wir haben unsere Gasflaschen nicht abdrehen oder verblomben müssen. Allerdings durfte der Kühlschrank nicht mit Gas laufen, es gab aber Strom am Schiff.
Was wir gerne an Tipps loserden wollen, auch wenn sie teilweise schon genannt wurden:
Nicht erwarten, dass Jemand Deutsch spricht oder versteht...die meisten Engländer sind nicht so die Fremdsprachler 
Etwas Englischkenntnisse sind sehr hilfreich.
Auf keinen Fall mit dem Wohnmobil irgendwo einfach hinstellen und über Nacht Parken. Kostet ca. 85 euro! (In Schottland soll es toleranter gehandhabt werden, habe ich gehört...)
Das Argument: Jetzt haben wir etwas getrunken und können nicht mehr fahren, kann sehr große Probleme machen. Alkohol am Steuer ist ein England anders bewertet als bei uns. Die Zündschlüssel im Fahrzeug genügen als Beweis für die Fahrabsicht!
Im Zweifel lieber rechtzeitig einen Campingplatz anfahren. Es gibt Viele, die keine Clubmitschaft verlangen.
Es ist unüblich, bei Campingplätzen einfach so vorzufahren. Man ruft
vorher an und bucht einen Platz. Es kann auch anders klappen, aber es
ist nicht der Standard. Die Campingplätze sind genau limitiert, was die
Anzahl der Pätze angeht. Die Strafen für Überbelegungen sollen wohl
recht hoch sein. Deshalb wird man nicht eingelassen, wenn die Plätze
voll oder reserviert sind...
Falls ihr tagsüber irgendwo auf einen Parkplatz mit Parkscheinautomat steht, gelten auch andere Regeln als bei uns:
Hier zahlt man für das Fahrzeug, in England zahlt man für den Platz. Wenn Ihr also mit dem Wohnmobil zwei Plätze belegt (es kann um Zentimeter gehen, wenn es ein Polizist sehr genau nimmt), dann müsst ihr auch zwei Tickets ziehen und hinter die Windschutzscheibe gut sichtbar legen.
Mit Britt-Stop bei den Pubs haben wir gute Erfahrungen gemacht. Haben immer nette Leute getroffen und Spaß gehabt. Aber auch da ist vorher anrufen sinnvoll. Oft gibt es nur einen oder zwei Plätze, wenn die belegt sind, hat man Pech.
Bei uns gibt es neben der Straßenbegrenzung meist noch einen Seitenstreifen, der fehlt in England meistens komplett. Auch stehen an kleineren Straßen die Schilder oft sehr dicht an der Fahrbahn...da muss man ein wenig aufpassen.
Die Engländer fahren sehr defensiv. Man nimmt sehr viel Rücksicht, lässt Andere die Fahrspur wechseln und verzeiht viele Fehler von Fremden.
Wir sind gerne drüben gefahren...
Viel Spaß in good old England.