10 Jahre Forum und Ostergewinnspiel

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  • Von diesem Flugplatz aus wollen wir aber nun weiterreisen in etwas wärmere Regionen. Nur weiß ich jetzt gar nicht, in welche Richtung man da nun fliegt. Nach Norden ist es nicht, eher nach Nordost. Irgendwie schwierig zu erklären. Sagen wir es mal so: Wenn das Flugzeug 15.382 Kilometer lang in Richtung Golden Gate Bridge fliegen würde, könnten die Passagiere nach knapp 8600 km links eine Insel sehen.

  • Am Ostermontagabend hatte ich bereits die erste Einsendung. Leider war das bisher das einzige Ergebnis. Da es für niemanden einen Nachteil gibt, wenn ich den Einsendeschluss verschiebe, mache ich das jetzt einfach mal.

    Und zwar lasse ich euch gerne noch eine weitere Woche Zeit, das Rätsel zu lösen, genauer gesagt bis zum 1. Mai um 16 Uhr. Erst dann wird es die Lösung von mir geben.

    Wie gesagt, es ist gar nicht sooo schwer. Die wichtigsten Hilfsmittel sind Google, die Infos bei Wikipedia und hin und wieder die Funktionen bei Googlemaps.

  • Lösung zur Expedition Australien:


    -28.091013, 117.835782

    Das sind ganz klar Koordinaten und diese führen uns bei Googlemaps hierhin.

    556

    Da es dort nichts weiter gibt, schauen wir uns bei Streetview um und sehen, dass auf einem Verkehrsschild die Entfernungsangabe nach Perth 556 Kilometer beträgt.

    2136

    (Tipp: Wikipedia)

    Im Wiki-Artikel zu Perth gibt es nur einmal die Zahl 2136. Laut der dortigen Aussage ist das die Distanz bis Adelaide.

    Ein spannender Cold Case. Wir begeben uns zu dem Friedhof auf dem der unbekannte Tote begraben wurde.

    Im Wiki-Artikel über Adelaide wird von einem mysteriösen Mann berichtet, der Somerton-Mann. Laut dem Artikel über ihn wurde er auf dem West-Terrace-Friedhof beigesetzt.


    Von dort geht unsere Expedition durch Australien weiter. Wir verlassen den Friedhof und begeben uns zur nächstgelegenen Bushaltestelle gleich gegenüber von Toyota.

    Die Bushaltestelle ist bei Googlemaps eingetragen und kann angeklickt werden:


    Die Haltestellennummer dividiert ihr durch die Anzahl der Bundesstaaten.

    Die Haltestellennummer lautet 13549:

    Australien hat sechs Bundesstaaten. 13549 / 6 = 2258

    Heraus kommt eine Streckenlänge in km, die ihr in nordnordwestliche Richtung bereist.

    Also geht es 2258 Kilometer in nordnordwestliche Richtung bei Googlemaps.


    Na, den Nationalpark gefunden?

    Dann trifft man in etwa den Limmen-Nationalpark:


    Der Nationalpark wurde nach etwas benannt, das wiederum nach etwas anderem benannt wurde und zwar von einem Entdecker im Jahr 1644.

    Hier musste die englischsprachige Wikipedia bemüht werden. Dort erfährt man, dass der Park nach dem Limmen Bight River benannt wurde. Auch der Fluss hat natürlich einen Wiki-Artikel und darin wird vermerkt, dass er nach einem Schiff benannt wurde, der Limmen. Dieses Schiff wurde 1644 von einem gewissen Abel Tasman gesteuert.


    Bei dem Namen des Entdeckers sollte doch direkt etwas auffallen. Da reisen wir hin.

    Abel Tasman. Klar, die Rede ist von Tasmanien.


    Für das Ziel dieser Expedition müssen wir etwas weniger als siebeneinhalb Stunden von der dortigen Hauptstadt in nordwestliche Richtung radeln.

    Benötigt wird also der Routenplaner von Googlemaps. Die Hauptstadt von Tasmanien ist Hobart. Leider sehe ich gerade, dass die Zeitangabe nicht stimmt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Angaben beim Erstellen des Rätsel knapp siebeneinhalb Stunden betrugen. Aber vielleicht habe ich mich auch verschrieben. Aber mit dem nächsten Hinweis dürfte sich diese Problematik erübrigt haben. Denn man erkennt ja trotz der Zeitdifferenz, dass wir uns in der Nähe des geografischen Mittelpunkts befinden, der bei Maps auch angezeigt wird. Hinzu kommt die folgende Erwähnung der dortigen Straßen.

    Ihr müsstet mich gut genug kennen, um zu wissen, dass ich im Bereich A10/C173/B11 auf jeden Fall anhalten und ein Foto machen würde.

    Das ist dann ungefähr hier:

  • So, das Rätsel ist nun beendet und es wird Zeit aufzulösen. Beginnen wir mit der Auflösung zur Expedition Nordamerika:


    Irgendwo zwischen dem Lake Tahoe und Carson City lag einst eine Ranch. 417 Folgen lang lebte hier das Familienoberhaupt Ben Cartwright.

    Das war natürlich nicht so schwer. Eine Googlesuche nach Ben Cartwright ergab, dass es sich um die Serie Bonanza handeln musste.


    Der Name der Ranch erinnert an einen Baum, der als der offizielle Staatsbaum eines US-Bundesstaates gilt.

    Die Ranch heißt Ponderosa und Ponderosa ist der Name der Gelb-Kiefer. Diese ist wiederum Staatsbaum von Montana.

    Die Flagge dieses Bundesstaates scheint wohl nur wenigen Menschen zu gefallen. So steht es zumindest bei Wikipedia im Abschnitt Trivia. Lest selbst. Aber interessanter für die Expedition Nordamerika ist der Fluss auf der Flagge.

    Auf der Flagge von Montana ist der Missouri River abgebildet.

    Dort, wo dieser Fluss endet, befindet sich gut 22 Kilometer weiter südlich eine spannende Sehenswürdigkeit.

    Der Missouri-River mündet in den Mississippi. Mit der Messfunktion bei Googlemaps kann man schnell erkennen, dass 22 Kilometer südlich der Gateway Arch in St. Louis steht:


    Der Hintergrund, warum diese Sehenswürdigkeit gebaut wurde, ist nicht uninteressant. Damals kaufte man ein Gelände, was als größtes Grundstücksgeschäft der Welt in die Geschichte einging.

    Der Hintergrund für diese Sehenswürdigkeit ist der Kauf der ehemaligen Kolonie Louisiana, nachzulesen im Wiki-Artikel über Gateway Arch.


    Das Land, von dem einst besagtes Grundstück gekauft wurde, macht aber nicht nur Geschäfte, sondern auch Geschenke. Berühmte Geschenke.

    Louisiana war eine französische Kolonie und das wohl berühmteste Geschenk der Franzosen, das man mit Nordamerika in Verbindung bringen kann, ist die Freiheitsstatue.


    So, jetzt müssen wir mal ein wenig präziser werden. Ich empfehle hierzu die Messlinie bei Googlemaps. Dann wird man sehen, dass sich knapp 180 Meter hinter dem Geschenk ein Flaggenmast erhebt. Wir wollen aber noch 5 Millionen Achthundertdreiundsiebzigtausendundvierhundert Meter weiter. Dann landen wir in einer Pizzeria und haben "Frieden auf Erden".

    Bei der Freiheitsstatue müssen wir wieder messen und war exakt 5.873 km. Die Messlinie muss dabei den Flaggenmast hinter der Freiheitsstatue überqueren:

    Verlängert man das Lineal nun zu den besagten 5.873 km, dann endet die Linie in einer Gegend, in der nicht so viele Ortschaften existieren. Mit ein wenig Tüfteln und Präzisierung gelangt man in den Ort Unalakleet:


    Und in Unalakleet gibt es nicht so vieles, aber es gibt dort eine Pizzeria namens Peace of Earth:

    Auf der Pizza Combo liegt ein ganz besonderer Schinken, zumindest dem Namen nach.

    Die Speisekarte findet man mit Klick auf die Pizzeria und dort sieht man, dass die Pizza Combo mit Canadian Bacon belegt wird.

    Die Stadt, aus der der Schinken nach New York importiert wurde, liegt unter anderem an einem Fluss mit drei Buchstaben.

    Bei der Googlesuche nach Canadian Bacon findet man den englischsprachigen Wiki-Artikel mit der Bezeichnung Back Bacon. Darin wird berichtet, dass der Schinken aus Toronto stammt. Toronto liegt wiederum unter anderem am Don River.

    Der Flussname ist auch Vorname eines bedeutenden Comic-Zeichners. Zusammen mit seinem Nachnamen erinnert er irgendwie an eine Ranch, die heute schon genannt wurde.

    Don ist der Vorname von Don Rosa. Der Nachname ließ sich ergoogeln. Natürlich gibt es bei den Suchtreffern auch einen Don Martin. Doch schon die Erwähnung von Walt Disney sollte eigentlich ein Tipp sein (ihr kennt mich ja). Ansonsten erinnert Don Rosa eher an die Ponderosa-Ranch als Don Martin.


    Die Hauptfigur in seinem größten Zeichenwerk trifft in den Dakota Badlands einen US-Präsidenten.

    Sein größtes Zeichenwerk entnimmt man dem Wiki-Artikel über Don Rosa. Es ist Onkel Dagobert - sein Leben, seine Milliarden. Im Wiki-Artikel wird beschrieben, dass Dagobert Duck auf Theodore Roosevelt traf.

    Die Statue dieses Präsidenten steht in Rapid City an einer Straßenkreuzung.

    Bei Googlemaps erfährt man, dass die Statue an der Ecke 9th Straße/Main Street steht:

  • Lösung zur Expedition Südamerika:


    Wir starten unsere Reise auf dem südamerikanischen Kontinent im dortigen Land mit den meisten Nachbarländern.

    Spätestens mit einem Blick auf die Karte weiß man, dass es sich hier nur um Brasilien handeln kann.


    Und weil ich bekanntlich gerne Extrempunkte bereise, schauen wir uns doch mal den westlichsten Punkt dieses Landes an.

    Auch dieser ist auf der Karte recht einfach zu finden.


    Interessant, was Plinio Lisboa in seiner Rezension so schildert. 2019 soll also die letzte Expedition zu diesem Punkt stattgefunden haben.

    Aktuell sind es zehn Rezensionen. Die derzeit aktuellste stammt von Plinio Lisboa. Von Google wird die Rezension automatisch übersetzt und ein Satz lautet: "Die jüngste militärisch-geografische Expedition zur Erhaltung des Wahrzeichens fand 2019 vom 61. Jungle Infantry Battalion in der brasilianischen Stadt Cruzeiro do Sul-Acre statt. "

    Dort, wo diese Expediton startete, fließt ein Fluss, dem wir nun bis zu seiner Quelle folgen. Wenn schon Expedition, dann auch richtig, oder?

    Cruzeiro do Sul-Acre ist also der gesuchte, an dem ein Fluss fließt und damit handelt es sich um den Rio Juruá. Das Quellgebiet dieses Fluss befindet sich laut Wikipedia in der Region Ucayali in Peru.

    In dem Land, in dem wir uns nun befinden, wollen wir die traditionelle Speise probieren, die in Europa meist zu Kopfschütteln veranlasst.

    Peru ist bekannt dafür, dass zu den traditionellen Speisen Meerschweinchen gehören. Falls man es nicht weiß, steht es auch bei Wikipedia im Peru-Artikel.


    Mancherorts wird die Speise wie "ein Spanferkel dunkelbraun gegrillt", so heißt es. Genau dort machen wir uns natürlich auf, die wohl berühmteste Sehenswürdigkeit des Landes zu besuchen.

    Klickt man im Peru-Artikel auf die Bezeichnung des Gerichts (Cuy chactado), dann erfährt man, dass vor allem in Cusco die Tiere wie Spanferkel gegrillt werden. Die berühmteste Sehenswürdigkeit Perus dürfte zweifellos Machu Picchu sein, was auch wiederum dazu passt, dass es in der Nähe zu Cusco liegt.


    Die heutige Sehenswürdigkeit wurde erbaut unter der Herrschaft eines Mannes, dessen Enkel im heutigen Nachbarland verstarb.

    Der Wiki-Artikel über Machu Picchu verrät, dass die Stadt unter Pachacútec Yupanqui gebaut wurde. Laut seinem Wiki-Artikel war sein Sohn Túpac Yupanqui. Dieser wiederum wird auch bei Wikipedia beschrieben, wo der Sohn - also der gesuchte Enkel - erwähnt wird. Der Sohn starb im heutigen Ecuador.


    Die Hauptstadt dieses Landes wiederum unterhält seit 2003 eine Städtepartnerschaft mit einer anderen südamerikanischen Stadt.

    Ecuadors Hauptstadt ist Quito. Quito hat mehrere Partnerschaften mit südamerikanischen Städten. Seit 2003 mit Valparaíso in Chile.


    Auf der Ruta 68 und der Ruta 5 verlassen wir wiederum diese Stadt, durchqueren die Stadt der Engel und erreichen nach 1138 gefahrenen Kilometern einen weiteren Küstenort.

    Jetzt ist also mal wieder Googlemaps gefragt. Hier orientiert man sich also nach der Ruta 68 und der Ruta 5. Das heißt, man reist über Santiago de Chile nach Süden. Dort kommt eine Ortschaft namens Los Ángeles (Stadt der Engel) und man weiß, dass man auf der richtigen Spur ist. Bis hierhin sind es aber laut Routenplaner erst 619 km. So zieht man die Zielmarkierung weiter nach Süden, bis man die 1138 Kilometer voll gemacht hat. Damit ist man in Puerto Montt. Als Gegenkontrolle folgt übrigens der erste Satz im nächsten Rätsel. Denn in Puerto Montt beginnt die sehr bekannte Carretera Austral. Die war aber nicht gesucht, sondern diese Aussage sollte nur zur Bestätigung dienen, dass man richtig ist:


    Jetzt habt ihr gedacht, wir fahren auf der hier sehr berühmten Straße weiter nach Süden, oder? Nein. Wir bekommen hier den Hinweis, erneut eine Partnerstadt aufzusuchen und zwar die, dessen Name einen ähnlichen Anfang hat.

    Die Partnerstädte von Puerto Montt stehen natürlich wieder bei Wikipedia. Nur eine der beiden Städte hat einen ähnlichen Anfang: Puerto Madryn.


    In dieser Stadt gab es einst dieses Schild:


    Heute sehen die Schilder etwas anders aus.

    Das Schild habe ich 2007 fotografiert. Es zeigt also die Kreuzung 25 de Mayo/Sarmiento. Die Kreuzung findet man entsprechend bei Googlemaps und bei Google Streetview kann man sich die heutigen Schilder anschauen.

    Wir gehen jedoch eine Straßenkreuzung weiter nach Norden.

    Eine Straßenkreuzung nach Norden ist dann die Kreuzung 25 de Mayo/9 de Julio.

  • Lösung zur Expedition Afrika:


    Lebhaftes Interesse bei einem Rätsel in Afrika

    Die Anfangsbuchstaben sind kursiv und ergeben LIBERIA.


    Stellt euch vor, bei einem Afrika-Brettspiel hätten wir eine zwei gewürfelt und müssten nun zwei Länder nach rechts.

    Zwei Länder weiter rechts befindet sich Ghana.

    Dort besuchen wir die zweitgrößte Stadt des Landes.

    Accra ist die Hauptstadt von Ghana. Außerdem fällt noch Kumasi auf.

    Leider kann es hier zu Verwirrungen kommen, wie auch ich erst später gesehen habe. Denn laut dem Wiki-Artikel über die größten Städte Ghanas ist Kumasi die zweitgrößte Stadt. Im Wiki-Artikel über Kumasi steht hingegen, dass Kumasi mittlerweile Accra in der Größe überholt hat. Eine Auflösung gibt aber spätestens die nächste Fragerunde:


    Dort tauchen wir in das Streetview-Gewusel auf der Bantama High Street ein. Aber eher nicht dort, wo der Stau und die vielen Tankstellen sind. Eher am anderen Ende der Straße. Schaut euch mal in Ruhe um.

    Denn eine Bantama High Street gibt es nur in Kumasi. Also fällt Accra raus. Hier heißt es also, die Straße bei Googlemaps und bei Streetview ein wenig unter die Lupe nehmen. Wo man nicht suchen sollte, steht ja in der Aufgabe.


    Habt ihr auch das Werbeposter von Goldstar Airlines entdeckt? Der Ortsname ganz unten rechts auf dem Plakat ist unser nächstes Ziel.

    Ja, das war eine Suchaufgabe. Am Ende sollte man dieses Werbeplakat entdeckt haben. Ganz unten rechts steht der Ortsname Lagos, das nächste Ziel.


    Im Wiki-Artikel über die Stadt wird eine andere afrikanische Stadt erwähnt, die mich an etwas erinnert. Kennt ihr zufällig Zak McKrakken, der auch hier gewesen ist?

    Gleich zu Beginn des Wiki-Artikels über Lagos wird Kinshasa erwähnt.


    Das waren noch Zeiten. In welcher nordafrikanischen Stadt war dieser Reporter aus San Francisco außerdem gewesen?

    Nach Zak McKrakken musste gegoogelt werden. Es handelt sich um eine Videospielfigur der 80er-Jahre. Dieser nette Reporter musste etliche Rätsel in seinem Leben lösen. Zak McKrakken war also in zwei afrikanischen Städten unterwegs. Eine weiß man: Kinshasa. Googelt man also entsprechend, dann findet man in den Suchergebnissen eine Seite, auf der die Lösung des Spiels beschrieben wird. Es ist Kairo.


    Jetzt habt ihr gedacht, wir besuchen die wohl berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt, was? Na gut, können wir ja mal kurz machen. Aber eigentlich schauen wir uns exakt 50 km weiter westlich (und dann ein kleines Stück nach Süden) etwas an, was bei Googlemaps interessant aussieht.

    Die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt dürften wohl die Pyramiden sein. Exakt 50 km östlich und ein kleines Stück südlich davon blicken wir auf dieses Gebilde:


    Die letzte Ziffer der Telefonnummer von diesem Objekt entspricht in der Tabelle der größten afrikanischen Länder (von hinten betrachtet) dem Platz des Landes, das wir als nächstes besuchen.

    Bei diesem Objekt handelt es sich um das Verteidigungsministerium Ägyptens. Die letzte Ziffer der Telefonnummer lautet 7. Die Tabelle der größten Länder Afrikas wird nun benötigt. Die Spalte "Fläche" kann man sortieren und so ergibt sich als siebtgrößtes Land von hinten (also das siebtkleinste) das Land Eswatini.


    Der Landesname wurde in unserem Forum erst einmal erwähnt. Ihr findet den Beitrag mit der Suchfunktion.

    Eswatini wurde bis dahin nur einmal im Forum erwähnt und zwar in diesem Beitrag.

    Vier Beiträge später, im selben Thread, hat Binford_2500 einen anderen afrikanischen Staat erwähnt.

    Vier Beiträge später hat Binford_2500 Simbabwe erwähnt.


    Hier reisen wir zu einer relativ neuen Brücke, die sich aber gar nicht in dem Land befindet, sondern zwei Nachbarländer miteinander verbindet. Sowohl die Brücke als auch die beiden Länder können wir von unserem Standort aus sehen - und nicht nur das.

    Klingt verwirrend, aber hört sich sehr nach einem Dreiländereck an, denn von unserem Standort in Simbabwe können wir zwei Nachbarländer sehen. Gleichzeitig muss es dort eine Brücke geben. Da bleibt nur das Dreiländereck von Simbabwe, Botswana und Zambia.

  • Lösung zur Expedition Europa:


    Eine Bildersuche. Die einzige im gesamten Rätsel. Mit der Google-Bildersuche ist das kein Problem. Es handelt sich um den Vulkan Eyjafjallajökull in Island

    Derjenige, der als Entdecker des gezeigten Landes gilt, hatte bei der Entdeckung wohl einen großen Sturm erlebt.

    Wikipedia sagt, als Entdecker Islands gilt Gardar Svavarsson.


    Dort, wo sich der Sturm zeigte, befindet sich eine Inselgruppe, wo die Inseln wiederum zum Teil mit Dämmen verbunden sind.

    Von dem großen Sturm wird im Wiki-Artikel über Svavarsson berichtet. Dieser fand statt bei Pentland Firth zwischen dem schottischen Festland und den Orkney-Inseln. Die Inseln sind zum Teil mit Dämmen verbunden.


    Diese Dämme tragen den Namen eines Politikers und wurden von Kriegsgefangenen erbaut, die auch eine interessante Kapelle bauen durften.

    Laut Wikipedia über die Orkney-Inseln tragen die Dämme den Namen von Winston Churchill - die Churchill Barrieren.


    Die größte Insel des Landes, aus dem die Kriegsgefangenen stammten, besitzt auch den südlichsten Punkt des Landes.

    Die Churchill-Barrieren wurden von italienischen Kriegsgefangenen errichtet. Die größte Insel Italiens ist Sizilien.


    Fahren wir doch gleich mal hinüber in das nächstgelegene europäische Land. Eines der wenigen Länder Europas, in denen ich noch nie war.

    Vom südlichsten Punkt Italiens bzw. von Sizilien ist das nächstgelegene Nachbarland Europas Malta.


    Als Filmfan fällt mir doch im Westen des Landes gleich etwas auf. Ein ehemaliges Filmset, das zu einem Freizeitpark umgewandelt wurde.

    Beim Blick auf die Karte sehe ich oben links "Popeye Village":


    In einer anderen Sprache wird der Held des Films als Karl Alfred bezeichnet. Interessant.

    Hier muss man sich im Wiki-Artikel über Popeye ein wenig durch die Sprachen klicken. Bei Schwedisch wird man auf Karl-Alfred stoßen.


    In dem Land, in dem man Karl Alfred kennt, machen wir uns auf, den höchsten Berg zu besteigen. So wie 1883 ein gewisser Jemand, der aus einem anderen europäischen Land stammte.

    Der höchste Berg Schwedens ist der Kebnekaise. Dieser wurde 1883 von Charles Rabot bestiegen.


    In der Geburtsstadt des Herrn könnten wir eigentlich auch mal wieder schauen, welche Ortschaft Partnerstadt ist. Da sind einige in europäischen Staaten dabei, in denen wir bis jetzt noch nicht waren.

    Charles Rabot stammt aus Nevers in Frankreich. Nevers hat mehrere Partnerstädte. Es fallen alle weg, die in europäischen Ländern liegen, die in diesem Rätsel schon genannt wurden. Damit bleiben Koblenz, Neubrandenburg, Minsk, Curtea de Argeș, Siedlce, Sremska Mitrovica.


    Wir nehmen die Partnerstadt, die sich gut 90 km östlich der Hauptstadt des entsprechenden Landes befindet.

    Nur bei einer Stadt passt der Hinweis, dass sich diese Stadt 90 km östlich der Hauptstadt des Landes befindet: Siedlce, ca. 90 km östlich von Warschau.


    So groß ist die Stadt nicht und wir finden bei Googlemaps schnell einen Kreisverkehr, in dem sich eine Kirche befindet.

    Man findet den Kreisverkehr relativ schnell in der Bildmitte:

  • Lösung zur Expedition Asien:

    Willkommen im Shinkansen. Ungefähr ab der 38. Minute durchqueren wir bis zur Tunneleinfahrt bei 39:05 eine Stadt:

    Klingt schwierig, ist es aber gar nicht. Der Zug fährt laut Titel des Videos von Tokyo nach Nagoya. Laut Routenplaner fährt der Zug knapp eineinhalb Stunden und das sieht auf der Karte so aus:

    Da die 38. Minute des Videos auch die 38. Minute der Fahrt ist, muss der Ort ungefähr auf halber Strecke liegen. Auffällig ist der rot-weiße Turm, den man im Video bei 38:45 sieht. Kurz zuvor kann man außerdem deutlich sehen, dass man einen Fluss überquert und man an einem Standort von Fujifilm vorbeifährt. Wer genau hinsieht, kann sogar im Hintergrund ein Amazon-Warenlager erkennen. Gibt man also bei Googlemaps entlang der Bahnstrecke Fujifilm ein, dann wird unter anderem das hier angezeigt:

    Auf diese Weise (irgendwo etwas im Film entdecken und dann bei Maps suchen) kann man sich natürlich dem Ort auch durch Ausschlussverfahren nähern. Zur Bestätigung, dass es sich wirklich um diesen Ort handelt, kann man die 3D-Funktion von Googlemaps nutzen und man erkennt sogar den rot-weißen Turm:

    Das heißt also, der Ort lautet Odawara.

    Die Stadt hat als Symbol eine Blume.

    Odawara hat die Ume bzw. Japanische Aprikose als Blumensymbol.

    Diese Blume bzw. die Blüte finden wir auf der Heckflosse einer Fluggesellschaft.

    Die Ume findet sich auf der Heckflosse von China Airlines.


    Das erste internationale Ziel dieser Fluggesellschaft ist unser nächstes Ziel.

    China Airlines flog zum ersten Mal international nach Vietnam.


    Beim nördlichsten Dreiländereck dieses Landes muss es interessant sein. Viele Bilder findet man von dort. Hin und wieder taucht zwischen den Bildern auch ein rot-weißer Kilometerstein auf, den man vermutlich auf dem Weg dorthin passiert.

    Das nördlichste Dreiländereck teilt sich Vietnam mit China und Laos. Dieses klickt man an (Mốc giới số 0) und man scrollt sich durch die Bilder bis man zum Beispiel dieses hier findet:

    Google Maps
    Mit Google Maps lokale Anbieter suchen, Karten anzeigen und Routenpläne abrufen.
    goo.gl


    Bei der Kilometerangabe im oberen, roten Bereich drehen wir die beiden Ziffern um und erhalten die Ländervorwahl für das nächste asiatische Land (die 00 denken wir uns).

    Also, aus 36 wird 63. Mit den beiden Nullen ergibt das die Telefonvorwahl der Philippinen.


    Das Land hat jede Menge Inseln, von denen mehr als die Hälfte der Inseln keinen Namen tragen.

    So steht es im Wiki-Artikel über die Philippinen. 7641 Inseln, davon 3144 mit Namen. 7641-3144= 4497 Inseln ohne Namen,


    Die Anzahl der namenlosen Inseln entspricht den Kilometern, die wir von der Hauptstadt des Landes nach Westen reisen.

    Klare Sache. 4497 Kilometer westlich von Manila befindet sich Indien:


    In der drittgrößten Stadt des Landes befindet sich ein Stadion, das häufig von der Nationalmannschaft für Heimspiele genutzt wird. Benannt ist das Stadion nach dem ehemaligen Präsidenten des entsprechenden Sportverbandes.

    Die drittgrößte Stadt Indiens ist Bengaluru (Bangalore). Gemeint ist das M. Chinnaswamy-Stadion und es geht dabei um Cricket.


    Die Nationalmannschaft hatte übrigens 2018 den letzten großen internationalen Erfolg feiern können.

    Die indische Cricket-Nationalmannschaft gewann feierte ihren bisher letzten großen Erfolg beim Asia-Cup.


    In dem Land, in dem das Finale stattfand, fahren wir bis zur höchsten bewohnten Etage.

    Das Land, in dem der Asia Cup 2018 ausgetragen wurde, waren die Vereinigten Arabischen Emirate. Das höchste Gebäude des Landes ist der Burj Khalifa in Dubai. Die höchste bewohnte Etage befindet sich auf einer Höhe von 584 Metern.


    Auf diese Etage packen wir jetzt einfach mal den kleinsten Achttausender drauf und haben damit die Höhe eines asiatischen Berges erreicht.

    Der kleinste Achttausender ist der Shishapangma. Er ist 8027 Meter hoch. Diese Höhe plus die Höhe der höchsten bewohnten Etage des Burj Khalifa ergibt eine Höhe von 8611 Metern. Das entspricht in der selben verlinkten Tabelle der Höhe des K2.

  • Lösung zur Expedition Ozeanien und die Pole:

    Ihr seht es schon. In dieser letzten Expedition fasse ich einige geografische Orte zusammen. Und damit es nicht zu einfach wird, beginnen wir im Weltraum und suchen etwas, was 86325 Mal die Erde umrundete.

    Das lässt sich leicht googeln. Es war die Raumstation Mir.


    Ihre letzte Ruhe fand das Objekt "im Gebiet des sogenannten …"

    Im Wiki-Artikel zur Mir wird beschrieben, dass sie im sogenannten Raumschifffriedhof abstürzte.


    Dieser Punkt hat auch einen geografischen Namen, der wiederum an einen Kapitän und an einen Fisch erinnert. Es gibt auch so eine Art PdU ganz weit im Norden.

    Klickt man auf den verlinkten Artikel, dann wird klar, dass der Point Nemo gemeint ist. Klickt man hier wiederum auf den Point Nemo, dann erkennt man den Pol der Unzugänglichkeit, den ich mit PdU abkürzte. Im Artikel über den Pol der Unzugänglichkeit wird auch ein Nordpol der Unzugänglichkeit erwähnt.


    Erreicht wurde dieser Punkt zum ersten Mal von einem Australier.

    Erreicht wurde dieser Punkt laut dem verlinkten Artikel von Hubert Wilkins.


    Nach ihm ist eine Start- und Landebahn benannt, die sich wiederum am anderen Ende der Welt befindet (grob gesagt).

    Unter den Ehrungen findet man den Wilkins Runway in der Antarktis.


    Von diesem Flugplatz aus wollen wir aber nun weiterreisen in etwas wärmere Regionen. Nur weiß ich jetzt gar nicht, in welche Richtung man da nun fliegt. Nach Norden ist es nicht, eher nach Nordost. Irgendwie schwierig zu erklären. Sagen wir es mal so: Wenn das Flugzeug 15.382 Kilometer lang in Richtung Golden Gate Bridge fliegen würde, könnten die Passagiere nach knapp 8600 km links eine Insel sehen.

    Hier wird also mal wieder die Messlinie bei Googlemaps zu Hilfe gezogen. Bei knapp 8600 km befindet sich zur Linken des angenommen Flugzeugs die Insel Tahiti:


    Diese Insel können wir mit einem sehr bekannten Schiff in Verbindung bringen, das in einem Roman beschrieben und später verfilmt wurde.

    Erklärt wird es im Wiki-Artikel zu Tahiti. Es handelt sich um die Bounty.


    Die Hauptinsel der Inselgruppe, wo das Schiff ihr Ende fand, ist unser nächstes Ziel.

    Die Bounty fand ihr Ende an den Pitcairn-Inseln mit der Hauptinsel Pitcairn.


    Auf dem, wie mir scheint, höchsten Punkt dieser Insel, gibt es einen Picknickplatz mit einem Schilderbaum. Bei Streetview muss man ein wenig hin- und herfahren, um ihn lesen zu können.

    Den ungefähr höchsten Punkt der Insel kann man in dieser Ansicht von Googlemaps erahnen:

    In der Draufsicht ist das der Ort, wo ich das Streetview-Männchen hinhalte:

    475 km sind es laut Schild zu einer weiteren Insel, wo ich etwas Interessantes über ein US-amerikanisches und heute noch gültiges Gesetz lese.

    Und genau dort befindet sich ein Schilderbaum, auf dem die Insel Ducie Island mit einer Entfernung von 475 km ausgeschildert ist. Im Artikel über Ducie wird von dem interessanten Guano Islands Act berichtet.


    Mit diesem Gesetz gelangen wir zu einer Insel, die etwas mehr als 3000 km südwestlich einer berühmten Inselgruppe liegt.

    Im Artikel dieses Gesetzes finden wir eine Karte und eine Auflistung von Inselgruppen und Inseln. Hier heißt es, die Links ein wenig durchklicken, bis man im Artikel über die Howlandinsel liest, dass sie knapp 3.000 km von Hawaii entfernt ist.


    Auf der Insel existiert ein Leuchtturm, benannt nach einer Flugzeugpionierin.

    Gut, Leuchtturm war nicht richtig. Ein Signalturm, der einem Leuchtturm nachempfunden ist, so heißt es im Artikel. Aber damit ist die Insel gefunden und auch dieses Ziel erreicht.

  • Und abschließend noch die Rätselfragen, die sich natürlich auf die jeweiligen Ergebnisse der einzelnen Expeditionen beziehen:

    1. Buchanan

    2. Pierce

    3. Lincoln (alle drei Präsidenten kann man mit Streetview und Maps herausfinden)

    4. Nayfer

    5. Punta Delgada

    6. Gesucht war natürlich der geografische Mittelpunkt. Bilder von der Tafel des Punktes zeigen die entsprechenden Worte: Institution

    7. Trigonometrical

    8. Achtzig

    9. Namibia

    10. Die Brücke heißt Kazungula

    11. Auf der Motorhaube des Streetview-Fahrzeugs steht die Firma WETU als Sponsor. Gibt man Wetu bei Googlemaps ein, gelangt man zu einem Softwareentwickler im Bereich Tourismus mit Sitz in Kapstadt.

    12. Sienkiewicz

    13. Remex (kann man hier sehen)

    14. Compagnoni

    15. Karakorum

    16. Die Pionieren war Amelia Earhart.

    17. Es wird vermutet, dass sie auf Nikumaroro notgelandet sein könnte. Diese Insel gehört zu Kiribati.

    18. Ihre Knochen gingen auf den Fischi-Inseln verloren. Die zweitgrößte Insel der Fidschisheißt Vanua Levu.

    Die Lösung hieß "Frohe Ostern und auf weitere zehn Jahre"

    Und das war es auch schon.

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