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  • Andere Religionen, andere Bräuche. So im Oman, geprägt durch Offenheit und Toleranz der Ibadhisten.
    Aber was Fotos betrifft, haben wir immer wieder mal zeigende Finger auf Dritte gesehen. Waren diejenigen, die uns nach Rückfrage das Knipsen erlaubten.

  • Manchmal kann Shopping im Urlaub stressig werden. Nicht so in der Galaria Mariana auf der Insel Sal. :D
    Tatsächlich konnte man "No Stress" die vielen Handwerkskunst (Made in China) bestaunen.
    Einzig das Angebot, war dann doch etwas stressig:)

  • Die Fassade des Shops hat was, die Bilder und Poster verschwimmen mit der Bemalung der Wand... :)

    Einzig das Angebot, war dann doch etwas stressig:)

    Was meinst du damit? Was genau war mit dem Angebot?

  • Die Fassade des Shops hat was, die Bilder und Poster verschwimmen mit der Bemalung der Wand...

    Da der Fokus das "NO Stress" war, verschwimmen Poster und Bilder und Ramsch

    Was meinst du damit? Was genau war mit dem Angebot?

    80% Ramsch aus China und kapverdischer Fogo Wein+Grappa aus Südafrika usw. Aber für All-Inclusive-Touristen, die kaum mal die Anlagen verlassen, trotzdem interessant.

  • Wobei 80 km/h für diese Straße? Aber das haben wir bei unserer Tour von Derry via Galway nach Limerick auch öfters erlebt.
    Würde meinen, da passen die 50 km/h schon eher. Oder dort, wo das Auto steht, ist eine Abzweigung für die diese Tafel galt?
    Man könnte aber auch meinen, dass hier nur mit 50 km/h überholt werden darf ;)

  • Wobei 80 km/h für diese Straße? Aber das haben wir bei unserer Tour von Derry via Galway nach Limerick auch öfters erlebt. ...

    Moin tosamen —

    nun denn, bei soviel Interesse und Spekulation versuche ich mal, den Hintergrund aufzuklären:

    Zum ersten: Die Schilder stehen dort, wo sie sind, nicht fernab jeder Besiedlung irgendwo in der Klüste, sondern mitten in einem Dorf, in dem ein reges Leben herrscht. Und exakt so, wie sie auf dem Foto zu sehen sind, schon seit Jahren. Man kann also nicht sagen, dass sie noch niemandem aufgefallen sind.

    Zum zweiten: Die Angabe 80 km/h ist in der Tat die richtige, was aber nicht heißt, dass es schon einmal jemandem gelungen ist, dort 80 km/h zu fahren. Die Sache mit den Höchstgeschwindigkeiten in Irland sieht so aus: Auf Autobahnen herrscht eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, auf normalen Landstraßen von 100 km/h und in Ortschaften von 50 km/h. Dazu braucht es an sich keine Begrenzungs-Schilder. Und dann gibt es untergeordnete Straßen außerhalb der Ortschaften, auf denen man maximal 80 km/h fahren darf, was aber nicht heißt, dass diese Höchstgeschwindigkeit in jedem Einzelfall möglich ist. Diese Straßen sind daran zu erkennen, dass an ihrem Beginn 80 km/h steht — unabhängig davon, ob man auf ihnen überhaupt so schnell fahren kann.

    Jetzt zum Foto: Es handelt sich um eine Straße der Kategorie "untergeordnete Landstraße", die aus einem Dorf herausführt. Die beiden Schilder haben zwei Seiten. Fährt man in die Straße hinein, sollte auf beiden gemäß der Straßenkategorie 80 km/h zu lesen sein, kommt man von dort, wo der weiße Wagen steht, die Straße hoch, auf beiden Schildern 50 km/h, da man ja in eine geschlossene Ortschaft fährt, was mangels eines Ortseingangsschildes sonst nicht erkennbar wäre.

    Nun gibt es aber auch unter den Iren Scherzbolde, und es kostet weder viel Zeit noch Mühe, oben unter einem der beiden Schilder die Schraube zu lockern, es um 180° zu drehen und wieder anzuschrauben. Und da es offenbar niemanden im Dorf stört, hat man diesen Anblick nun schon seit mehreren Jahren. Falls jemand versucht, auf der Straße tatsächlich 80 km/h (oder auch nur 50 km/h) zu fahren, käme er ohnehin nicht weit, hätte nach fünfzig Metern einen Achsbruch oder würde nach hundert irgendwo im Gras auf dem Dach landen. Sollte die im achtzig Kilometer entfernten Galway residierende zuständige Behörde irgendwann einmal darauf kommen, wird sie das rechte Schild wohl zurückdrehen lassen, doch bis dahin ist es für uns Touristen ein hübsches Fotomotiv.

    Tschüüs denn, und noch einen schönen Tag
    Jürgen

  • ich glaube ich habe mich falsch ausgedrückt, da wurden oder werden Theatervorührungen gemacht und auch Kunst gezeigt !!! Es steht noch ein zweiter Turm. Diese Türme sind schon wieder geschlossen, das war so eine Saisonaction und die einen wollen das es bleibt und die anderen wünschen sich einen neuen Standort :rolleyes: ich werde mich noch einmal schlau machen und schreibe was es genau war :thumbup:

  • Entfernungen misst man immer noch in Kilometern und nicht in Stunden. Und von Europa nach Halifax sind es immer noch mehrere tausend Kilometer.

    Hach ... man lernt hier nie aus! Jetzt bin ich schon 40 Jahre weltweit unterwegs, aber das wusste ich echt nicht.

    Für mich ist
    "weit entfernt" eine Distanz, Entfernung, Abstand und damit Kilometer, Meilen, Seemeilen, Schritte, ...
    "weit weg" kann meines Erachtens auch eine zeitliche Distanz sein.
    zB "Der Aufstieg in die Bundesliga ist noch weit weg". Wie viele Kilometer? Oder doch eher eine bestimmte Zeit?

    So sind es von Frankfurt nach Halifax mit dem Flugzeug 5200 Kilometer und 7,5 Stunden.
    Oder von Frankfurt nach Danzig mit dem Zug 1200 Kilometer und rund 11 Stunden.
    Aber wie auch immer, ich bin demnächst bei den Victoria Falls und die sind 7800 Kilometer entfernt und 14 Stunden weit weg.
    Fast das Doppelte von Halifax. So ist Halifax (zeitlich) nicht so weit weg.

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