Heinz-Nixdorf-Museum

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    • Offizieller Beitrag

    Vor ein paar Wochen war ich im Rahmen des Westfalen-Diploms im Heinz-Nixdorf-Museum und war recht angetan. Es ist das größte Museum der Welt, dass sich mit dem Thema Computer und Digitale Welten bzw. Kommunikation befasst und kann von mir nur empfohlen werden.
    Dabei befasst sich nicht eben nicht nur mit Computerwelten, sondern auch mit der Schrift und erklärt, wie diese entstanden ist. Das heißt, es geht also mit der Keilschrift los, führt zum Buchdruck und eben weiter zu den modernen Mitteln der Kommunikation.


    Hier wurde das Thema Verschlüsselungen erklärt. Ich habe mich da schon mal für das anstehende Adventskalenderrätsel inspirieren lassen X/


    Schreibmaschinen gibt es in allen Formen und Variationen.


    Eine gelbe Telefonzelle. Schon länger nicht mehr gesehen :D


    Hier waren verschiedene Telefone über eine Vermittlungsstelle miteinander verbunden. Man durfte von einem Telefon ein beliebiges anderes anrufen. Hinter mir ist die Vermittlungsstelle zu sehen und man konnte ganz gut sehen, wo etwas klackert bzw. was da früher eigentlich ratterte, wenn man eine Ziffer gewählt hat. Je größer früher die Ziffer war, umso länger gab es ja diese bekannte Geräusch in der Leitung.


    Der Roboter im Vordergrund ist eine Art Infoschalter. Er hält einem ein Display entgegen, auf dem man anklicken kann, was man sich gerne anschauen möchte. Der Knabe bringt einen dann in die entsprechende Abteilung. So einen Roboter habe ich letztens auch bei Elektronikfachmarkt Conrad gesehen.


    Hier wird das Mooresche Gesetz verbildlicht, das besagt, die Speicherleistung würde sich alle 12-18 Monate verdoppeln - na ja, so in etwa halt. Beachtlich finde ich, dass diese Faustregel aus dem Jahr 1965 stammt.


    Kann sich noch jemand an die Taschenrechner der 80er-Jahre erinnern? Mensch, was war ich stolz, als ich einen hatte.


    Und diese Handys sind mittlerweile auch schon reif fürs Museum.


    Das Teil in der Mitte hatte ich mal. Müsste so 2003-2005 gewesen sein, oder so. Und nun hängt es im Museum.


    Bei aller Technik, die es dort zu sehen gab, fand ich es übrigens irgendwie kurios, dass ausgerechnet im Museumsshop keine Kartenzahlung möglich war.
    Trotzdem: Wer mal in der Nähe ist und Zeit hat, sollte sich das Nixdorf-Museum nicht entgehen lassen.

    Hier noch die Lage und die Adresse:

    Fürstenallee 7
    33102 Paderborn

    [map]51.731587,8.736152[/map]

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