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    In der anderen Umfrage wurde kurz das Thema Womo-Miete angesprochen. Das ist auch ein interessantes und wahrscheinlich weitläufiges Thema. Deshalb starte ich einfach noch einen Thread und frage mal ins Blaue hinein:


    Wer hat's getan und was habt ihr für Erfahrungen damit? Aktuell bin ich nämlich gar nicht so vertraut mit der Materie und wüsste spontan nur so Sachen wie den ADAC und Mc Rent. Gibt es eigentlich noch andere Anbieter?

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    Also, ich weiß, dass die Abwicklung bei McRent sehr und freundlich läuft. Erschrocken war ich nur über den Zustand so mancher Kleinigkeiten im Wagen. Aber das liegt wohl an der "nach mir die Sintflut"-Mentalität der Vormieter. Im gesamten muss ich sagen, dass ich froh und glücklich darüber bin, wieder ein eigenes Wohnmobil zu besitzen.

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    Was meinst du mit dem Zustand? Wie sahen die Wagen denn aus?

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    Was meinst du mit dem Zustand? Wie sahen die Wagen denn aus?

    Na ja, nicht besonders schlimm. Sie waren schon gepflegt. Aber mal fiel eine Wohnzimmerlampe aus der Halterung, als ich gerade fünf Kilometer unterwegs war und ein anderes Mal habe ich erst am Abend festgestellt, dass die Jalousien im Frontbereich Stockflecken hatten. Ich vermute, dass morgens nicht gelüftet wurde und man sofort die Ziehharmonika-Jalousien öffnete, sodass die Feuchtigkeit dazwischen blieb.

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    Ein eigenes Wohnmobil, das wäre es!!!!!

    Oh ja, ich möchte es auch nicht mehr missen. Es gibt auch kleine Wohnmobile. Vielfach haben die auch schon eine tolle Ausstattung und lassen sich dann auch als Erstwagen ganz gut nutzen, sodass man sich evtl. einen normalen Pkw sparen könnte. Aber das kann man natürlich nicht pauschal sagen.

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    Oh ja, ich möchte es auch nicht mehr missen. Es gibt auch kleine Wohnmobile. Vielfach haben die auch schon eine tolle Ausstattung und lassen sich dann auch als Erstwagen ganz gut nutzen, sodass man sich evtl. einen normalen Pkw sparen könnte. Aber das kann man natürlich nicht pauschal sagen.

    Man könnt sich doch nen Wohnmobil auch selbst ausbauen, oder ned?

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    Na ja, nicht besonders schlimm. Sie waren schon gepflegt. Aber mal fiel eine Wohnzimmerlampe aus der Halterung, als ich gerade fünf Kilometer unterwegs war und ein anderes Mal habe ich erst am Abend festgestellt, dass die Jalousien im Frontbereich Stockflecken hatten. Ich vermute, dass morgens nicht gelüftet wurde und man sofort die Ziehharmonika-Jalousien öffnete, sodass die Feuchtigkeit dazwischen blieb.

    Ist schon seltsam, dass das den Vermietern nicht aufgefallen ist. Aber das ist wohl heute das Problem, dass die Leute mit fremdem Eigentum nicht sonderlich pfleglich umgehen.

  • Ich setze diesen Thread hier mal fort, weil Michael mich zu unseren Erfahrungen mit gemieteten WoMos gefragt hat.

    Vorab, wir mieten nicht bei den großen Ketten, also ADAC oder McRent oder was es da so gibt. Wir mieten wohnortnah, das heißt, hier bei uns in und rund um Dresden. Bei kleinen und mittleren Wohnmobilvermietungen. Also nicht von Privatleuten, aber eben in recht überschaubaren Familienunternehmen. Das hat für uns mehrere Vorteile. Das ist zum einen der Service. Da diese kleineren Firmen auf Stammkundschaft angewiesen sind, bekommt man wirklich was für sein Geld. Sei es eine komplette Einweisung bei Fahrzeugübernahme mit gemeinsamer (!) Nachkontrolle, sei es eine Kiste mit allerlei Zubehör und Ersatzteilen, die nicht extra berechnet werden, seien es gute Tipps für schöne Plätze in der angepeilten Region.

    Vielleicht mal eine kurze Übersicht:
    Die ersten drei gemieteten WoMos waren immer von Chausson, davon zweimal ein schönes dickes Alkovenmobil und einmal ein Teilintegrierter. Ich muss dazu sagen, dass mein Mann und ich es gern etwas geräumiger und gemütlicher haben, und dafür dann auch gern einen Taler mehr auf den Tisch legen. Eine der Touren mit den großen Alkoven haben wir zu dritt gemacht, unsere Tochter, damals 9 Jahre alt, freute sich über das Platzangebot ebenso. Die zweite Tour mit dem großen führte uns zu zweit in die Bretagne, danach unternahmen wir einen Kurztripp mit einem Teilintegrierten. Der hat uns auch gefallen.
    Die Fahrzeuge waren durchweg immer in Ordnung, bis auf eine Kleinigkeit auf einer Reise. Das hatte aber mit der eher einfachen Bauweise von Chausson-Mobilen zu tun, sprich, die Qualität der verbauten Materialien ist nicht soooo hoch.
    Deshalb suchten wir nach Alternativen. Und fanden sie bei einem anderen Vermieter, der LAIKA-Mobile im Angbot hat. Das gute daran, die WoMos sind nie älter als ein, max. anderthalb Jahre, dann werden sie schon verkauft. In der Vermietung sind sehr oft Neuwagen. Im Sommer 2011 waren wir mit einem hübschen Teilintegrierten an der Ostseeküste und haben uns sehr wohlgefühlt.
    Und nun geht es in wenigen Tagen mit einem richtig Großen los. Wir wollen zum ersten Mal einen Vollintegrierten ausprobieren und haben deshalb einen Laika 7010 gemietet. Und wir freuen uns riesig drauf! :)

    Wer Fragen dazu hat, immer gern.

    viele Grüße, Dorit

    • Offizieller Beitrag

    Danke, Dorit.
    Okay, ich muss zugeben, dass ich bei Womo-Vermietern zunächst an besagtes McRent oder an den ADAC denken muss. Insbesondere, weil ich letztens zwei McRent-Fahrzeuge mit deutschsprachiger Aufschrift, aber mit portugiesischem bzw. irischem Kennzeichen gesehen hatte. Da müssen die also auch schon mittlerweile gewachsen sein.
    Weißt du, ob es da finanziell einen großen Unterschied gibt oder tun die sich da alle nichts?

    Interessant finde ich, dass du mit der Chausson-Qualität nicht gaaanz so zufrieden scheinst. Ich fahre nämlich einen Chausson und bin sehr zufrieden. Im Gegensatz dazu hatte ich schon Bürstner und Hymer als Leihfahrzeuge (ist allerdings schon wieder einige Jährchen her) und hatte dort immer etwas zu beklagen. Beim Bürstner habe ich eine Woche lang die Aufbautür nicht mehr aufbekommen :rolleyes:

  • Finanziell macht es kaum einen Unterschied.

    Wir waren mit allen Chaussons grundsätzlich zufrieden. Die Unterschiede fielen uns erst mit dem ersten Laika auf. Als wir mit dem zur ersten Tour starteten, war so eine ungewohnte Ruhe im Mobil. :) Es klapperte nichts! Die Verarbeitung der verwendeten Materialien, vor allem im Küchenbereich kommt uns wertiger vor. Ebenso die Sitze, die Einbauten usw. Aber unsere Touren mit den Chaussons waren trotzdem ganz wunderbar. Sehr zuverlässig. :)

    Viele Grüße, Dorit

  • Ok, hier auf diesem Thread hat sich schon etwas Staub angesammelt, aber der lässt sich ja evtl. wegpusten ... 8o

    Wir hatten für unseren leider abgesagten Urlaub ein großes Dethleffs Alkoven Wohnmobil gemietet. Der Vermieter gehört keiner Kette an, ist aber alles andere als klein. Die Wohnmobile werden nur eine Saison vermietet, ganz selten einmal 2, und gehen dann in den Verkauf. Das wirkte alles super!

    Was mich wirklich sehr gestört hat: ich habe hier im Hamburger Umland keinen einzigen Vermieter gefunden, bei dem die Wohnmobile innen ausgestattet waren. Als wir damals in den 90 Jahren gemietet hatten, brauchten wir nur wie in einer Ferienwohnung unser Bettzeug, Verbrauchsmaterialien uns die persönlichen Sachen mitzunehmen. Diesmal wäre es die halbe Küche gewesen, von Töpfen über Teller, Besteck, .... Zusätzlich war ich noch kräftig am Grübeln, wie man am besten alles verstaut hätte, denn da waren z.B. keine weiteren Halterungen wo man die Teller einklemmen konnte.
    War das bei euren gemieteten Womos auch so?

  • Ja, wir haben immer alles selbst mitgenommen und kennen es auch nicht anders. Was das Geschirr angeht: es gibt sehr gutes, wertiges Campinggeschirr, Plastik, sieht aber besser aus. Michael hat hier mal so ein Set verlost. Plastik hat zwei Vorteile, erstens leicht, zweitens klappert nicht. Und für zwei Personen braucht man nicht viel. Je zwei tiefe und flache Teller, ein Schneidebrett, zwei Tassen, zwei Müslischüsseln, die auch für Salat gehen. Beim Besteck ganz ähnlich, alles aufs nötigste reduzieren und gut. Da nehmen wir aber normales Besteck. Alle Schubladen und Schränke, auch den Besteckkasten lege ich vor der Fahrt mit Anti-Rutsch-Folie aus, dann scheppert nichts. Bei den Töpfen mache ich es so, dass ich zwei kleine, einen mittleren und eine Pfanne mitnehme, fertig ist die Laube. Ich koche im Urlaub sehr gern, aber nur einfache Gerichte, was ich regional bekomme. Und Improvisation ist der halbe Camperspaß.
    Im Camperbedarf gibt es sogar kleine Gewürzdosen, 5 in 1 oder so, mehr brauche ich nicht. Wichtig ist unsere Kaffeemaschine. Da haben wir eine kleine gekauft, die sich hervorragend in den Hängeschränken verstauen lässt. Ansonsten, was braucht man noch. Ein Weinglas, ein Bierglas. 2 Kaffeepötte. Diese Dinge wickel ich vor der Abfahrt in ein Küchentuch, oder lege sie in die Müslischüssel. Klappert nicht.
    Wie gesagt, wenn man zwei, drei Wochen unterwegs ist, braucht man keinen ganzen Hausstand. Man hat ja auch keinen Geschirrspüler, wo erstmal alles gesammelt wird. Im Womo waschen wir brav nach jeder Mahlzeit ab, wobei wir nur früh und abends indoor essen. Tagsüber verpflegen wir uns rechts und links der Landstraße.

    Aber warum musstet ihr denn stornieren? Da blutet mir ja das Herz!
    VG, Dorit

  • Was das Geschirr angeht: es gibt sehr gutes, wertiges Campinggeschirr, Plastik, sieht aber besser aus. Michael hat hier mal so ein Set verlost.

    Und ich hab's gewonnen :) :) :) ...

    Wir haben nur einmal ein Mobil gemietet, das war nahezu komplett ausgestattet. Den Typ weiß ich gar nicht mehr genau... Chausson :huh:... Das mit der Schwalbe auf dem Aufbau :D ...
    Wir brauchten nur unseren persönlichen Kram einladen und es ging los.
    Was nicht dabei war, fällt mir jetzt ein, waren Campingmöbel für draußen, also Tisch und Stühle. Da haben wir auch unsere eigenen mit genommen. Allerdings war auch kein richtiger Platz dafür, in den Zwischenboden passte nur Kabel und Wasserschlauch, dann war's dort voll.
    Jetzt, bei unserem eigenem, haben wir alles mögliche dabei, man könnte es ja mal gebrauchen X( ...
    Das ist halt der Nachteil, wenn man viel Platz hat. Ans Gewicht denke ich lieber nicht 8o

    Viele Grüße aus Sachsen,
    Heiko
    ____________________

    Machen ist wie wollen, nur krasser.

  • Die Campingmöbel haben wir in der Heckgarage mitgenommen.
    Ich habe mir gestern nochmal unsere alten Checklisten und Berichte angesehen. Das gesamte Küchenzeug packe ich in so eine Klappbox, die man auch gern zum einkaufen nimmt und trage es so ins Wohnmobil. Dort wird alles verstaut, die Box wird zusammengeklappt und irgendwo hingepackt. So haben wir gleich für unterwegs einen Einkaufshelfer und Wäschekorb in einem. :)

    VG, Dorit

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