Was tun bei Flugangst?

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  • Ich wusste nicht wohin mit dem Thema, also habe ich es mal hier hin gepackt :)

    Wie einige wissen fliege ich bald wieder nach Teneriffa. Mit meinem Partner war ich bereits letztes Jahr dort und bin zum ersten Mal geflogen. Norwegian Air hatte wirklich eine tolle Ausstattung, aber dennoch nahm sie mir nicht die Flugnagst. Ich weiss nicht was ich dagegen machen soll, da letztes Jahr die Baldrian Tabletten mich auch nicht lockerten. MeineAngst besteht einfach nur darin, dass der Flieger soweit oben ist und ich sehr schlimme Höhenangst habe. dann ist natürlich die Sicherheit meine gößte Angst. Ich habe einfach angst, dass es einen Trottel gibt (entschudlige für die Ausdrucksweise) der mit gefährlichen Dingen in den FLieger steigt. Aber das ist heutzutage gar nicht mehr möglich oder? Ich meine die Sicherheitskontrolle ist mehr als genau oder?

    Könnt ihr mir ein paar Tipps geben, was ich gegen meine Flugangst machen kann? 8|

  • Die einfachste Antwort ist: Nicht mehr fliegen. Schließlich gibt es reichlich lohnende Reiseziele, die gut auf dem Land- bzw. Seeweg erreichbar sind.

    Wenn Du weiterhin auf das Fliegen nicht verzichten willst, gibt es verschiedene Methoden, an der Flugangst zu arbeiten: Von einfachen Tipps im Internet bis zu Psychotherapie. Manche Fluglinien bieten auch psychologisch begleitete Flugangst-Seminare an.

    Nachtrag nach Lesen Deiner Teneriffa-Geschichte:
    Ängste werden deutlich verstärkt, wenn man müde und gestresst ist. Wer um seine Flugangst weiß, der sollte also zusehen, dass er ausgeschlafen und möglichst entspannt ins Flugzeug steigt. Das heißt: Keinen Flug morgens um 6 buchen, sondern eher später am Tag. Und das besser bei einer Fluglinie, die in Sachen (Hand-)Gepäck etwas kulanter ist als die notorisch bekannten Billigflieger. Auch wenn das mehr Geld kostet: Deine Nerven werden es Dir danken.

    Einmal editiert, zuletzt von AlexM (30. September 2016 um 10:52)

  • Moin Antje,

    herzlich willkommen hier im Forum. :)

    Zu deiner Frage fällt mir eigentlich spontan nur ein, dass du nicht so viel über die möglichen Risiken grübeln solltest. Es gibt keine 100%-ige Sicherheit. Aber bei deinen bisherigen Flügen ist doch auch nichts passiert. Du musst dir klar machen, dass du nicht wegen der möglichen Risiken völlig verkrampft im Flugzeug sitzt, sondern weil du zu viel nachdenkst. Sprich, du wählst ganz bewusst und zielstrebig den Weg, dich selbst zu ängstigen. Warum? Wenn du in den Fernbus steigst, denkst du je darüber nach, wie fit der Fahrer ist? Wenn du am Check in stehst, denkst du je darüber nach, wieviele Menschen bei dem verheerenden Brand am Düsseldorfer Flughafen umgekommen sind? Wenn du mit der Bahn verreist, denkst du je darüber nach, ob der Lokführer oder ein Stellwerksmitarbeiter vielleicht gerade lieber Pokemon go spielen, anstatt auf die richtigen Signale zu achten?
    Wenn du irgendwo spät abends an einer Straße entlang läufst, denkst du je darüber nach, dass in diesem Moment vielleicht ein Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert und dich über den Haufen fährt?

    Ich vermute, du hast jetzt die meisten Fragen mit nein beantwortet. Warum beharrst du dann beim Fliegen darauf, bis ins kleinste Detail über mögliche Risiken zu grübeln? Es sind einzig und allein diese Gedanken, die die Angst auslösen. Warum denkst du im Flugzeug darüber nach, wie hoch es fliegt? Setz dich an den Gang, Kopfhörer auf, am besten ein Hörbuch, keine Musik und dann Augen zu und durch. Die Angst wird trotzdem da sein, keine Frage. Aber wenn du ihr nicht noch zusätzlich Auftrieb und Kraft gibst, indem du selbst sie schürst und wach hältst, dann ist es auszuhalten.

    viele Grüße, Dorit

  • Dieses Problem stellt sich uns momentan auch ganz aktuell.
    Wir sind nach 25 Jahren mal wieder geflogen. Früher war mir nicht immer so wohl und mein Mann hatte keine Probleme und jetzt ist es genau umgekehrt. Schadeeee! Vor allem , da sich bei unserer jetzigen Lebenssituation einfach die Möglichkeiten bieten, unabhängig in der Welt rum zu düsen. Ich hoffe, daß wir das irgendwie in den Griff bekommen. Es ist aber absolut nicht einfach, mit solchen Ängsten behaftet zu sein.

  • Ich hatte früher auch extreme Flugangst. Das ist inzwischen zum Glück überwunden, aber gerne werde ich wohl nie fliegen, aber auf dem aktuellen Level kann ich damit umgehen.

    Was mir wohl am meisten geholfen hat: mit bewusst zu machen, dass Motorradfahren viel gefährlicher als Fliegen ist. Inzwischen fahr ich auch nicht mehr Mopped... Jedenfalls hat mir das geholfen, theoretisches Wissen "Fliegen ist sicher" in Einklang mit meiner Gefühlsebene zu bringen.

    Mein Mantra beim Fliegen: das ist wie Busfahren, nur in der Luft. Und wenn's mal ruckelt, sind das halt Luft-Schlaglöcher.
    Für mich ist Ablenken wichtig: Lesen, Filme gucken (sofern angeboten), Hörbuch hören, mich unterhalten oder wenn's geht: schlafen - und für den Fall, dass ich merke, dass sich doch die Angst wieder breitmacht: Flug-Playlist hören. Das hab ich irgendwann mal im Web gelesen, dass Songs, deren Rhythmus in etwa im Ruhepulsmodus ist, beruhigend wirken und helfen können, sich wieder zu entspannen. Bei mir funktioniert das tatsächlich, und gerade wenn man auf den Weg zu einem Strand ist, sorgt "Pure Shores" von den All Saints auch noch für schöne Bilder im Kopf. Man findet fertige Listen im Web, bei Spotify, und um die dem eigenen Musikgeschmack anzupassen (soll ja für positive Stimmung sorgen) gibt es auch Tools im Netz, mit denen man nach Songs mit 59-61 bpm suchen kann.

    Und ansonsten haben die anderen Recht: nicht soviel nachdenken. Lieber überlegen, was man am Zielort als erste machen möchte.

    Peking-Blog: ombidombi.de

    Do not go gentle into that good night.
    Rage, rage against the dying of the light.
    (Dylan Thomas)

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt Beweisfotos! Ich bin geflogen. Aber nicht aktuell, sondern im Jahr 1994. Ich habe beim Digitalisieren alter Videos auch eines von meinem letzten Flug entdeckt. Hier also Screenshots von Mai 1994, Flug von Ibiza nach Düsseldorf. Dass ICH mal Bilder aus dem Inneren eines fliegenden Flugzeugs zeigen würde, hätte ich in den letzten Jahren nicht mehr gedacht.

    Also, nicht ernst nehmen. Die Qualität ist natürlich hundsmiserabel, aber ich wollte einfach auch mal zeigen, dass ich geflogen bin :D :


    Klassiker, kennt man von Youtube. Das hier habe ich beim Start gefilmt. Hatte keinen Platz am Fenster, sondern in der mittleren Reihe.

    Danach habe ich mich dann zwei Stunden lang am Sitz festgeklammert. Die anderen Aufnahmen stammen dann nicht mehr von mir, sondern von meiner damaligen Freundin:


    Das bin ich (ja, ich weiß, mit Hut. War so eine Marotte von mir). Zu diesem Zeitpunkt sind wir schon gelandet und ich starre auf die Förderbänder, die die Koffer aus dem Bauch holen. Alle anderen Passagiere haben das Flugzeug bereits verlassen. Irgendwie eine Ironie, dass ich freiwillig einer der letzten war, der von Bord ging. Aber das Flugzeug stand ja schon. Das hatte mir keine Angst mehr gemacht. Ob es das wohl noch gibt? ?(


    Und zu guter Letzt noch ein Bild, wie ich vom Flugzeug in die Ankunftshalle gehe. Ich weiß noch nicht mal, wie dieser Bereich genau heißt, so unerfahren bin ich in Sachen Fliegen. Meine Güte, von dem Moment bis heute habe ich nie wieder ein Flugzeug betreten, um damit zu verreisen.

    Ich wollte es einfach mal zeigen. Seht es mir bitte nach, aber in meiner Reisekarriere sind das ja quasi historische Augenblicke :D

    • Offizieller Beitrag

    Na ja gut. Das ist eben die Frage, ob mir der Hut stand. Das vermag ich nicht zu beurteilen. Aber irgendwie war mir das auch ziemlich egal. Seit einiger Zeit sieht man mich gelegentlich jetzt auch mit Fliege. Manchmal mache ich einfach so Sachen. Mal schauen, wann ich Fliege UND Hut trage. :D

  • Ich bin in meiner Familie mit diesem Problem konfrontiert, weil meine Schwester unter Flugangst leidet. Das hat sich aber mit der Zeit und mit der Gewohnheit verbessert, wobei sie hin und wieder sogar alleine fliegt. Allerdings kriegt sie bei Turbolenzen wirklich Panik und wir machen uns ordentliche Sorgen. Ich weiß, dass es Seminare gegen Flugangst gibt... Ich versuche meine Schwester dazu zu überreden, und vielleicht gibt es sowas auch in eurer Umgebung.

    • Offizieller Beitrag

    Ich weiß, dass es Seminare gegen Flugangst gibt... Ich versuche meine Schwester dazu zu überreden, und vielleicht gibt es sowas auch in eurer Umgebung.

    Ich habe mich schon sehr früh mit dem Thema Flugangst-Seminar befasst. Ich glaube, es war noch in den 90ern. Damals wurden die, soweit ich das in Erfahrung bringen konnte, nur von der Lufthansa angeboten. Aber schon damals bin ich für mich zu der Erkenntnis gekommen, dass mir so etwas nicht helfen KANN. Die Gefahren beim Fliegen kann mir ja keiner ausreden, die sind ja nun mal real. Auch wenn es nach Ansicht mancher Menschen sehr geringe Gefahren sind. Mir reichen sie.

    Und einige Jahre später bin ich dazu übergegangen, diese beiden Begriffe nicht mehr miteinander zu kombinieren:

    Flugangst leidet.

    Ich leide nämlich gar nicht. Ich habe Flugangst, ja. Und ich habe, streng genommen, sogar mein ganzes Leben danach ausgerichtet, dass ich nicht fliegen möchte. Ich habe mich also der Angst ergeben. Etwas, was man eigentlich nicht machen soll.
    Doch für mich war es die beste Entscheidung, sonst hätte ich die ganzen tollen Reisen der letzten Jahre nicht gemacht. Ich wäre wohl niemals mit dem Fahrrad quer durch Europa geradelt. Ich hätte keine Reiseführer geschrieben, vielleicht hätte ich noch nicht einmal ein Wohnmobil. Und selbst dieses Forum würde es dann wahrscheinlich gar nicht geben. Meine gesamte Reisekarriere, insbesondere die der letzten 18 Jahre, basiert eigentlich auf dem Moment der obigen Bilder, als ich mir Gedanken machte, wie man anders verreisen könnte als mit einem Flugzeug.
    Ergo: Ich will mittlerweile gar nicht mehr fliegen und meine Denkweise weicht vermutlich vom Standard ab. Denn wenn ich von einem Reiseziel höre oder eines empfohlen bekomme, dann ist mein erster Gedanke in der Regel: "Muss ich mal gucken, wie man da hinkommt. Wird bestimmt spannend." oder "Ach ja, zwei Tage, dann könnte man mit dem Auto dort sein." Dass man in zweieinhalb Stunden mit dem Flieger dort sein könnte - nein, darauf komme ich gar nicht.

  • Rezitiere mal einen Vierzeiler:
    " Du kannst nicht schwimmen, drum bringen dich nicht Baldrian, nicht Kampher,
    auf einen Dampfer.
    Doch neulich, da hast Du ein Flugzeug bestiegen,
    sage mir, kannst Du denn fliegen?"
    ( nach Heinz Erhardt)
    Ich hoffe, ich habe es nicht zu falsch wiedergegeben, aber ich finde es treffend ausgedrückt.

    Ich persönlich leide in den großen Fliegern an einem mulmigen Gefühl, ich weiß nicht, ob ich es Fluganst nennen soll. Eher die Furcht, hilflos eingesperrt zu sein.
    Ich war 10 Jahre lang in einem Flugsportverein im Vorstand tätig, Ehrenamtlich, und auch nur als passives Mitglied.
    Aber ich ich bin viel und oft mitgeflogen. Die kleinen Cessnas und Pipers des Vereins haben mir nie Angst gemacht, es war das pure Vergnügen...wie Autofahren in der Luft.
    Ich habe aber eine panische Höhenangst, verkrampfe mich dann und kann mich kaum noch bewegen, aber im Flugzeug hatte ich dieses Gefühl z.B. nie.
    Inzwischen hat mir mein Doc geraten, auf Fliegen und Tauchen besser zu verzichten und auch nicht auf hohe Berge zu fahren oder zu klettern...
    Aber zum Thema:
    Jede Angst ist für den betroffenen Menschen eine real existierende Bedrohung. Das sollte immer Ernst genommen werden.
    Genauso, als ob ein Räuber mit einer Waffe vor einem steht. Da weiss man auch nicht, drückt er ab, wenn ich mein Geld nicht gebe oder drückt er auch ab, wenn ich es ihm gebe...
    Beim Fliegen ist die Frage: stürzt er ab oder nicht. Aber wenn, dann sind die Folgen absolut fatal und meistens tödlich. Je größer der Flieger, desto wahrscheinlicher stirbt man bei einem Flugunfall. Es gibt Schwimmwesten an Bord, aber keine Fallschirme... :)
    Einen Autounfall überlebt man mit großer Wahrscheinlichkeit, einen Fahrradunfall auch und eine Schiffshavarie gibt einem auch große Optionen. Beim Fliegen sind die Chancen eher überschaubar. Aber das Risiko ist beim Seilbahnfahren, auf dem Rummelplatz in der Achterbahn, beim Besichtigen eines Bergwerkes nicht unbedingt geringer als beim Fliegen.
    Wer fliegen muss, weil es beruflich notwendig ist, der wird sich mit Flugangst auseinandersetzen müssen, bis er aus der Routine lernt, dass Fliegen relativ sicher ist.
    Aber wer Fluganst hat und nicht fliegen muss, so wie Michael beschrieben hat, der muss auch nicht leiden.
    Ich vermeide möglichst Abgründe und hohe Türme, dann ist meine Höhenangst für mich auch nicht bedrohlich :( Und fast jeden Platz der Erde kann man auch mit Bahn, Auto, Fahrrad, Schiff/Boot erreichen...
    Mallorca und Teneriffa geht auch ohne Fliegen, z.B. ;)

    wenn Du mal eine helfende Hand suchst, beginne die Suche am Ende Deines Armes. ---- Alle sagten "das geht nicht", dann kam Einer, der das nicht wusste und machte es einfach... Link zu unserer Homepage: https://gonzi.de

    6 Mal editiert, zuletzt von helle (10. Februar 2018 um 10:51)

  • Ich habe mich schon sehr früh mit dem Thema Flugangst-Seminar befasst. Ich glaube, es war noch in den 90ern. Damals wurden die, soweit ich das in Erfahrung bringen konnte, nur von der Lufthansa angeboten. Aber schon damals bin ich für mich zu der Erkenntnis gekommen, dass mir so etwas nicht helfen KANN. Die Gefahren beim Fliegen kann mir ja keiner ausreden, die sind ja nun mal real. Auch wenn es nach Ansicht mancher Menschen sehr geringe Gefahren sind. Mir reichen sie.
    Und einige Jahre später bin ich dazu übergegangen, diese beiden Begriffe nicht mehr miteinander zu kombinieren:

    Ich leide nämlich gar nicht. Ich habe Flugangst, ja. Und ich habe, streng genommen, sogar mein ganzes Leben danach ausgerichtet, dass ich nicht fliegen möchte. Ich habe mich also der Angst ergeben. Etwas, was man eigentlich nicht machen soll.Doch für mich war es die beste Entscheidung, sonst hätte ich die ganzen tollen Reisen der letzten Jahre nicht gemacht. Ich wäre wohl niemals mit dem Fahrrad quer durch Europa geradelt. Ich hätte keine Reiseführer geschrieben, vielleicht hätte ich noch nicht einmal ein Wohnmobil. Und selbst dieses Forum würde es dann wahrscheinlich gar nicht geben. Meine gesamte Reisekarriere, insbesondere die der letzten 18 Jahre, basiert eigentlich auf dem Moment der obigen Bilder, als ich mir Gedanken machte, wie man anders verreisen könnte als mit einem Flugzeug.
    Ergo: Ich will mittlerweile gar nicht mehr fliegen und meine Denkweise weicht vermutlich vom Standard ab. Denn wenn ich von einem Reiseziel höre oder eines empfohlen bekomme, dann ist mein erster Gedanke in der Regel: "Muss ich mal gucken, wie man da hinkommt. Wird bestimmt spannend." oder "Ach ja, zwei Tage, dann könnte man mit dem Auto dort sein." Dass man in zweieinhalb Stunden mit dem Flieger dort sein könnte - nein, darauf komme ich gar nicht.

    Vielen Dank für deine Antwort und für die offenen Worte! OK, vielleicht haben sich ja die Seminare inzwischen entwickelt, aber dann muss ich mich noch einmal genauer informieren. Flüge sind bei uns unabdingbar, weil wir sie nicht nur urlaubstechnisch oft in Anspruch nehmen. Aber es hat natürlich auch etwas, wenn man mit dem Rad oder mit dem Wohnmobil verreist.

  • Micha, ich finde deine Herangehensweise vorbildlich, wunderbar und einfach nachahmenswert! So sollte man leben! Wenn man einen Umstand nicht ändern kann oder will, dann ändert man eben seine Perspektive. Ich habe nur immer dann Bauchschmerzen, wenn Leute sich einreden, sie könnten x Sachen nicht machen, weil..... Dann macht man eben etwas anderes, oder wählt einen anderen Weg dorthin. :) Danke dir!!!!!

    liebe Grüße, Dorit

  • Hi, der Thread wurde zwar schon vor einiger Zeit gestartet, trotzdem denke ich, dass das Thema noch aktuell ist. Ich habe auch etwas Flugangst, versuche dann aber immer daran zu denken, wie toll das Ziel ist, in dem ich in Kürze landen werde. Ich lenke mich dann mit Musik oder einer Zeitschrift ab, dann geht es. Ich merke auch, dass meine Flugangst weniger wird, wenn ich mit kürzerem Abstand wieder Fliege. Ich hatte mal eine Flugpause von 3 Jahren, da hatte ich ganz zittrige Knie, als ich zum ersten Mal wieder in den Flieger gestiegen bin.

  • Genau dasselbe kenne ich auch von meiner Schwester... früher ist sie wirklich selten geflogen und da war es besonders schlimm. Mittlerweile ist das nur bei Turbolenzen, Wind usw. dermaßen schlimm.

  • Von Seminaren habe ich nämlich auch gehört, es ist aber sehr individuell, ob und inwieweit sie helfen. Ich hatte das erste Mal keine Angst, aber habe fliegen als extrem unangenehm empfunden, danach ist es eine Gewohnheit geworden. Ich versuche einzuschlafen, auch bei langen Busfahrten hilft das.

  • Also meine Mutter hat auch große Flugangst und nimmt dann immer Passedan Tropfen um sich zu beruhigen. Ich denke, wenn man schon einige Zeit vor dem Flug pflanzliche Mittel verwendet, kann sich das bestimmt positiv auswirken!

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