Was macht man bei schlechtem Wetter?

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    • Offizieller Beitrag

    So, es ist Sonntag und ich hätte draußen eigentlich gut zu tun. Einerseits benötige ich Bilder von der Emscherregion im nördlichen und östlichen Ruhrgebiet für ein neues Buchprojekt. Andererseits habe ich eine Freikarte für sämtliche Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).

    Aber beim Blick nach draußen, schüttelt es mich. Es ist hier aktuell sehr windig, wenn nicht sogar stürmig. Die Wolken bilden einen Fabrverlauf von dunkelweiß bis hellgrau und zwischendurch kommt immer wieder Wasser von oben.

    Fotos kann ich also vergessen - klar. Die Museen wären halbwegs möglich. Aber fast alle dieser Museen haben auch einen weitläufigen Außenbereich. Es läuft also wohl darauf hinaus, dass ich zuhause bleiben und arbeiten werde - schade, aber auch okay.

    Doch wie sieht es eigentlich bei euch aus, wenn ihr unterwegs seid und so ein Wetter habt - sei es im Zelt, im Wohnmobil, in der Pension? Man sagt zwar immer, das wäre Museumswetter. Aber manchmal ist dann ja auch nicht gerade das gewünschte Museum in der Nähe.

    Ich erinnere mich zum Beispiel an zwei Wochen Zelt-Aufenthalt auf einem Campingplatz in der Normandie. Wir haben selten so viel gekniffelt und Rommée gespielt wie zu der Zeit, weil wir kaum aus dem Zelt heraus konnten.

    Wie verbringt ihr also die wettertechnisch wirklich miesen Tage unterwegs?

    (oh mann, und jetzt gibt es sogar mal kurz blauen Himmel - aber die nächste dicke Wolke ist schon sichtbar...)

  • Jetzt musste ich wirklich lange nachdenken, ob wir jemals schon so übel dran waren, dass wir das Wohnmobil nicht verlassen konnten/ wollten. Eigentlich nicht, denn wenn es so schlimm ist, dann fahren mir meistens weiter..-) Dorthin, wo besseres Wetter ist.
    Aber besonders an der Ostsee hat man ja durchaus mal einzelne, durchwachsene Tage dabei. Wenn es nur Schauer sind, dann gehts meistens in die nächste Stadt, ein bisschen bummeln und die beste Konditorei vor Ort finden. :)
    Einmal hatten wir eine Ferienwohnung auf dem Darß, da konnten wir natürlich nicht weg. Da haben wir dann auch viel gespielt, gelesen oder sind in eine Schwimmhalle gefahren.
    Und ansonsten haben wir ja immer Fotos zu bearbeiten (mein Mann), Reiseberichte zu schreiben (wir beide), oder ich arbeite an meinem aktuellen Manuskript. Das habe ich immer dabei. Genügend Lesestoff ist dank eReader auch immer vorhanden.

    viele Grüße, Dorit

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Dorit,

    ich hatte gestern beim Verfassen des Beitrags auch (aus dem Fenster schauend) darüber nachgedacht, ob es schon mal so schlimm war, dass man nicht rausgehen konnte. Und ja, ein paar Erlebnisse hatte ich. Das lag aber dann meistens daran, dass ich nicht "fliehen" konnte, weil es entweder eine Radreise war oder weil ich unbedingt von dem jeweiligen Ort ein paar Fotos brauchte und mir keine andere Wahl blieb, um zu bleiben.

    Bei uns geht es dann auch in Richtung spielen/lesen. Aber manchmal habe ich einfach das Bedürfnis, unbedingt etwas unternehmen zu wollen (wie ein Hund, der raus muss :zwink: ) und gestern war eben so ein Tag.

  • Das kenne ich! :) Besonders wenn man sich länger auf einen Ort oder bestimmte Tiere gefreut hat. Und dann Regen oder zu wenig Licht. Wir hatten uns z.b. letzten September sehr auf die Mosel und die Weinberge gefreut. Das ist ja von uns doch ne ganze Ecke weit weg. Aber es hat wirklich viel geregnet. Aber da wir unseren Fahrplan nicht ändern wollten, mussten wir es hinnehmen. :) Hinterher haben wir uns dann aber gesagt, dass wir somit einen guten Grund für einen weiteren Versuch haben. :)

    Liebe Grüße, Dorit

  • Bei uns geht der Trend auch Richtung lesen (ich) bzw. Lesen/Handarbeiten (meine bessere Hälfte). Rommè gespielt haben wir auch schon. Einen Fernseher haben wir nicht im Mobil und den wollen wir auch nicht. Fernsehen kann man auch zu Hause, aber soviel Zeit zum Lesen wie im Urlaub haben wir zu Hause nicht.
    Im Septemberurlaub 2013, als wir auf unserer Ostseetour u. a. in Greifswald waren, war eher Oktoberwetter X(. Wir sind dann abends trotzdem los gegangen, uns die Stadt anzusehen und sind bei einem Italiener eingekehrt. Stürmisch war's, so dass es meinen Regenschirm zerlegt hat...

    Viele Grüße aus Sachsen,
    Heiko
    ____________________

    Machen ist wie wollen, nur krasser.

  • in erster Linie Lesen und Musik hören. Wenn das schlechte Wetter länger anhält in die nächste Stadt zum Bummeln in ein Shoppingcenter....sozusagen die Beine vertreten ;)

    Wenn`s nur mäßig regnet sind wir auch in Regenklamotten unterwegs- zu Fuß oder mit dem Rad, da sind wir nicht zimperlich:-)

    Vaette…….. liten och grå , smyger in din vrå

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