Mit dem Auto nach Kroatien[geteilt] Langstrecken mit dem Auto

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  • Ich fahre auch gern Auto und wir waren schon in Österreich, an der Nord-und Ostsee und in Tschechien. Im nächsten Jahr ist Kroatien geplant. Meine Frau will Fliegen-ich mit dem Auto hin. Was würdet ihr raten?

    Einmal editiert, zuletzt von Michael Moll (14. Oktober 2013 um 15:46)

  • Hm. Ich muss zugeben, wenn ich den Hund nicht hätte, würde ich z.B. nach England immer fliegen und mir dort einen Leihwagen nehmen. Es spart Urlaubstage für An- und Abreise und ist durch die Spritersparnis nur unwesentlich teurer - eigentlich irre, aber so isses.

    Einmal editiert, zuletzt von Michael Moll (14. Oktober 2013 um 15:41)

    • Offizieller Beitrag

    Ich erlaube mir mal, die Frage vom eigentlichen Thema abzutrennen.

    Aber dafür hänge ich gleich mal meine Meinung hinten dran: Ich würde fahren (aber etwas anderes kann man von mir als Nichtflieger auch nicht erwarten :D ). Die Frage ist allerdings auch, wo die Reise losgehen soll. Von Garmisch nach Kroatien ist ja doch noch etwas anderes als von Flensburg aus.

  • Einen konkreten Ratschlag kann ich da auch nicht geben, weil die Kriterien, wann man welches Verkehrsmittel nimmt, bei jedem unterschiedlich ausfallen. Und es macht nicht nur einen Unterschied, von wo in Deutschland man startet, sondern wo in Kroatien man hinwill. Von München nach Rijeka sind es gerade mal 500 km, nach Split schon über 900, und Dubrovnik liegt noch weiter weg (und hat keinen Autobahnanschluss mehr). Und wenn es dann noch auf eine der Inseln vor der Küste gehen soll, ist ja nochmal eine Fähre einzuplanen (außer bei Krk - da liegt der Flughafen Rijeka auf der Insel, und es gibt eine Brücke zum Festland).

    Ein Kollege von mir fährt praktisch jeden Sommer mit dem Auto (und Surfbrett auf dem Dach) nach Kroatien, und zwar vom südlichen Umland von München nach Split, und von dort aus mit der Fähre auf eine der Inseln. Aus seinen Urlaubsberichten habe ich mir folgende Punkte gemerkt:

    • Die Alpenüberquerung ist ein ziemlicher Krampf, wenn man zur Hauptreisezeit unterwegs ist. Da landet man inzwischen selbst dann im Stau, wenn man um 4 Uhr morgens südlich von München startet. Wer von weiter nördlich kommt, muss zusätzlich erstmal um München herum, wo es sich ja auch gerne und heftig staut. Wenn es also irgend möglich ist, sollte man vermeiden, an einem Wochenende in den Sommerferien zu fahren.
    • Die Autobahn in Kroatien ist das krasse Gegenteil: eine fast freie Piste, solange das Auge reicht.
    • Nicht zu unterschätzen sind auch die Autobahngebühren: In Österreich ist neben dem regulären "Pickerl" noch eine Sondermaut für die Alpenübergänge Tauerntunnel und Karawankentunnel zu zahlen. Dann ist für Slowenien ebenfalls eine Vignette zu kaufen. Diese gehört zu den teuersten in Europa. Kroatien hat dann wiederum eine streckenabhängige Maut. Eine Linksammlung dazu habe ich hier gefunden.

    Ich selbst war bisher einmal in Kroatien und bin mit der Bahn dorthin gefahren. Das fand ich auch recht angenehm. In diesem Fall ist die "letzte Meile" auch nochmal eine gewisse Herausforderung. Man kommt zwar recht problemlos überall mit Bussen hin, aber die Informationen zu Linien und Fahrplänen sind im Internet nur schwer zu finden. Alternativ kann man sich dann natürlich auch einen Mietwagen nehmen.

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