Karelien Im Winter / Reisebricht

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  • Karelien liegt im Nordwesten von Russland und ist im Winter dementsprechend kalt.
    Angereist sind wir (ich mit meinen 2 Jungs 14 + 18) über St. Petersburg, sehr schöne Stadt, welche auch Im Winter viel Charm hat. Zusätzlich sind alle Flüsse gefroren...., und vorallem es wird im Winter nicht von Touristen überlaufen. Von da bringt ein moderner Zug Reisende innerhalb von ca. 5 Stunden nach Petrosawodsk. Die Hauptstadt der Region liegt am Onegasee, dem zweitgrössten See Europas. Auch dieser ist im Winter total zugefroren. Als es gibt keine Schifffahrt in dieser Zeit, längere Strecken werden mit dem Luftkissenboot zurückgelegt.

    Ja kann man machen im Mitte des Winters in dieser einsamen und zugeschneiten Gegend.

    - Huskytouren, Hundeschlittenfahren ware ein Erlebnis für mich und meine Jungs. Es lohnt sich einen serjösen Anbieter auszusuchen welcher die Tiere auch fair und gerecht haltet. Wir haben Hundeschlitten wie auch später die Schneemobiltour mit einem russischen Anbieter gemacht [Link entfernt, da Verstoß gegen die Forenregeln, Admin]. Wir waren rundum zufrieden.
    Wie gesagt Huskytour macht viel Spass weil die Energie und Freude der Hunde direkt auf uns rübersprang. Es gibt verschieden Touren, auch mehrtägige, wir hatten uns für eine EIntagestour entschieden, weil wir danach 2 Tage mit dem Schneemobile unterwegs waren.

    - Schneemobiltour: Mit dem Schneemobil sind wir stundenlang durch verschneite Gegenden, verlassene Dörfer und über zugefrorene Seen gefahren und haben den ganzen Tag keine Menschen gesehen. Am Abend sind wir in Kinerma, einem alten historischen Dorf gelandet und haben dort übernachtet und die bald schon antike Sauna genutzt. Wow, das war ein Erlebnis.

    - Eisangeln, mit eine Handbohrer haben wir ein Loch ins Eis gebohrt und mit einer einfachen Angel gefischt.

    - Mit dem Luftkissenmoot zur Insel Kizhi (Kischi) gedüst welche im Onegasee liegt. https://de.wikipedia.org/wiki/Kischi . Es handelt sich dabei um ein Freilichtsmusem mit einer grossen Holzkirche, welche wegen Umbauarbeiten, im Moment nicht betreten werden kann.

    ipps: WarmeKleidung mitnehmen, vorallem sehr gute Stiefel, paar Wörter russisch lernen und das Alphabet etwas kenn.(Das mit den russisch muss nicht sein, wir konnten auch kein Wort, hätte aber sicher einiges erleichtert)

    - Nordlichter haben wir leider wetterbedingt keine gesehen.

  • Tolle Bilder! Das war sicherlich ein spannendes Erlebnis . Dein Hinweis auf die artgerechte Behandlung der Huskys..top :thumbup: Bei diesen einsamen verschneiten Weiten muss man schon ordentlich mit warmen Klamotten ausgestattet sein. Vor allem kann ich mir vorstellen, dass man da schon gut mit Karten oder Navis ausgestattet sein muss, wenn ihr den ganzen Tag mit den Schneemobilen unterwegs ward. Verschneit schaut die Landschaft ja meist weichgezeichnet aus.Hattet ihr keine Bedenken euch zu verirren auch hinsichtlich der Sprachbarriere?

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