Sicherheit auf Wanderwegen

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  • Hohe Absätze im Hochgebirge habe ich bisher auch noch nicht gesehen - mal abgesehen vom unmittelbaren Umfeld von Bergbahn-Bergstationen, wo die Leute aber meist schnell merken, dass es keine gute Idee ist, sich allzu weit hinauszuwagen.

    Ansonsten kann ich Dir die eine oder andere Wanderroute in der Slowakei empfehlen. Nicht unbedingt in der hohen Tatra, weil es dort durchaus hochalpin zugeht und die Touren recht lang sind. Aber in den kleineren Gebirgen wir der kleinen Fatra oder dem slowakischen Paradies sieht man solche Beispiele, wie Du sie im Blog beschrieben hast, am laufenden Band. "Richtige" Wanderschuhe scheint dort eigentlich keiner zu besitzen. Besonders ist mir aber aufgefallen, dass die Familien dort wirklich mit Kind und Kegel herumlaufen. Eigentlich eine schöne Sache, wie ich finde. Aber ob es wirklich so toll ist, einen Säugling in einer Art Umhängetasche unterm Arm mitzunehmen, wo es dort doch diverse (nicht sonderlich stabile) Leitern gibt und auch etliche Stellen, an denen man sich an einem Seil festhalten oder hochziehen muss...?

    • Offizieller Beitrag


    Hohe Absätze im Hochgebirge habe ich bisher auch noch nicht gesehen - mal abgesehen vom unmittelbaren Umfeld von Bergbahn-Bergstationen, wo die Leute aber meist schnell merken, dass es keine gute Idee ist, sich allzu weit hinauszuwagen.


    Ich will jetzt nichts böses sagen, aber meinst du wirklich, sie merken es? Oder ist es einfach nur Bequemlichkeit, nicht weiter zu gehen?
    Aber es stimmt schon, es ist immer wieder erstaunlich, wenn man auf einem Wanderweg unterwegs ist und man recht schnell merkt, dass in Kürze ein Parkplatz kommen wird. Es ist ja wie am Strand. In der Nähe des Parkplatzes liegen alle wie die Ölsardinen. 200 Meter weiter hat man seine Ruhe.


    Ansonsten kann ich Dir die eine oder andere Wanderroute in der Slowakei empfehlen. Nicht unbedingt in der hohen Tatra, weil es dort durchaus hochalpin zugeht und die Touren recht lang sind. Aber in den kleineren Gebirgen wir der kleinen Fatra oder dem slowakischen Paradies sieht man solche Beispiele, wie Du sie im Blog beschrieben hast, am laufenden Band. "Richtige" Wanderschuhe scheint dort eigentlich keiner zu besitzen. Besonders ist mir aber aufgefallen, dass die Familien dort wirklich mit Kind und Kegel herumlaufen. Eigentlich eine schöne Sache, wie ich finde. Aber ob es wirklich so toll ist, einen Säugling in einer Art Umhängetasche unterm Arm mitzunehmen, wo es dort doch diverse (nicht sonderlich stabile) Leitern gibt und auch etliche Stellen, an denen man sich an einem Seil festhalten oder hochziehen muss...?


    Gerade wenn jemand mit Kindern, so wie du es beschrieben hast, unterwegs ist, kann ich mich nur wundern. Vor gut drei Wochen habe ich ein junges Pärchen auf dem Weg zum Brocken gesehen. Er hatte das Kind in diesen Rückentragedingern, wo man kleine Kinder eben reinsetzen kann (mangels Kind habe ich keine Ahnung, wie diese rucksackähnlichen Dinger heißen) und die Hände in den Hosentaschen. Sie wiederum hatte nichts, rein gar nichts. Es gab also keine Taschen, keine Getränke, kein Schokoriegel für das Kind. Einerseits also nichts dabei und andererseits wirkte der Transport des Kindes ein wenig gefährlich, denn was passiert, wenn er stolpert?
    Manchmal möchte ich dann einfach mal fragen, warum sie das tun.

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