Auch den nächsten Stand fand ich schon mal ganz interessant, allerdings gab es dort keine Neuigkeiten für mich, weil ich die Kamera schon besitze. Der Hersteller der GoPro war auch anwesend:
Aber interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass es mittlerweile eine Vielzahl von Herstellern gibt, die mit einer Actioncam glänzen.
Besonders erstaunlich fand ich zum Beispiel den Polaroid-Cube. So winzig und einfach - aber funktionierte recht gut. Überhaupt fand ich es erstaunlich, auf den Namen Polaroid zu treffen. Und es gibt tatsächlich digitale Kameras, in die man zehn kleine Bildvorlagen einlegt und die dann belichtet werden. Ist ja ein netter Gag, aber benutzt doch keiner ernsthaft, oder?
Das Social Media-Team von der Photokina hatte vermutlich auch eine Menge zu tun.
Immer wieder gab es nette Lounges und weitläufige Stände.
Und vielfältig waren nicht nur die Bilder, sondern auch die Herkunftsländer. Es war sehr international und auf manchen Bühnen standen Redner, die auf Englisch ihre Produkte vorstellten. Außerdem war natürlich bei den Herstellern diverser Zubehöre der asiatische Markt unverkennbar. Kurios: Sie drückten einem sofort ein Prospekt in die Hand, obwohl man nur mal neugierig einen Blick auf ihren Stand geworfen hatte. An einem Stand war ich in der zweiten Reihe und hatte plötzlich eine sündhaft teure Kamera mit einem riesigen Stabilisator in der Hand.
Zur Photokina gehören nicht nur Kameras, sondern auch die Möglichkeiten, was man mit einem Bild alles anstellen kann. Daher waren auch zahlreiche Hersteller von diversen Druck-Anfertigungen vor Ort.
Die namhaften Kamera-Hersteller waren natürlich alle nicht zu übersehen. Hier hatte Sony einen großen Teil einer Messehalle belegt.
Nikon, aber auch Canon, waren schon deshalb nicht zu übersehen, weil bereits die Treppen und Rolltreppen in die entsprechenden Hallen mit dem Namen gepflastert waren.
Apropos Canon: Dort erhielt man beim Betreten der Halle einen sogenannten Live Pass. Er ist scheckkartengroß und hatte eine ID. Mit dieser ID kann man sich auf der Webseite registrieren und dort eine Zusammenfassung seines Besuchs in der Canon-Halle erhalten. Dafür muss man diesen Live Pass eben immer am entsprechenden Info-Schalter auf dem Canon-Stand einmal vor ein Gerät halten. Laut Hostessen, die jedem überraschten (und manchmal verzweifelten) Besucher die Funktionsweise erläuterten, würde man durch den Live Pass auf Prospektmaterial verzichten. Das heißt, alle Infos bei Canon gibt es nur noch virtuell.
Bei Tamron habe ich mal einen Blick durch das 150-600er-Objektiv geworfen. Schwer. Und auch nicht meine Preisklasse - schade...