Zum ersten Mal auf einem e-bike

Lust auf eine nette und reiselustige Community? Dann melde dich doch ganz einfach, schnell und kostenlos an. Anschließend stehen dir alle Funktionen im Forum zur Verfügung.
    • Offizieller Beitrag

    Moin zusammen,

    am Wochenende saß ich zum ersten Mal auf einem E-Bike. Also nicht ganz, gesessen hatte ich schon einmal und eine kleine Runde auf unserem Stellplatz durfte ich auch mal drehen. Aber eine etwas längere Tour mit einem E-Bike hatte ich bis dato noch nie gemacht.
    Wir waren am Wochenende in Harlesiel und dort liehen wir uns jeweils ein Pedelec aus. 22 Euro das Stück, aber das war es uns wert, weil wir das halt einfach mal testen wollten.
    Beide Fahrräder hatten drei Modi und sieben Gänge. Dennoch unterschieden sich beide Räder deutlich. Ich hatte in Modus 1 und in den kleinen Gängen richtig gespürt, wie das Rad Schub gab. Meine Frau hatte dieses Gefühl jedoch nicht und kämpfte anfangs damit, hinter mir herzukommen.
    In dieser ersten kurzen Testphase machten wir uns noch keine Gedanken. Zunächst schalteten wir beide den Antrieb aus, da wir starken Rückenwind genießen durften und uns knappe 20 Kilometer am Deich entlang pusten lassen konnten.
    Doch dann kam der Rückweg: Gleiche Strecke - andere Richtung. Ab sofort hatten wir deutlichen Gegenwind. Mich störte das überhaupt nicht. In Modus 1 pflügte ich mich durch den Gegenwind wi ein warmes Messer in der Butter. In Modus 2 und 3 habe ich allerdings keine deutliche Steigerung mehr gespürt. Ganz anders aber bei meiner Frau. Modus 1, der bei ihr Eco-Modus hieß, brachte ihr überhaupt nichts. Sie musste ihn den energiefressenden dritten Modus schalten, um mit mir mithalten zu können. Das kam uns seltsam vor. Also wechselten wir mal die Räder und staunten nicht schlecht. Sie hat nun verstanden, warum ich beim Anfahren so grinste und ich habe verstanden, warum sie in Modus 1 nicht mithalten konnte. Die Antriebskräfte (ich nenne es jetzt mal so) waren sehr unterschiedlich. Bei dem Rad meiner Frau musste man Modus 3 nutzen, um den gleichen Effekt zu spüren, wie bei meinem Rad in Modus 1.

    Jetzt ist natürlich unklar, ob es möglicherweise an alten Akkus lag. Kann das sein?

    Da wir ja nur noch den Rückweg vor uns hatten, haben wir natürlich herumexperimentiert und sind wenig energieschonend gefahren. Meine Frau hat also mit ihrem Rad in den dritten Modus geschaltet und wenn sie so 20 bis 30 Meter vor mir lag, hatte ich plötzlich große Mühe, sie einzuholen. Egal, in welchem Modus ich dann radelte. Der Tacho zeigte knappe 20 km/h an und das, wie gesagt, im starken Gegenwind. Ich fand das echt beachtlich.

    Wahrscheinlich bin ich der letzte hier, der jemals mit einem E-Bike unterwegs war. Aber ich wollte einfach mal meine Erfahrungen damit teilen. Kurzum: Uns hat es echt Spaß gemacht. Dem Knie meiner Frau kam das Elektroradeln sehr gelegen. Denn eine Woche zuvor waren wir ebenfalls vierzig Kilometer unterwegs, wobei sie die letzten zehn Kilometer wieder starke Knieschmerzen bekam. Jetzt aber gar nicht.
    Wir können uns also gut vorstellen, zukünftig auch Besitzer eines E-Bikes zu sein. Wobei wir schon gesagt haben, dass das dieses und nächstes Jahr definitiv nicht der Fall sein wird. Frühestens also in zwei Jahren, eher später. Meint ihr, bis dahin wird sich in Sachen Technik und/oder Preis noch was tun? Sind die Dinger schon ausgereift oder kann da noch was in Sachen Gewicht oder Laufleistung passieren?

  • Wahrscheinlich bin ich der letzte hier, der jemals mit einem E-Bike unterwegs war.

    Neeeee ganz bestimmt nicht, obwohl wir hier unter unseren Bekannten schon Exoten sind,weil wir noch keine E-Bikes besitzen.
    Wir haben uns lange dagegen gesträubt (Preis, Transport usw.), aber mittlerweile schleicht sich so langsam der Gedanke an ein E-Bike in unsere Köpfe ein. Mal sehen, was die Zukunft so bringt.

    Aber der Test auf euerem Ausflug scheint sich wirklich gelohnt zu haben und man hat auch mal ein Gefühl für so ein "Ding" bekommen. Ob sich da technisch noch was tut, weiß ich nicht, aber es gibt ja immer ne Steigerung. Allerdings bin ich jetzt gespannt, ob eine Versicherungspflicht für E-Bikes kommt, so wie es jetzt gefordert wird.

    • Offizieller Beitrag

    Allerdings bin ich jetzt gespannt, ob eine Versicherungspflicht für E-Bikes kommt, so wie es jetzt gefordert wird.

    Ja, das habe ich jetzt auch gelesen. Die Begründung durch den Elektroantrieb finde ich zwar grenzwertig, weiß allerdings nicht, ob das generell eine soooo schlechte Sache wäre.
    In dem Zusammenhang habe ich auch gelesen, dass im Jahr 2017 wohl zum ersten Mal der Anteil der verkauften E-Bikes höher (51%) ausgefallen ist als der von herkömmlichen Rädern. Also, die Sache mit den Exoten kommt wohl schon ganz gut hin ;)

  • Ich hab in meinem Leben noch nie auf einem E-Bike gesessen. Bislang ergab sich auch keine Notwendigkeit, sich diesbezüglich mal umzuschauen und zu informieren. In der Familie bin ich aktuell sowieso noch allen immer zu schnell. Da wäre es eher was für meine Frau, die manchmal nicht so recht mithalten möchte. Sie sagt allerdings immer, das wäre weil sie nicht rasen wolle und die Umgebung genießen möchte. Aber wer weiß...

    Nee, das Thema ist bei uns noch nicht akut. Wir nehmen sowieso im Womo seltenst mal die Fahrräder mit. Da kauf ich mir eher so einen elektrischen Tretroller, z.B. den Kumpan 1950, den bin ich schon probegefahren. Der ist echt klasse. Hat auch ne Straßenzulassung und darf mit einem Mofa-Kennzeichen versichert werden.

    LG
    Volker

    --

    ... unterwegs im Dethleffs Globetrail 640

  • oute uns auch mal als Exoten. Wir haben keine, wollen keine, brauchen keine. Nicht, weil sie uns nicht gefielen, aber für die wenigen Km, die wir mit dem Rad fahren, lohnt es einfach nicht. Daher haben wir auch noch keinen Test gemacht.

    wenn Du mal eine helfende Hand suchst, beginne die Suche am Ende Deines Armes. ---- Alle sagten "das geht nicht", dann kam Einer, der das nicht wusste und machte es einfach... Link zu unserer Homepage: https://gonzi.de

    • Offizieller Beitrag

    Ich muss zugeben, dass ihr mich überrascht. Hatte echt angenommen, dass ich als bisheriger Nicht-E-Bike-Fahrer mittlerweile zu einer Minderheit gehöre. Aber wahrscheinlich liegt das daran, dass gefühlt 80% unserer Gäste ein E-Bike dabei haben.

    Brauchen, nein brauchen tun wir das auch nicht. Zumindest nicht dringend. Aber Spaß gemacht hat es schon und ich habe gemerkt, dass es bei längeren Touren wirklich eine Erleichterung sein kann. Oder anders gesagt: Es sind unter Umständen längere Touren (leichter) möglich und/oder man hat eine bestimmte Strecke schneller zurückgelegt.

    An einer Stelle gab es auch einen asphaltierten Weg über einen Deich hinweg. Das war die einzige Steigung auf der Strecke (logisch, Ostfriesland halt) aber selbst auf diesem kurzen Abschnitt habe ich einen Vorteil gespürt.

    Wie gesagt: Wirklich brauchen - nein. Aber man hat ja so viele Dinge, die man eigentlich nicht braucht. Und vorerst kommt es ohnehin nicht in Frage. Wir haben ja erst vor drei Jahren unsere jetzigen Räder erworben. Die waren ja auch nicht ganz günstig und sind extrem flott.

  • Wir gehören ebenfalls zu den Noch-Nicht-E-Bike-Besitzern. Allerdings schwelt die Diskussion hier bereits längere Zeit und wir diskutieren pro und contra ziemlich kontrovers.
    Brauchen tun wir es momentan in der Tat (noch) nicht. Da unser Vierbeiner nicht Fahrrad-kompatibel ist, sind wir auf Reisen und auch an den Wochenenden eher als Wanderer/Spaziergänger unterwegs.

    Letztes Jahr haben wir allerdings erstmalig eine Tour auf der Schwäbischen Alb mit einem Miet-E-Bike unternommen. Und was soll ich sagen - es war fantastisch. Die Tour ging über rund 50 Kilometer, hatte lange, sanfte und kurze knackige Steigungen, ebene Strecken, unterschiedliche Wegbeläge wie Asphalt, Schotter, Feldweg.
    Am Ende der Tour hatten wir das Gefühl zwar etwas geschafft zu haben, waren jedoch nicht fix und groggy. Wir konnten je nach Bedarf immer wieder die technische Unterstützung zuschalten oder aus eigener Kraft strampeln. Insofern waren wir begeistert. Ich mehr als Göttergatte, da er nicht unbedingt zu den Radel-Fans gehört.

    Vorerst werden wir uns eher ein E-Bike mieten, da der unbedingte Bedarf noch nicht gegeben ist. Wenn jedoch der Neukauf eines Fahrrades ansteht, ist das E-Bike sicherlich eine ganz große Option. Zumal wir auf dem Berg wohnen ;)

  • Also wir haben zwei E-Bikes, nicht die teuersten aber für das was wir sie brauchen genügt es, hier bei uns in den Bergen wären sie zu wenig stark, aber es geht auch, aber mit mehr Anstrengung ...... und wir haben es ja sehr steil hinauf auf die Kantonsstrasse oder auf die Bikerstrecken ...... Sagogn - Flims könnt Ihr ja auf Googlemaps sehen oder auch die Ruinaulta .... einfach steil rauf oder runter 8o
    Wir haben uns bewusst E- Bikes für das Womo entschieden für Stadt und Land aber nicht fürs Gebirge, und wir möchten diese nicht mehr missen !!! Wir hatten am Anfang auch Schutzhüllen rauf getan und nach der dritten Hülle die kaputt ging tun wir keine mehr ran. Da es beim Verladen und beim Transport Kratzer geben kann, ist das auch der Grund das wir keine teuren Räder gekauft haben. Wir fahren diese Räder seit vier Jahren und die Akkus haben uns bis jetzt nicht im Stich gelassen und reichen 80 km / 100 km und wir benötigen diese nur Bergauf oder bei starkem Wind, und den Rest fahren wir ohne Unterstützung so viel wie möglich und haben immer sehr viel Spass daran.
    Auch haben wir fest gestellt, dass mein Akku mehr geladen werden muss oder schneller Leer ist als seiner, obwohl wir beide Räder zur gleichen Zeit gekauft haben. Ist aber kein Problem, da wir den Akku immer voll laden sobald wir wieder beim Womo sind. Bei einfachen Stecken verstärken wir überhaupt nicht.
    Sollten wir uns stärkere E-Bikes einmal kaufen, dann werden wir uns für eine bessere Qualität entscheiden, aber nicht unbedingt nötig so lange wir diese fahren können.
    Beim letzten Urlaub hatten wir die E-Bikes und das Motorrad mit für die 9 Wochen und haben Beides gebraucht und ich war froh dass es so war, da ich auch öfters zum Radfahren Lust habe.
    Das Motorrad und die Räder haben wir auf einen Anhänger darauf und das entlastet auch wieder das Wohnmobil, da so E-Bikes mit allem drum und dran so an die 100 kg haben mit dem Radträger.
    die Bilder zeigen es wir wir das machen :)

  • Altes Thema, neu aufgelegt.

    Ich werde NIE ein e-Bike kaufen.

    Das stimmte bis letzte Woche.

    Wir hatten günstige Klappfahrräder mit 3-Gang-Schaltung. Fix geklappt, passten sie sehr gut in die Heckgarage.

    Aber mit 3 Gängen am Rand des Harzes oder an der Küste, wo der Wind IMMER von vorne kommt, das war schon oft anstrengend. Ganz besonders schlimm war es von den Kreidefelsen auf Rügen zurück zum Stellplatz. Was haben wir geflucht und geschoben.

    Also nach Alternativen gesucht und 2 schöne Falter-Räder mit 7 Gängen gefunden.

    Damit muss es doch besser gehen bzw. fahren.

    Ja, tut es auch. Man hat mehr Auswahl beim Schalten und findet immer den passenden Gang.

    Neulich bei LIDL nahm meine Frau einen Prospekt mit, macht sie normalerweise NIE. Wieso diesmal?

    Auf jeden Fall waren darin Klappräder von Prophete angeboten. In der Version e-Bike.

    Der Preis war sensationell günstig. 700 Euro Nachlass pro Rad.

    Und nun stehen sie bei uns.

    Das Angebot war wohl sehr gut oder es gab nur wenige Räder, jetzt sind sie ausverkauft.

    Prophete E-Bike Alu-Kompaktrad »Caravan Limited Edition«, 20 Zoll, 100 km Reichweite

    Und was soll ich sagen, es macht Spass, damit zu fahren.

    Wir stellen uns vor, damit noch öfters als mit den normalen Rädern zu fahren.

    Die blauen Falter-Räder stehen übrigens zum Verkauf.

    Gruß
    Michael und Britta

    Touristen wissen nicht, wo sie waren, Reisende wissen nicht, wohin sie gehen. - Paul Theroux

  • oute uns auch mal als Exoten. Wir haben keine, wollen keine, brauchen keine. Nicht, weil sie uns nicht gefielen, aber für die wenigen Km, die wir mit dem Rad fahren, lohnt es einfach nicht. Daher haben wir auch noch keinen Test gemacht.

    ...was interessiert mich mein Geschwafel von damals... :):)

    Wir haben auch schon seit 2 Jahren aufgerüstet - Zwei Klapp-Ebikes (China - SWEMO bzw SMEG) sind an Bord. Auch 20 Zoll-Räder und 7 Gang Schimano-Schaltung. Reichweite angeblich bis zu 70 Km, haben wir aber noch nie auch nur annähernd ausprobiert. Wir sind immer noch nicht nicht die großen Radwanderer, aber es macht riesen Spaß, damit zu fahren. Ca. 950 Euro haben wir bezahlt pro Stück. Leider gibt es sie am Markt wohl nicht mehr...

    wenn Du mal eine helfende Hand suchst, beginne die Suche am Ende Deines Armes. ---- Alle sagten "das geht nicht", dann kam Einer, der das nicht wusste und machte es einfach... Link zu unserer Homepage: https://gonzi.de

    Einmal editiert, zuletzt von helle (3. August 2021 um 18:51)

  • wir haben seit 5 Jahren 2 E-Bikes von bh ( Spanier) und sind äusserst zufrieden. Der Anschaffungsgrund waren die Knie Probleme meines Mannes und ich musste wohl oder übel mitmachen. Es waren damals recht hochpreisige Teile ( 3.600/Stück) mein Mann hat ausgiebige Tests gemacht und viel darüber gelesen und so kam nur dieser Hersteller in Frage.

    Für meinen Mann ,Ingenieur und früherer Qualitätssicherer, ist es selbstverständlich leicht so etwas auszuwählen. Ich habe da wenig Ahnung, gestehe aber das ich viel Wert auf ein gutes Design lege.

    Probefahrten habe ich aber auch bei jedem Modell mitgemacht, ein Bike was schon bei der ersten Fahrt klappert oder der Motor "Schabegeräusche" macht kommt nicht in Frage. Bei unseren Bikes sind bis heute keine solchen Geräusche auszumachen, es klappert nichts und auch heute noch werden wir aufgrund des guten Designs darauf angesprochen. Nur mein Rad hatte in den ersten vier Wochen einen Ausfall des Antriebs, was natürlich beim Händler nicht auftrat und so ging mein Rad für 4 Wochen nach Spanien zurück. Nach ausführlichen Tests trat der Fehler leider nicht mehr auf aber man verbaute einen neuen Antrieb ( wegen Modellwechseln war der inzwischen stärker) und bis heute funktioniert alles bestens.

    Auf unseren Touren mit dem Bulli sind die Bikes immer dabei. Einmal am Zielort angekommen bleibt der Bus stehen und wir erkunden alles mit den Rädern. Das finde ich viel besser wie mit dem Auto. In diesem Jahr waren wir auf Usedom und nach Polen, vor zwei Jahren die gesamte Bodenseeregion erkundet und Fehmarn per Rad war auch sehr schön.

    Auf der Wunschliste steht in Zukunft noch Touren entlang des Götakanals.

    Mein Fazit: Bulli kombiniert mit E-Bike immer, Städtetouren, gerne mit dem Zug - dann nehmen wir stets -kostenfrei- unsere Brompton Klappräder mit

    Vaette…….. liten och grå , smyger in din vrå

  • Zusätzlich möchte ich noch erwähnen das das bh einen Brose Motor hat. Wenn man es ohne die elektrische Unterstützung nutzt fährt es sich wie ein normales Rad, es gibt keinen Widerstand zu überwinden. Das finde ich sehr gut wenn man mal die Accukapazität verbraucht hat.

    Vaette…….. liten och grå , smyger in din vrå

  • Wenn man es ohne die elektrische Unterstützung nutzt fährt es sich wie ein normales Rad, es gibt keinen Widerstand zu überwinden.

    So ist es bei unseren e-Bike-Kompakträdern auch.

    Um uns an das neue Fahrrad zu gewöhnen, sind wir die ersten paar Kilometer ohne Unterstützung gefahren. Ein Widerstand seitens des Motors war nicht zu spüren. Dann aber mit Unterstützung bis Stufe 5 ging es mächtig voran.

    Tatsächlich ist es aber etwas gewöhnungsbedürftig, daß die Lenkertasche fest am Rahmen sitzt und nicht mit dem Lenker mitschwenkt.

    Ich gebe aber gerne zu, daß für mich, nicht der Preis ausschlaggebend war, sondern die Zugabe "Victerinox Schweizer-Armee-Taschenmesser".

    So etwas wollte ich schon immer haben. 8):D;):thumbup:

    Prophete Rad - Lidl - mit Zugaben - leider ausverkauft! Bitte etwas runterscrollen!

    Gruß
    Michael und Britta

    Touristen wissen nicht, wo sie waren, Reisende wissen nicht, wohin sie gehen. - Paul Theroux

  • die Bikes immer dabei. Einmal am Zielort angekommen bleibt der Bus stehen und wir erkunden alles mit den Rädern.

    So ist auch unsere Überlegung. Bisher waren die normalen Räder immer in der Heckgarage, was einen kleinen Aufwand bedeutet hat, wenn wir sie nutzen wollten. Ich dachte, die e-Bikes auf den Heckträger zu packen, aber da kam bei mir der Gedanke an die sogenannten "Eigentumsübereigner" auf.

    Wie habt Ihr denn eure, doch recht hochpreisigen, Räder gesichert, wenn ihr mal zu Fuß in die Stadt geht?

    Gruß
    Michael und Britta

    Touristen wissen nicht, wo sie waren, Reisende wissen nicht, wohin sie gehen. - Paul Theroux

  • Auch wenn unsere Rädchen nur "mittelpreisig" sind, so haben wir doch hart dafür gearbeitet und sind nicht bereit, sie an Jeden Interessierten gratis abzugeben. Unser Eigentum verteidigen wir mit allen möglichen Mitteln. :)

    Dazu werden die Räder auf dem Heckträger mit zwei ca. 1m langen Ketten mit Vorhängeschloss untereinander und am Fahrradträger befestigt. Zusätzlich habe ich noch Spanngurte, welche den Träger und die Räder gemeinsam an der Heckleiter nochmals absichern. Damit auch wirklich nichts passieren kann unterwegs. Anschließend schlinge ich das Kabel der selbst zusammengelöteten, ganz einfachen, Alarmanlage um die Räder, durch die Räder, durch den Rahmen und den Fahrradträger und stöpsele das Ende wieder am Mobil ein. Dann schalte ich die Alarmanlage innen im Mobil ein. Und meistens ist unterwegs auch noch eine Schutzplane über den Rädern, die den Bilck darauf erschwert, was denn da so transportiert wird...

    Wenn Jemand die Räder haben will, muss er also zuerst die Ketten oder die Vorhängeschlösser knacken. Klar geht das, mit dem Bolzenschneider nur ein paar Sekunden. Dann die Spanngurte lösen oder durchschneiden, die Gurte durchfädeln, anschließend die Räder vom Thule-System lösen und spätestens dann wird er das Kabel des Alarms durchreissen oder den Stecker ziehen. In beiden Fällen geht dann eine unter dem Wohnmobil angebrachte Sirene los. Da die Räder jeweils noch mit einem einfachen umgreifenden Rahmenschloss am Hinterrad versehen sind, ist erstmal nur wegtragen möglich. Die Akkus befinden sich auch grundsätzlich nicht im Fahrrad, wenn wir nicht da sind. Die sind im inneren des Mobils untergebracht, wo eine weitere Alarmanlage mit Handyaktivierung auf Einbrecher wartet...

    So hoffen wir, doch genügend Aufwand zu erzeugen um Diebe wirkungsvoll abzuschrecken.

    Nachteil der ganzen Geschichte: Es dauert halt etwas länger, bis wir die Räder auf dem Träger verstaut haben oder sie wieder runternehmen können. Auch wenn wir länger auf einem Stellplatz stehen, betreiben wir diesen Aufwand. Allerdings dann ohne die Räder AUF den Träger zu heben. Sie stehen dann direkt dahinter und werden am Träger festgekettet und alarmgesichert...

    wenn Du mal eine helfende Hand suchst, beginne die Suche am Ende Deines Armes. ---- Alle sagten "das geht nicht", dann kam Einer, der das nicht wusste und machte es einfach... Link zu unserer Homepage: https://gonzi.de

  • wir sichern mit drei Schlösser: Abus Gliederschloss Granit , kleinere Grösse ( wegen Gewicht) je Rad , beide zusammen noch einmal mit einem Stahlseil das um beide passt und um einen Laternenpfahl o.ä.. Ausserdem nehmen wir die Displays immer mit :)

    Wie helle schon erwähnte dauert alles etwas länger aber dafür ist es etwas sicherer.....hoffe ich.....wir haben seit Juli keine Fahrradversicherung mehr.

    Vaette…….. liten och grå , smyger in din vrå

  • Wir sichern die E-Bikes normal oder höchstens 2x pro Rad. Bis jetzt hatten wir keine Probleme mit den neuen E-Bikes.

    Ausser das die Kroatische Polizei mir mit Absicht mein E-Bikes beschädigt hat (dafür gab es Zeugen)und mir mein E-Bikes am Stellplatz ohne Akku geklaut wurde mit dem Wissen eines Angestellten🤷‍♀️ Beide Male hat die Versicherung nicht bezahlt und es waren die alten E- Bikes🙈

  • Ach ja - naürlich haben wir einen Fahrradpass mit Rahmennummer etc. für evtl. Anzeige bei der Polizei, falls doch mal ein rad geklaut wird. Und an nicht sichtbaren Stellen am Akku und am /im Rahmen jedes Fahrrades ist unsere Adresse zu finden... eine Diebstahlversicherung haben wir auch nicht. Die ist uns für die gebotene Leistung zu teuer, wenn man das Kleingedruckte genau liest. Die zahlt ja fast nur, wenn einem das Rad abgeschlossen und dreifach gesichert direkt aus der Hand gerissen wird :):)8) .

    wenn Du mal eine helfende Hand suchst, beginne die Suche am Ende Deines Armes. ---- Alle sagten "das geht nicht", dann kam Einer, der das nicht wusste und machte es einfach... Link zu unserer Homepage: https://gonzi.de

  • genau das Kleingedruckte hat uns auch davon abgehalten eine Fahrradversicherung abzuschliessen- ausserdem wird nach relativ kurzer Zeit nur noch der Zeitwert erstattet, das geht nicht! Wir sind ziemlich vorsichtig und uns ist noch nie ein Rad geklaut worden. Die Brompton nehmen wir, zusammengeklappt, sogar mit in`s Hotelzimmer bzw. geben sie an der Garderobe ab ( kein Witz! )

    Die Idee mit dem Fahrradpass werde ich aufgreifen- danke für den Anstupser :)

    Vaette…….. liten och grå , smyger in din vrå

  • naürlich haben wir einen Fahrradpass mit Rahmennummer

    Da habe ich auch gemacht.

    genau das Kleingedruckte hat uns auch davon abgehalten eine Fahrradversicherung abzuschliessen

    Ich habe meine Hausratsversicherung erweitert. Um Fahrraddiebstahlschäden und Fahrrad-Schutzbrief

    Aktuell: einfacher Diebstahl von Fahrrädern mitversichert bis 2 % der Hausratversicherungssumme das entspricht 1.200 €

    für 25 Euro pro Jahr.

    Das finde ich nicht zu viel, denn ...<<<<< Auszug aus den Bedingungen:

    Fahrräder (auch Pedelecs, die nicht versicherungspflichtig sind) zählen zum Hausrat...

    Befindet sich Ihr Fahrrad außerhalb eines verschlossenen Raumes und wird gestohlen, liegt ein sogenannter einfacher Diebstahl vor. Damit auch dann Versicherungsschutz besteht, empfehlen wir Ihnen, den "Fahrraddiebstahl" gegen Mehrbeitrag in Ihre Hausratversicherung aufzunehmen.

    Versichert sind dann alle Fahrräder Ihres Haushalts zum Neuwert. Die Entschädigungsgrenze je Schadenfall wählen Sie im Änderungsantrag.

    Wenn Sie das Fahrrad abstellen, müssen Sie es mit einem stabilen Schloss sichern. Sollte es dennoch zu einem Diebstahl kommen, benötigen wir Unterlagen zu dem versicherten Rad. Aus diesen muss der Hersteller, die Marke und die Rahmennummer hervorgehen. >>>>>

    Ja, die Räder haben mehr als 1.200 pro Stück gekostet, aber wenn es das erstattet wird (Neuwert!), bin ich schon zufrieden.

    Noch zufriedener natürlich, wenn sie immer in unserem Eigentum bleiben! ;)

    Gruß
    Michael und Britta

    Touristen wissen nicht, wo sie waren, Reisende wissen nicht, wohin sie gehen. - Paul Theroux

Jetzt mitreden!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!