock Holmes vielleicht aufgrund der Jahresangabe unter dem Bild vermuten würde, stammt es aus der gleichen Fotoserie wie mein kürzlich hier unter ‘Brücken der Welt’ veröffentlichtes Foto. Wir hatten damals im August 1986 auf einem Zeltplatz am ‘Ende der Erde’ unser Zelt auftgebaut, und von dort aus auch ein paar Schiffsausflüge unternommen.

    Mit einem schönen Gruß

    Jürgen

    Fische oder Teigwaren?

    Moin Christian —

    toll, dass sich doch noch jemand an dieses Rätsel heranwagt, und allein dafür gibt es einen ‘Daumen hoch’! Aber es ist keines von beiden, sondern eher ein Gemüse. Soll ich noch mehr verraten — gut, dann komme ich auf Hülsenfrüchte zu sprechen. Doch wenn ich schon so viel verrate, will ich natürlich auch wissen, wo diese Inseln anzusiedeln sind.

    Tschüüs mit einem schönen Gruß

    Jürgen

    Einen schönen guten Morgen —

    Da es ja in den nächsten Wochen (und Monaten?) mit dem Durch-die-große-weite-Welt-Reisen noch nichts wird, bringe ich mal wieder ein Bilderrätsel. Es geht um diese Inseln im Meer:

    Nach welchem Lebensmittel sind diese Inseln benannt?

    Mit einem schönen Gruß

    Jürgen