Mein Mann hatte da jetzt kürzlich auch Bedenken angemeldet, ob man nicht unsere Jungfernreise nach Irland vorsichtshalber auf nächstes Jahr verschieben sollte bis man klarer sieht wer, was, wo ,wie gehandelt wird.
Scheinbar gibt es doch mehr Reisende, die sich da so ihre Gedanken machen.
Ganz im Gegenteil, Ich bin überzeugt, dass man auf der britischen Insel eher die Sorge hat, dass weniger Touristen kommen.
Diese Ansicht teile ich auch, da schon bei der Entscheidung zum Brexit etliche Stimmen aus der Bevölkerung laut geworden sind mit der Befürchtung , dass die Touristen das nun übel nehmen könnte.
Ich denke, es wird auf beiden Seiten Leute geben, die extrem und verärgert reagieren, aber davor ist man in keinem Land gefeit. Wir sind in England vor 20 Jahren schon mehrmals als "Krauts" beschimpft worden. Es ist schwer, das zu ignorieren, aber wenn man das Land bereisen will, muss man sowas ausblenden.
Allerdings bin ich der Meinung, es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Das ist auch mein Fazit. Es ist ein Unterschied zwischen Politik und Bevölkerung. Trotzdem möchte mein Mann die Reise auf nächstes Jahr verschieben. Das ist ein guter Kompromiss für mich. Und wenn die Einreisebedingungen sich drastisch verschlechtern sollten, auch im Bezug auf unsere Hunde.....so what...es gibt viele schöne Ecken.