Saarland bereisen?

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    • Offizieller Beitrag

    Das Saarland ist das letzte Bundesland, wo ich noch den geografischen Mittelpunkt (Falscheid) besuchen muss.
    Das Saarland ist eines der letzten Bundesländer, wo ich den höchsten Punkt (Dollberg) noch nicht besucht habe.
    Im Saarland kenne ich nur Perl bei Schengen.
    Ansonsten weiß ich noch, dass es die Völklinger Hütte und die Saarschleife zu sehen gibt.
    Aber: Was könnte man sich denn im Saarland oder in näherer Umgebung noch anschauen? Ich denke darüber nach, mal an einem langen Wochenende dorthin zu fahren. Kennt sich jemand im Saarland aus und kann etwas zu Saarlouis oder Saarbrücken sagen? Auch die angrenzende Pfalz (Pirmasens, Landau, Kaiserslautern) ist mir eigentlich eher unbekannt. Bin da zwar mal durchgeradelt, aber außer an Landstraßen kann ich mich an nichts erinnern.
    Interesse hätte ich an Naturschönheiten oder kleinen, idyllischen Altstädten.

  • Was Du nicht alles bereisen "musst"... :zwink:

    Im Saarland kenne ich nur Perl bei Schengen.Ansonsten weiß ich noch, dass es die Völklinger Hütte und die Saarschleife zu sehen gibt.
    Aber: Was könnte man sich denn im Saarland oder in näherer Umgebung noch anschauen? Ich denke darüber nach, mal an einem langen Wochenende dorthin zu fahren. Kennt sich jemand im Saarland aus und kann etwas zu Saarlouis oder Saarbrücken sagen?

    Ich schätze mal, mit der Hütte und der Saarschleife hast Du die wichtigsten Attraktionen wohl schon aufgezählt. Was mir ansonsten noch einfällt:

    • Das Tal der Saar von der Saarschleife abwärts in Richtung Konz ist insgesamt recht schön. Allerdings ist man da auch ziemlich schnell wieder in Rheinland-Pfalz.
    • Für einen Badeausflug innerhalb der Region fährt der Saarländer gerne mal an den Bostalsee.
    • Durch Saarbrücken bin ich vor Jahrzehnten mal mit dem Rad gefahren. Machte auf mich zwar einen netten Eindruck, aber da war nichts, woran ich mich heute noch im Detail erinnern würde.
    • Saarlouis sieht auf dem Luftbild wie eine alte Festungsstadt im Vauban-Stil aus. Ein paar Festungsreste sind wohl auch noch zu sehen. "Idyllisch" ist die Stadt damit aber wohl eher nicht.

    Naja, und ansonsten gliedert sich das Saarland eben in das Bergland des Hunsrücks und seiner Ausläufer im Norden und das Bergbau- und Industrierevier im Süden. Nicht wirklich spektakulär, aber hier und da dürften sich noch ein paar kleinere nette Ecken finden. Ich schätze mal, als Sohn des Ruhrgebiets wirst Du Dich da halbwegs heimisch fühlen. :zwink:

    Zum Thema Pfalz mache ich vielleicht besser einen eigenen Thread auf. Ist ja schließlich ein anderes Bundesland. Und die Pfälzer und die Saarländer haben sich gegenseitig ungefähr so gern wie die Badener und Schwaben oder wie die Kölner und Düsseldorfer...

  • Hallo Michael,

    ein Besuch des Saarlandes lohnt sich definitiv :)

    Als Saarländerin kann ich dir die Altstadt von Saarlouis wärmstens empfehlen ,aber auch den Stadtgarten, die Kasematten ....
    derzeit werden noch weitere "Festungsreste" der Vaubanstadt freigelegt

    Ein Abstecher auf die Teufelsburg in Felsberg, die Burg Montclair in Mettlach, ins Wolfsfreigehege in Merzig ... es gibt schon einige schöne Plätze bei uns.
    Falls du Interesse an frischgebrautem Bier hast, gibt es auch schöne Brauereien, in denen man lecker essen und ein gutes Bier genießen kann :)

    Also wie gesagt, auch wenn unser Bundesland klein ist, ein Besuch lohnt sich :thumbup:

    Liebe Grüße Manuela

  • Noch ein Nachtrag: Zum Saarland selbst habe ich nicht mehr allzu viel beizutragen, aber es gibt ja noch die Nachbarschaft. Und zwar empfehle ich wärmstens einen Abstecher in das Städtchen Saarburg. Liegt zwar auch noch an der Saar, gehört aber schon wieder zur Rheinland-Pfalz. Die Altstadt hat mir jedenfalls richtig gut gefallen.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo ihr zwei,

    danke für die Tipps. Das klingt doch alles schon gar nicht so übel, erst recht für einen verlängerten Wochenendtrip. Und na klar, ich nehme es natürlich nicht so genau mit dem Saarland. Wenn gleich nebenan in Frankreich oder Rheinland-Pfalz auch noch etwas lohnenswertes ist, nehme ich das natürlich gerne mit. Wenn es die Zeit natürlich zulässt.
    ich habe jetzt auch gerade eben nochmal auf die Karte geschaut, ob mir noch eine Frage einfällt. Das zwar nicht, aber ich bin erstaunt, wie viele saarländische Ortsnamen ich zumindest schon mal gehört habe und dennoch ist mir das Bundesland noch ganz fremd. Na ja, werde ich sicher mal ändern.
    Danke schon mal!

  • Auch – oder weil? - wenn dieser Thread schon etwas älter ist, wird es Zeit, ihn mal mit ein paar Informationen zu füttern.


    2 Sachen vorneweg:

    • der Saarländer isst nicht zu allem Maggi!
      Kleine Anekdote: Ich saß mal in einer Pension an der sonnigen Untermosel (ca. 25km vor Koblenz) am Frühstückstisch. Am Tisch nebenan ein hochdeutsch sprechendes Paar mit 2 klein(er)en Kindern. Nachdem die Wirtin die Frühstückseier verteilt hatte, krähte der kleine Bub ihr irgendwas hinterher. Seiner Mutter wars peinlich und wollte ihn ruhig halten, die Wirtin, die schon fast wieder ausm Zimmer war, kam zurück und fragte, was er gesagt habe. Daraufhin sagte die Mutter, dass er sein Maggi wollte, das er zu Hause immer drauf esse. Antwort der Wirtin: kein Problem, dass esse(n) sie ja auch immer.
      Auf dem Parkplatz sah ich später, dass die Familie Paderborner Kennzeichen hatte… Soviel zum Thema Maggi.
    • der Saarländer spricht nicht französisch! Bzw. nicht freiwillig und schon gar nicht fließend. Die wenigsten jedenfalls (trifft auf beides zu). Es freut einen Saarländer auch nicht, dass Frankreich so nah ist.
      Dass sämtliche tourist. Hinweisschilder einen französischen Untertitel haben, ist ein Spleen des Tourismusverbandes. Genauso wie das ewige Anbiedern, in dem man mit der Nähe zu Frankreich wirbt. Wer nur ins Saarland fährt wegen Frankreich, kann mMn grad zu Hause bleiben. Wir haben selbst genug zu bieten, da muss man sein Licht nicht unter den (franz.) Scheffel stellen.

    Damit man nicht von A nach B fahren muss – was im Saarland eigtl. zeitlich kein Problem ist – unterteile ich die Sehenswürdigkeiten nach den jew. Landkreisen (und diese alphabetisch). Man betrachte das Ganze nur als Auswahl der Möglichkeiten, alles aufzulisten ist nicht möglich. Einige der Sachen ich auch selbst noch nicht gesehen/besichtigt.

    Und damit das posting auch nicht so ellenlang wird, widme ich jedem Landkreis (sind ja nur 6) einen eigen Beitrag. Wird dann halt ein sechfach-posting, sorry. ;)

  • Hier liegt wohl das Wahrzeichen des Saarlandes: die Saarschleife, mit dem Aussichtspunkt „die Cloef“ (ausgesprochen „Klöff“).
    Seit letztem Jahr gibt es dort einen (umstrittenen) Baumwipfelpfad. Optisch gesehen, hätte man ihn wirklich nicht gebraucht, wenngleich es schön ist, die Saarschleife von noch höher zu sehen, als von der Cloef. Infos: http://www.baumwipfelpfad-saarschleife.de/saarschleife/

    Außerdem gibt es in Mzg den „Wolfspark“ des berühmten Werner Freund, den Archäologiepark „Römische Villa Borg“, die römische Villa in Nennig, das Eisenbahnmuseum in Losheim, das Keramikmuseum von V&B in Mettlach, das Kupferbergwerk in Düppenweiler – um nur mal ein paar zu nennen.

    Weiter Infos und Adressen findet man hier:https://www.merzig-wadern.de/index.phtml?NavID=1918.20&La=1

    Wandern kann man auch. Einige der sog. „Traumschleifen“ tummeln sich in diesem Landkreis: http://www.saar-hunsrueck-steig.de/traumschleifen/karte bzw. interaktiv: http://www.saar-hunsrueck-steig.de/traumschleifen/karte
    Weitere Traumschleifen verteilen sich ebenfalls im Saarland, meine Lieblingswege sind die „Dollbergschleife“ und die „Litermont Gipfeltour“.

    Und den Losheimer Stausee gibt es hier (https://de.wikipedia.org/wiki/Stausee_Losheim)

    Wer sich sportlich betätigen und dabei auch noch tierisch viel Spaß haben möchte, dem sei eine (oder mehrere) Runde(n) Fußball-Golf in Beckingen empfohlen (http://fussballgolfsaar.de/).

  • Die Hauptattraktion von „Neinkeije“ (saarl. Aussprache, auch der gleichnamigen Stadt) ist für Shopping-Fans das „Saar-Park-Center“. Packt einen dort auch noch Hunger und Durst, kann man beides „Beim Schröder“ (Metzgerei) mit einem „Fleischkäsweck“ und nem Karlsberg-Urpils stillen.

    Ich esse zwar kein Fleisch und keine Wurst, aber wer das Saarland besucht/verlässt, ohne einen „Fleischkäsweck“ gegessen zu haben, ist selbst schuld. (Sehr) Üppig belegt wird dieser im „Globus“, einer großen, saarländ. Supermarktkette, die es an versch. Standorten (auch im restl. Deutschland) gibt.

    Des Weiteren hat NK einen Zoo (sind nicht jedermans Sache ich weiß, ich muss auch keinen Zoo haben), einen Blumengarten mit Grubenausstellung (in Bexbach), ein privat betriebenes Brauereimuseum zur saarländ. Biergeschichte (in Eppelborn, Infos: http://schalander.saarland/), „Gondwana – Das Praehistorium“ in Landsweiler/Reden (http://www.gondwana-das-praehistorium.de/de/), der Wassergarten (ebenfalls in Landsweiler/Reden, in unmittelbarer Nähe des Godwana), das Schulmuseum in Ottweiler (https://www.schulmuseum-ottweiler.net/), wenn man grad in Ottweiler ist, empfehle ich einen Cupcake bei „Cupcake & Sweets“ (http://andyhinsberger.de/), das Freizeitzentrum Finkenrech in Dirmingen (https://www.regionneunkirchen.de/finkenrech/), das altehrwürdige Ellenfeldstation der Borussia aus Neunkirchen.

    Ebenfalls in Landsweiler/Reden befindet sich „die SR3-Sommer-Alm“: http://www.erlebnisort-reden.de/aktuelles/veranstaltungen/ bzw. http://www.erlebnisort-reden.de/erlebnisort/die-sr-3-sommeralm/. Ein Plateau auf der Halde, welches sich in den letzten Jahren als beliebtes Feierabendbier-Ausflugsziel etabliert hat. Außerdem finden dort kleinere und größere Events statt.

    Tourismusinfos: https://www.neunkirchen.de/index.php?id=869

  • In der Hauptstadt des Saarlandes kann man einiges unternehmen: shoppen, Sightseeing, essen, trinken, ausgehen, Kultur, entspannen usw., usf. – es ist für alles gesorgt.

    Als erstes fällt mir das Saarbrücker Schloss ein, dort sitzt zwar glaub i-ne Behörde drin, so dass man es nicht wirklich besichtigen kann (glaube ich), aber die Aussenansicht, der Park und die Umgebung sind auch schön. Außerdem steht direkt nebendran das „Historische Museum Saar“, von wo aus es auch zu den Kasematten des Schloss(platz)es geht.
    Von der Schlossmauer hat man auch eine schöne Sicht über die Stadt.

    In SB gibt es ebenfalls einen Zoo und dort in der Nähe den Halberg, auf dem der Saarländische Rundfunk zu Hause ist. Ganz neu gibt es dort einen Rundweg, der die versch. Interessanten Stationen miteinander verbindet, der Flyer zum Download findet man hier: http://www.saarbruecken.de/media/download-5911d95b6e5b9

    Sehenswert ist auch das Häuseresemble rund um die Ludwigskirche (die auch auf der 2€-Bundeslandmünze drauf ist).

    Kleine Gässchen mit Geschäften, Boutiquen, Kneipen und Restaurants (ich empfehle „Tbilissi Bar Resto Lounge“ ein georgisches Restaurant: https://de-de.facebook.com/Tbilissi-Bar-R…17770728283868/) findet man rund um den St. Johanner Markt.

    In Köllerbach befindet sich das sehr sehenswerte „Saarländische Uhrenmuseum“ (http://uhrenmuseum.saarland/).

    Naherholung findet man im Deutsch-Französischen-Garten (DFG), der 1960 im Rahmen der ersten – und einzigen – „Deutsch-Französischen Gartenschau“ angelegt/eröffnet wurde (http://www.saarbruecken.de/leben_in_saarb…esischer_garten).

    Wer hoch hinaus will, sollte den „Schwarzenbergturm“ erklimmen, der 1956 auch auf einer saarländischen Briefmarke verewigt wurde (https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzenbergturm und http://www.saarbruecken.de/leben_in_saarb…gturm_st_johann)

    Da die Möglichkeiten im Regionalverband zu vielfältig sind, um sie alle aufzuzählen, möge man sich auf der entsprechenden HP bitte weiter informieren: https://www.regionalverband-saarbruecken.de/tourismus/

    Was aber noch erwähnt werden MUSS, ist das UNESCO-Weltkulturerbe „Völklinger Hütte“. Obwohl Völklingen ein eigenes Kennzeichen hat (VK), gehört es zum Regionalverband Sbr. VK selbst ist eigentlich nicht der Rede wert, sollte das der „Erst-Kontakt“ zum Saarland sein: bitte nicht davon abschrecken lassen. ;)

  • Saarlouis (gesprochen ohne das „s“ am Ende, also „Saarlui“ sieht sich als die heimliche Hauptstadt vom Saarland. Einbildung ist bekanntlich auch eine Bildung…
    Das Herz von SLS ist sicher die Altstadt mit ihren gefühlt 10.000 Bars, Kneipen und Restaurants, allerdings hat es mich da auch in meiner Sturm-und-Drang-Zeit nicht hingezogen.

    Saarlouis ist „Vauban-Festungsstadt“, wer mehr darüber wissen will, hier lang: https://www.saarlouis.de/freizeit/histo…este-de-vauban/
    Außerdem findet man in diesem Landkreis eine (kleine) Tropfsteinhöhle (in Niedaltdorf, http://www.rehlingen-siersburg.de/php/content_de…?content_id=570, z.Zt. anscheinend keine Besichtigungen möglich) , das Saarpolygon (in Ensdorf, https://de.wikipedia.org/wiki/Saarpolygon), ein Zeitungsmuseum (in Wadgassen, http://www.kulturbesitz.de/museen/deutsch…ungsmuseum.html), das Schloss derer von Villeroy de Galhau (in dem geschichtlich interessanten Ort Wallerfangen, https://de.wikipedia.org/wiki/Wallerfangen) und sicher noch ein paar Sachen mehr: https://www.saarlouis.de/freizeit/

  • Saarpfalz-Kreis (Kfz.-Kennzeichen IGB und HOM):
    Auch hier gibt es eine Höhle, nämlich die Sandsteinhöhle in Homburg (https://de.wikipedia.org/wiki/Schlossbergh%C3%B6hlen), Römerinteressierte sollten nach Schwarzenacker (https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6me…_Schwarzenacker), Wanderern sei der „Stiefel“ im Wald von St. Ingbert empfohlen (https://de.wikipedia.org/wiki/St._Ingbe…C3.9Fen_Stiefel), grenzübergreifend wird’s dann doch im „Europäischen Kulturpark Bliesbruck-Reinheim“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%…sbruck-Reinheim), und die Region Bliesgau darf sich „Biosphärenreservat“ nennen.

    Das „Städtchen“ Blieskastel hat einen hübschen historischen Ortskern (https://de.wikipedia.org/wiki/Blieskast…C3.BCrdigkeiten)


    Landkreis St. Wendel (Kfz.-Kennzeichen WND):
    der Kreis mit der geringsten Einwohnerzahl. Zum Kreis gehören der Bostalsee (https://de.wikipedia.org/wiki/Bostalsee), die Sommerrodelbahn in Braunshausen, ein keltischer Ringwall (der „Hunnenring“ in Otzenhausen), ein Missionhaus der Steyler Missionare (in St. Wendel) mit einem Museum und einer Krippenausstellung, den Wendelinuspark (ein ehem. franz. Kasernengelände, das nun einen Golfplatz, eine Skateranlage, einen Rundweg zum Walken, Radfahren oder laufen uvm. enthält: https://de.wikipedia.org/wiki/Wendelinuspark). WND rühmt sich Sportstadt zu sein und bietet dem Besucher nicht nur bei entsprechenden Veranstaltungen einige Möglichkeiten: https://www.sankt-wendel.de/tourismus/aktivurlaub/
    In Freisen gibt’s den Naturwildpark (http://www.naturwildpark-freisen.de/), in Marpingen kann der Gläubige Maria huldigen (http://www.haertelwald.de/) und mit einer Museumseisenbahn kann man auch fahren (http://ostertalbahn.homepage.t-online.de/).
    Ein Wahrzeichen des Landkreises ist sicher auch der „Schaumberg“ in Tholey, mit seinem gleichnamigen Turm (https://www.mein-schaumberg.de/)

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    Wie eingangs bereits erwähnt, sind das natürlich nicht alle Möglichkeiten im Saarland etwas zu unternehmen. Es fehlen noch einige Burgruinen, Naherholungsgebiete, Radwege, etc. pp. Und es sind auch keine großen, Tagesprogramm füllenden Einzelpunkte, aber alles in allem hat das das kleine Land viel zu bieten - finde ich.
    Ich wohne seit knapp über 3 Jahren (beruflich bedingt) nicht mehr im Saarland, aber je länger ich weg bin, desto mehr stellt sich mir die Frage (und desto mehr ärgere ich mich drüber), warum der Tourismusverband nicht auf die eigenen Stärken des Bundeslandes baut.
    Ich wohne nun im Hunsrück, einer Region, in der auch nicht grad der Bär steppt, aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass jede noch so kleine Sehenswürdigkeit (Kapelle, Museum, ect.) mit viel mehr "Stolz" präsentiert wird, als das im Saarland der Fall ist.

    PS: man könnte vllt das Gefühl bekommen, dass ich was gegen Frankreich/Franzosen habe. Jein, jedenfalls nicht rassistischer Art (um Gottes Willen!!), allerdings macht man im Saarland, insb. in den Grenzregionen so seine Erfahrungen, die nicht unbedingt zum positiven beitragen.
    Aber es ist wie zu den Pfälzern: was sich liebt, das neckt sich. Mal mehr, mal weniger... ;)

    Beinahe vergessen:
    hier noch ein paar weiterführende Links:
    https://www.urlaub.saarland/
    http://www.saartanisch.de/
    https://www.regionalverband-saarbruecken.de/fileadmin/RVSB…sWertes2016.pdf
    http://www.kulturbesitz.de/museen.html

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