Wohnmobile als Elektrofahrzeuge?

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    • Offizieller Beitrag

    Jetzt ist ja Tesla bzw. sind Elektroautos mal wieder ein aktuelles Gesprächsthema. Hin und wieder haben wir ja auch schon Bilder von verschiedenen Elektrosäulen gepostet. Aber wie schaut es bei euch aus, wenn ihr so ein wenig die Glaskugel guckt? Wird es in Zukunft möglich sein, mit einem E-Wohnmobil zu verreisen? Bei den derzeitigen Leistungen für deutlich leichtere und kleinere Pkws kann ich mir das momentan irgendwie gar nicht vorstellen. Allerdings habe ich im letzten Jahr in Amsterdam einen Paketlieferwagen (ich glaube, es war UPS) gesehen, der mit Strom betrieben durch das Zentrum fuhr. Aber gut, die Fahrstrecke wird im zweitstelligen Kilometerbereich liegen und er kann im Depot leicht geladen werden.
    Oder habt ihr vielleicht schon mal etwas zum Thema Elektro-Nutzfahrzeuge gehört?

    Edit: Gerade gegoogelt. Es gibt ja sogar schon einen Wiki-Artikel mit einer Liste von Elektro-Nutzfahrzeugen. Muss ich mich mal einlesen.

  • Was ich bisher über Elektro-Nutzfahrzeuge mitbekommen habe, dreht sich so ziemlich alles um Fahrten im Nahbereich. Also etwa Fahrzeuge, die innerhalb eines Firmengeländes herumfahren (neben den bisher üblichen Gabelstaplern inzwischen auch kleine Transporter), oder maximal innerhalb einer Stadt (wie der erwähnte Paket-Kurier). Da ist es auch noch relativ einfach, pro Fahrzeug einen reservierten Parkplatz mit Auflademöglichkeit bereitzustellen.
    Langstrecken sind mit dem derzeitigen Stand der Technik nur mit Auflade-Zwischenstopps möglich, und die dauern im Vergleich zum Auftanken eines Benzin- oder Dieseltanks bisher noch zu lange, um wirtschaftlich zu sein. Ähnlich dürfte das auch bei Freizeitmobilen sein.

  • Zitat von Michael

    Wird es in Zukunft möglich sein, mit einem E-Wohnmobil zu verreisen?


    Ich denke wo ein Wille ist ist auch ein Gebüsch.
    Unsere Auto und Mineralöllobby ist einfach zu stark. Das Geschäft mit den Verbrennungsmotoren läuft einfach zu gut und bringt noch ausreichend Gewinne. In den 80ern des letzten Jahrhunderts hat BMW mit Wasserstoff rumexperimentiert. Die Zeit war nicht reif dafür, also wieder ab in die Schublade. Ein früherer Nachbar hat seinen 123er Dieselbenz mit 'ner Starfighter Batterie gestartet. Die war leicht und brauchte gerade mal 1/3 des Platzes einer normalen Batterie. Er war damals an den Entwicklungen der Batterien beteiligt (damals noch Varta) Über die Kapazität der Batterie brauchen wir gar nicht reden. Die war der normalen weit überlegen.
    Also Ansätze gab und gibt es sicher wenn man nur will.
    Auf der anderen Seite muß der Strom irgendwo her kommen. Atom? Braunkohle? Windräder werden ja auch verteufelt. Dazu passen den Versorgern Wind, Wasser und Sonnenenergie nicht ins Konzept. Ist zu schwer kalkulierbar.... sagen sie!

    Das Leben ist ein Teufelskreis!

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