Beiträge von Michael Moll

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    Als wir in Newport waren, konnten wir einen fantastischen Sonnenuntergang hinter der "Transporter Brücke" genießen, vielleicht ist deshalb diese Schwebebrücke so fest in meiner Erinnerung verankert?


    http://www.newport.gov.uk/_dc/index.cfm?…porter.homepage

    Wird gemacht. Danke. Alleine schon dieses Bild ist ja herrlich:
    http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Transporter.3.750pix.jpg

    Und das mir, wo ich doch Fahrstühle und Seilbahnen meide. Aber irgendwie sieht das hier harmlos aus.

    Da in dem anderen Thread Irland noch nicht ausführlich genannt wurde, spalte ich das Thema mal ab und starte für die Sehenswürdigkeiten der Grünen Insel einen eigenständigen Thread.

    Ich habe mich nämlich in den letzten Tagen mit der Vorbereitung etwas näher befasst und auch schon einige Prospekte hier liegen. Mit den Einzelheiten in den Städten bin ich noch nicht durch, sondern nur mit dem Land.
    Meine Wunschliste für eine Reise durch Irland sieht wie folgt aus:

    Anreise in Belfast. Dort neben der eigentlichen Stadtbesichtigung möchte ich auf jeden Fall die neue Titanic-Ausstellung sehen.

    Dann soll es nach Norden zur Küste gehen, wo die Basaltsteine des Giant's Causeway warten.

    Nicht weit davon entfernt befindet sich eine kleine Insel, die durch die Carrick-a-Rede-Hängebrücke mit dem irischen Festland verbunden ist. Die lasse ich mir nicht entgehen. :)

    Dann möchte ich den Tafelberg Ben Bulben sehen und zu den Klippen von Slieve League.
    Die Karstlandschaft Burren hat mich auch neugierig gemacht und die Cliffs of Moher sind natürlich der Klassiker.
    Schön wäre es auch, wenn ich den Carrauntuohill - also den höchsten Berg Irlands - besteigen könnte.

    Und zum Abschluss kommen noch die Dingle-Halbinsel und der Ring of Kerry.

    Wie gesagt, mit den Städten Limerick, Cork, Kilkenny und Dublin habe ich mich noch nicht näher befasst, stehen aber auch auf dem Plan.

    Und auf einer Karte sieht das vorerst so aus:

    https://maps.google.de/maps/ms?msid=2…72947,25.246582

    Ich bin im letzten Jahr schon darüber gestolpert: Es gibt tatsächlich Menschen, die mit dem Traktor bzw. Trekker durch die Weltgeschichte reisen. Dieser Herr ist mit seinem Traktor 8.500 Kilometer bis zum Nordkap und zurück gefahren: http://www.traktortraum-nordkap.de/
    Er war nur wenige Wochen vor mir am Nordkap.

    Und gerade eben sehe ich zufällig, dass dieser Herr mit seinem Traktor nach Mallorca möchte:

    http://www.mopo.de/reise/reise-mi…4,22298646.html

    Ich will mal an dieser Stelle auf das RAVeL-Wegenetz in Belgien aufmerksam machen.
    RAVeL ist die Abkürzung für "Réseau Autonome de Voies Lentes" und steht für ein Wegenetz, das nur von Radfahrern, Fußgängern, Behinderten und Reitern genutzt werden darf. Diese Wege bestehen überwiegend aus ehemaligen Bahntrassen und haben eine maximale Steigung von zwei Prozent. Es handelt sich also eigenlicht um nichts anderes als um Bahntrassenradeln, aber eben in etwas organisierter Form.
    Das Projekt wurde 1995 gegründet und umfasst mittlerweile mehrere Wege mit einigen hundert Kilometern Strecke. Allerdings existiert das RAVeL-Netz nur in der Wallonie, also dem südlichen, französischsprachigen Teil Belgiens.

    Bis auf ein einfaches Schild habe ich leider kein Foto davon gemacht, aber es gibt auch einen Wiki-Artikel. Wer mehr Bilder sehen möchte, sollte - auch wenn er kein Französisch versteht - den französischen Wiki-Artikel aufrufen.

    Auf der Wiki-Seite existiert auch ein Link zu einer Übersichtskarte mit allen aktuellen RAVeL-Radwegen.

    Und einen hätte ich noch auf die Schnelle. Und zwar bleiben wir in New Beijing. Dort gibt es noch The Place. Eigentlich handelt es sich bloß um ein Einkaufszentrum, doch vor der Mall gibt es einen überdachten Platz (eben The Place). Das wäre alles ohne diese Überdachung aber gar nicht so spektakulär. Denn diese besteht aus einer gigantischen Videoleinwand. Am Anfang der gekrümmten Leinwand sieht man Nachrichten oder normales TV und direkt über dem Platz werden Animationen gezeigt. Sieht aus wie ein riesiger Bildschirmschoner. Zugegeben, völlig überflüssig und auch nicht gerade Strom sparend - aber nett anzuschauen ist es trotzdem.


    Bei Tageslicht


    Am Abend

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    [map]39.915229,116.445153[/map]

    Und als totaler Kontrast zum Ritan-Park passt das sogenannte New Beijing. Da geht es deutlich moderner zu und vermutlich gibt es keinen Platz zum Tanzen. Es handelt sich um das etwas weiter östlich gelegene Büroviertel mit zahlreichen Hochhäusern, die allerdings in ihrer Architektur sehenswert sind.

    [map]39.913209,116.459237[/map]

    Ich starte mal diesen Thread um die Sehenswürdigkeiten in Peking zu sammeln. Vielleicht hat ja jemand andere interessante Sehenswürdigkeiten, die man in Chinas Hauptstadt unbedingt besuchen sollte.

    Ich fang mal mit dem an, was ich bei meinem Peking-Aufenthalt als Erstes kennen gelernt hatte - der Ritan-Park.

    Er befindet sich in der Nähe vom Botschaftsviertel. Das ist auch der Grund, warum ich nicht die bekannteren Sehenswürdigkeiten zuerst gesehen hatte, denn ich bin direkt nach meiner Ankunft zu einer der dortigen Botschaften gegangen. Wie auch immer, entstanden ist der Ritan-Park im 16. Jahrhundert und wird traditionell für Sportarten und Tanz genutzt. Dabei wird in aller Öffentlichkeit bei lauter Musik das Tanzbein geschwungen oder Tai-Chi geübt.

    Das Schöne ist, dass man sich einfach in der Nähe hinsetzen und den Chinesen dabei zuschauen kann. Hier mal ein paar Bilder:

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    [map]39.914402,116.437717[/map]
    Für alle Peking-Karten bei Google-Maps gilt, dass man auf die Satellitenansicht umschalten sollte, denn sonst wird nicht der richtige Ort angezeigt. Die Satellitenbilder sind in Peking nicht mit dem Kartenmaterial deckungsgleich.

    Im Januar war ich für ein kurzes Stück auf der Waldroute Sauerland unterwegs. Allerdings wirklich nur ein kurzes Stück, wenn man die Länge des Weges berückichtigt: 240 Kilometer.
    Der Wanderweg verbindet die beiden Städte Iserlohn und Marsberg (ich war im Bereich Iserlohn unterwegs, wo es auch den Auferstehungsweg gibt). Dabei verläuft er überwiegend im nördlichen Sauerland, genauer gesagt im Naturpark Arnsberger Wald.
    Ich werde in diesem Jahr noch einige Male im Sauerland unterwegs sein und der Waldroute des Öfteren begegnen. Und wenn ich mir die Übersichtskarte anschaue, dann habe ich wirklich fast nichts von dem Weg gesehen. Lediglich an einer der sogenannten Waldroutensagen habe ich eine kurze Rast eingelegt.

    Das Foto mit der Tafel wurde hier gemacht:

    [map]51.343709,7.724029[/map]

    Ich muss zugeben, mit Hamburg würde ich nicht gerade als Erstes das Thema Wandern verbinden. Aber als ich im letzten Jahr den höchsten Punkt der Hansestadt augesucht hatte (https://www.dieweltenbummler.de/bildergalerien…420-hasselbrack), musste ich doch so einige Meter durch einen Wald wandern. Und in eben diesem Wald fand ich den Hinweis auf die Wander-Tour Schwarze Berge.

    Schwarze Berge ist der Wildpark, der sich im Grenzgebiet der beiden Bundesländer Hamburg und Niedersachsen befindet und wie man auf der Karte sehen kann, ist es dort recht grün. Da dürfte es also einiges zu wandern geben. Und erstaunlicherweise waren da sogar einige kleinere Hügel dabei (aber wirklich sehr klein). Aber immerhin hat der Hasselbrack sogar ein Gipfelkreuz. Übrigens: Gleich vor dem Kreuz hat man eine Metallkiste in das Erdreich eingelassen. Darin verbirgt sich ein ziemlich offensichtlicher Geocache.

    Wie auch immer, die Wander-Tour Schwarze Berge ist ein 18 Kilomter langer Rundweg, der an zwei Stellen abgekürzt werden kann. Der überwiegende Abschnitt verläuft auf niedersächsischer Seite im sogenannten Rosengarten.
    Mehr Infos und den passenden GPX-Track gibt es auf der Seite des Regionalparks Rosengarten.

    Allerdings geht die Wanderroute nicht zum Hasselbrack.


    Alter Grenzstein (?)


    Hasselbrack, der höchste Punkt Hamburgs, liegt nicht direkt am Wanderweg, sondern nur in der Nähe!

    [map]53.443618,9.878891[/map]

    Einen ruhigen Stellplatz für Wohnmobile findet man an der Mosel auch in Pölich.

    Der Platz gehört zu einem Weingut mit angschlossenem Campingplatz. Sowohl Campingplatz als auch Restaurant sagten mir rein optisch überhaupt nicht zu. Aber der Stellplatz war wirklich angenehm. Terrassierte Schotterflächen mit Blick auf die Mosel und auf den kleinen Yachthafen.

    [map]49.792382,6.849149[/map]
    Koordinaten: 49.792382, 6.849149

    In Briedern an der Mosel gibt es einen ziemlich unkomplizierten Stellplatz, dem man seine Eigenschaft gar nicht ansieht, wenn kein Wohnmobil vor Ort ist.
    Ich denke, das ist eine nette Umschreibung für "da ist nichts". Zumindest habe ich nichts in Erinnerung, was Strom oder Ver- und Entsorgung angeht. Dafür ist es aber dort wirklich sehr schön ruhig.
    Lediglich die Bundesstraße 49 auf der gegenüber liegenden Moselseite hört man gelegentlich, aber das hält sich in Grenzen.

    Hier die Lage:

    [map]50.11214,7.207878[/map]

    Koordinaten:
    50.11214, 7.207878
    Ansonsten würde ich die Moselstraße oder den Birkenweg in Briedern in das Navi eingeben.

    Leider habe ich damals (2011) noch nicht von jedem Stellplatz Fotos gemacht, daher gibt es die Vorstellung von diesem Platz bilderlos.

    Er befindet sich hier:

    [map]49.934711,7.060963[/map]

    Koordinaten:
    49.934711, 7.060963

    und hat auch eine eigene Webseite (sogar mit Webcam):

    http://www.sunpark-mosel.de/pages/de/startseite.php

    Der Platz war recht groß, so dass man nicht zwangsläufig einen Blick auf die Mosel haben muss. Und da die B53 direkt am Stellplatz vorbei führt, kann das ein oder andere Auto schon mal stören. Aber im Großen und Ganzen war es eine ruhige Nacht und der Besitzer sehr freundlich.
    Ver- und Entsorgung ist gegeben, alles Weitere steht ja auf deren Seite. Wollte ja nur meine Erfahrung mitteilen.


    Ich vermute mal, die konzentrieren sich erstmal weiter auf ihr internationales Geschäft.

    Vermutlich hast du recht, obwohl es für mich als Außenstehender seltsam wirkt, da ja bereits die gesamte Infrastruktur inkl. der Erfahrung vorhanden ist. Und ich bin mit denen ja vor vielen Jahren schon mal nach Krakau gefahren, da kommt mir natürlich die Strecke Ruhrgebiet-Dresden/Leipzig sofort in den Sinn.
    Aber gut, die Frage ist natürlich auch, ob es überhaupt eine Nachfrage für solche Strecken gibt.

    Es gibt nun in England einen Fahrradtunnel mit 1,6 Kilometern Länge. Entstanden ist er - wie die meisten Tunnel dieser Art - durch die Eisenbahn, für die der Tunnel einst gebaut wurde:

    http://www.spiegel.de/reise/europa/c…s-a-892704.html

    Wenn ich das richtig sehe, müsste das hier eine der beiden Tunneleinfahrten sein. Bei der zweiten bin ich mir nicht sicher:

    [map]51.370454,-2.368976[/map]

    Interessant ist aber auch der erste Kommentar unter dem Spiegel-Artikel. Ein Leser erwähnt den Milsetalradweg. Diesen kenne ich auch noch nicht, aber in der Tat existiert dort auch bereits ein Radweg mit beachtlicher Länge (immerhin schon 1,2 km):

    http://www.bahntrassenradwege.de/index.php?page=milseburgradweg

    Der Milseburgtunnel ist übrigens hier:

    [map]50.559742,9.907038[/map]


    danke für die interessanten Beiträge, Videos und Links hier....


    Nichts zu danken.


    es ist schon seltsam,
    jahrelang laufe ich einfach an den Geisterhäusern in meiner Umgebung vorbei,


    Interessant, sind denn bei dir so viele?


    Eure Beiträge bringen mich auf die Idee, mal von dem einen oder anderen Haus ein Bild zu machen.....


    Und wenn du mal ganz viel Zeit und Lust hast, die hier zu zeigen, sehr gerne 8o

    Irgendwo stand auch, dass es sich irgendwann beruhigen wird. Vermutlich herrscht in der Branche gerade so eine Art Goldgräberstimmung. Wir sollten mal in ein, zwei Jahren zurückblicken und schauen, was geblieben ist.
    Witzigerweise habe ich erst ein einziges Mal einen der neuen innerdeutschen Busse gesehen. Und das war in der letzten als ich zufällig in der Nähe des Essener Busbahnhofs vorbei entlang fuhr.

    Was mir gerade beim Schreiben einfällt: Was ist eigentlich aus Eurolines geworden? Ein Blick auf deren Webseite zeigt, dass diese jetzt auch inndeutsche Verbindungen anbieten (oder durften die zumindest schon früher? Irgendwas war doch da, oder?)
    Allerdings ist NRW und der komplette Osten nicht dabei - seltsam.