Roadtrip durch Nordamerika

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    • Offizieller Beitrag

    Ab sofort gibt es die Reise auch als (erstes) Video.

    Und zwar hatte ich eine GoPro auf dem Armaturenbrett, die alle zehn Sekunden ein Bild gemacht hat. Sämtliche 90.000 Bilder zwischen dem kleinen Ort Regina in Kanada und New York habe ich zu einem Stop-Motion-Video montiert.
    Herausgekommen ist ein Filmchen mit fast zweieinhalb Stunden Länge, natürlich wieder in 4K bzw. UHD. Ich habe den Film tonlos gelassen, aber natürlich immer Infos zum aktuellen Ort eingeblendet.

    Warum erst ab Regina? Weil wir vorher nicht die Muße hatten, die Kamera richtig zu installieren (selber gesundheitlich ein wenig angeschlagen, Krankenhausaufenthalt, technische Pannen beim ersten Versuch usw.). Eigentlich sollte das Video von New York nach New York gehen. Aber na ja, beim nächsten Mal ;)

    In der Videobeschreibung sind die wesentlichsten Orte mit dem Zeitstempel verlinkt.

    Die Erstellung des Films hat mich einige Tage gekostet. Daher erwarte ich nicht weniger als das der komplette Film von vorne bis Ende geschaut wird. :D

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  • Heute wieder fleißig geschrieben. Und zwar geht es durch die Nationalparks in Utah.

    Den Shafer-Trail im Canyonlands NP kann man noch mit einem normalen 4-Wheel-Drive fahren. Erst wenn man weiter hineinfährt, macht ein echter Jeep Sinn. Da kommt dann die Stelle, wo die Schlußszene aus "Thelma & Louise" gedreht wurde. Danach kommen dann steile Ab- und Auffahrten und tolle Offroad-Strecken.

    Tip von mir: Gib Deiner Frau NIE das Lenkrad in die Hand; das kriegst Du erst wieder zurück, wenn es zum Supermarkt geht. ;)

    Gruß
    Michael und Britta

    Touristen wissen nicht, wo sie waren, Reisende wissen nicht, wohin sie gehen. - Paul Theroux

    • Offizieller Beitrag

    Hm, das klingt jetzt ein wenig schlimmer als es im Netz aussieht. Ich hätte gedacht, das wäre eine verhältnismäßig normale Gravelroad. Wenn ich mir die Satellitenansicht und die vereinzelten Bilder anschaue, wirkt das eigentlich eher harmlos, auch der östliche Abschnitt zwischen dem Thelma/Louise-Point und dem Colorado River. Von dort geht es ja am Ufer nach Moab ohnehin wieder auf Asphalt weiter. Oder sind die Offroad-Strecken eher abseits der 142?

    Hier folgt übrigens jetzt der nächste Teil und zwar der zwischen Utah und Anaheim:

    https://www.dieweltenbummler.de/reisen/usa-rei…da-zum-pazifik/

  • Oder sind die Offroad-Strecken eher abseits der 142?


    Hab mich nicht richtig ausgedrückt und für Verwirrung gesorgt. Sorry!

    Dieser Teil ist mit einem normalen 4x4-Wagen möglich.
    Gravel Road (ganz links der Shafer-Trail)
    [Screenshot entfernt]

    Hier würde ich dann doch einen Jeep nehmen. Manch einer der Ranger versteht da auch keinen Spaß; bei all den unvorsichtigen Touristen.
    Dirt-Road
    [Screenshot entfernt]


    Das war unser Wagen


    Äähh, Quatsch, der war's, ein Jeep Wrangler Rubicon


    Hier kurz vor einer Downhill-Passage

    Gruß
    Michael und Britta

    Touristen wissen nicht, wo sie waren, Reisende wissen nicht, wohin sie gehen. - Paul Theroux

    • Offizieller Beitrag

    Bitte nicht böse sein, aber die beiden Kartenauszüge musste ich löschen. Googlemaps verbietet Screenshots aus urheberrechtlichen Gründen, sondern möchte, dass man die Karte einbindet.

    Aber ich habe gesehen, was du meinst und das beruhigt mich. Ich dachte schon, ich hätte das falsch eingeschätzt. Zum Thelma und Louse-Point kommt man also relativ einfach, aber es gibt noch diesen Abzweig nach Süden. Bis du mir den "Weg" gezeigt hast, hatte ich den gar nicht auf dem Schirm. Das sah für mich nicht so aus, als könne man dort lang fahren. Jetzt weiß ich auch, warum ;)
    Da gibt es auch ein paar Bilder (und sogar "Campingplätze") und ich sehe vollkommen ein, dass man dafür einen Geländewagen benötigt.
    Hattet ihr euch den Jeep in Moab geliehen? Da scheint es ja ein paar Anbieter zu geben.

  • Sorry, das mit Google Maps war mir nicht bewußt. Habe ich wohl in den Forumsregeln überlesen.

    Eine sehr informative Information gibt es hier als PDF: Canyonlands NP

    Hier haben wir schon zwei Mal einen Jeep gemietet Jeep Rental
    Die haben auch einen Hol- und Bring-Service.

    Beim nächsten Mal haben wir das hier auf dem Plan

    Gruß
    Michael und Britta

    Touristen wissen nicht, wo sie waren, Reisende wissen nicht, wohin sie gehen. - Paul Theroux

    • Offizieller Beitrag

    Habe ich wohl in den Forumsregeln überlesen.

    Liest die jemand? ;)
    Alles gut. Du hast ja hoffentlich auf unserem Platz gesehen, dass wir versuchen, relativ unkompliziert zu sein. Gilt hier auch, aber Gesetze müssen wir natürlich einhalten. Aber dafür bin ich ja da.

    Den Jeep-Verleiher habe ich mir auch schon mal angeschaut. Bin da gelandet, weil ich mal interessehalber nach Quads (ATV, oder?) schauen wollte. Die Tagespreise für so einen Jeep sind aber nicht ohne.


    Und bei den Reiseberichten geht es langsam dem Ende entgegen. Hier folgt der Teil, bei dem es um die Grand Canyon-Wanderung geht. Das meiste hatte ich ja schon hier im Forum geschrieben:
    https://www.dieweltenbummler.de/reisen/usa-rei…nyon-wanderung/

  • Hab noch ne Anmerkung zum Shafer Trail, wir sind da 1992 von Potash aus (also von unten) mit einem normalen 84'er Buick und Heckantrieb reingefahren. Zum ersten Mal kritisch war eine Bachdurchfahrt noch auf Höhe dieser Mining-Co. die da was auch immer abbaut. Umgekehrt sind wir aber erst ein ganzes Stück später an einer Stelle, wo es in eine Passage direkt am Fels ging (rechts Steilwand hoch, links Steilwand runter, sogar mit Überhang, keine Aussicht darauf wenden zu können, da hat uns der Mut verlassen). Würde die Strecke schon gerne nochmal komplett machen.
    Viele Grüße
    Volker

    --

    ... unterwegs im Dethleffs Globetrail 640

    • Offizieller Beitrag

    Und hier gibt es nun den letzten Beitrag:

    https://www.dieweltenbummler.de/reisen/usa-rei…-nach-new-york/

    Damit sind wir wieder in New York angekommen und ich habe sämtliche Reiseberichte online. Der textliche Umfang entspricht einem durchschnittlichen Reiseführer. Es fehlt nur noch der Bericht von der letzten Atlantiküberquerung, aber den poste ich dann im Thema Schiffsreisen.

    Ab sofort gibt es dann also nur noch kleine Blog-Beiträge, zu denen ich dann auch hier im Forum hin und wieder Bilder posten werde. Habe da noch eine ziemliche Liste an Artikelthemen, die mir vorschweben. Aber jetzt bin ich erstmal froh, die gesamte Reise detailliert in Worte gefasst zu haben.

    • Offizieller Beitrag

    Zwei Videos wird es von meiner Nordamerika-Tour noch geben. Einmal über den Teil in Kanada und einmal über die USA. Heute habe ich das Kanada-Video veröffentlicht:

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  • Hallo Michael Moll.

    Ich habe gerade Deinen Blog "Das Ende der Route 66" gelesen.

    Und mir sind die Tränen gekommen.

    Nicht vor Rührung, sondern weil ich echt traurig geworden bin.

    In 1996 sind wir die komplette Route 66 gefahren, wann immer es möglich war, auf der "echten" alten Strasse, nicht auf den modernen Highways.

    Damals gab es noch kein Touri-Schild am Beginn in Chicago, IL. An der Ecke Michigan Ave. und Jackson Blvd. ging es los. Damals noch eine Einbahnstrasse entgegen der Route 66 nach L.A.

    Jetzt lese ich über den (neuen) Endpunkt am Pier; schrecklich.

    Damals war das Ende noch an der Kreuzung Santa Monica Blvd. und Ocean Ave. Ein kleines Hinweisschild war zu sehen.

    Und dann dieser Kommerz mit dem Last Stop Shop.

    Das war mal das OLD ROUTE 66 VISITOR CENTER in Hackberry, AZ und gehörte Bob Waldmire. Den haben wir kennengelernt und ein paar Stunden bei ihm verbracht; während er beim Radio anrief, um einen Coffee Maker zu gewinnen. Sein Laden war Flohmarkt, Grocerystore und Gerümpelbude in einem. Ein Unikum.

    Jahre später starb er, der Laden wurde verkauft und in eine Touristenfalle umfunktioniert. Und jetzt, noch viel schlimmer, auf dem Pier nachgebaut.

    Schrecklich diese Unterwerfung wegen Gier nach Geld. Und eine Verfälschung der Geschichte.

    Habe eben noch mal die Fotografien von damals angesehen.

    Mir sind wieder die Tränen gekommen, diesmal weil die Erinnerung an die 4000 Km Tour so schön war.

    Gruß
    Michael und Britta

    Touristen wissen nicht, wo sie waren, Reisende wissen nicht, wohin sie gehen. - Paul Theroux

    • Offizieller Beitrag

    Damals war das Ende noch an der Kreuzung Santa Monica Blvd. und Ocean Ave. Ein kleines Hinweisschild war zu sehen.

    Meinst du das hier?

    In meinem Beitrag ist das vielleicht falsch rübergekommen. Denn zumindest dieses eine Schild steht nicht am Pier, sondern an der besagten Kreuzung.

    Lass dir aber von meinen Beiträgen nicht die schönen Erinnerungen zerstören. Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass es mir rund um Los Angeles nicht gefallen hat. Ob das nun der Walk of Fame war, Downtown, der Pier oder der Preis für die alte Queen Mary. Nett fand ich die Aussicht vom Observatorium und als Fan muss ich natürlich gestehen, dass mir Disneyland am besten gefiel. Aber das ist ja auch eine Welt für sich. Ansonsten konnte mich in Los Angeles einfach nichts begeistern und das lasse ich, glaube ich, auch ein wenig bei meinen Blog-Beiträgen zu den Themen durchschimmern.

    Ganz anders gilt das für den Rest in Nordamerika. Die USA und Kanada haben mich so dermaßen begeistert, dass ich mich schon auf das nächste Mal freue und ich auch mit Spaß Blog-Beiträge über die Nationalparks, Highways, Landschaften schreibe. Selbst New York fasziniert mich total, obwohl ich eigentlich kein Städtefreund bin.

    Nur nach Los Angeles zieht es mich überhaupt nicht mehr. Lass dich also nicht von meinen vielleicht übellaunigen Beiträgen aus dieser Ecke der USA runterziehen.

    Ich habe übrigens noch einen Beitrag über den Teil der Route 66 in Planung, den ich kenne. Der wird dir hoffentlich nicht die Tränen in die Augen treiben. Denn das, was ich dort so gesehen habe bzw. noch sehen konnte, war einfach nur toll. Kein Wunder bei der Landschaft. ;)

  • Lass dich also nicht von meinen vielleicht übellaunigen Beiträgen aus dieser Ecke der USA runterziehen.

    Ich fand Deinen Bericht gar nicht übellaunig, sondern recht schön und offen und ehrlich geschrieben.

    Was nicht so traurig macht, ist die auch in den USA stattfindende Veränderung der Gesellschaft hin zum Schlechteren.

    Ich habe übrigens noch einen Beitrag über den Teil der Route 66 in Planung

    Darauf freue mich mich jetzt schon.


    Habe gerade mit Freunden in Arizona telefoniert, die berichteten von massiven Veränderungen im Miteinander der Menschen. Die Hilfsbereitschaft lässt nach, die Höflichkeit auch.

    Das was wir ja hier auch stark merken. Stichwort Maske tragen zum Schutz der anderen, Abstand halten, usw.

    Was freue ich mich auf die nächste Tour nach Brandenburg an der Havel, in unserem kleinen abgeschlossenen Bereich auch genannt unser Wohnmobil. ;)

    Gruß
    Michael und Britta

    Touristen wissen nicht, wo sie waren, Reisende wissen nicht, wohin sie gehen. - Paul Theroux

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