Reisetipps und -pläne für 2017

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  • So, dann mal raus mit der Sprache: Welche Pläne habt ihr schon für 2017 und welchen Tipp mögt ihr mit uns teilen? Was sollte man sich dieses Jahr unbedingt ansehen?

    Ich fange mal mit einem Reisetipp an, den die meisten von euch sicher schnell und unkompliziert umsetzen können:

    Wer in den letzten Monaten Funk und Fernsehen, und die Sachbuch-Bestsellerlisten, verfolgt hat, dem dürfte der Name Peter Wohlleben ein Begriff sein. Zuerst stürmte sein Buch "Das geheime Leben der Bäume" die Charts und er geisterte monatelang durch alle Talkshows. Später legte er nach mit dem zweiten Buch "Das Seelenleben der Tiere".
    Ich kenne Peter seit rund 10 Jahren, habe seinen Kampf für den Wald hautnah miterlebt und freue mich wie verrückt für ihn, denn es gibt kaum einen engagierteren Menschen als ihn, der zugleich so bescheiden ist. Und die Jahre vor diesem Erfolg seiner Bücher waren verdammt schwierig. Nicht nur, dass niemand ihm zuhören wollte, er machte sich auch Feinde. Die Lobby der Holzindustrie, die Jäger, Waldbesitzer - es ging so weit, dass er Morddrohungen erhielt und sein erster Verlag einen Rückzieher machte, die Bücher nicht mehr veröffentlichen wollte. Zum Glück ist das alles inzwischen vorbei, und jeder, der Zeit und Interesse hat, kann Peter Wohlleben in der kleinen Eifel-Gemeinde Hümmel besuchen. Er bietet regelmäßig Führungen an durch seinen wunderschönen Wald, er gibt Tipps für Besucher und Besitzer, und er schafft es, dass man nach wenigen Minuten im Schatten uralter Buchen versteht, warum der Mensch sich instinktiv im Wald zu Hause fühlt. http://www.peter-wohlleben.de/

    Unsere Reisepläne für 2017:

    Durch meine beruflichen Turbulenzen mussten wir unsere Reisepläne für 2017 ein bisschen wie auf Zehenspitzen machen, aber inzwischen sind zumindest zwei Dinge fest. Im Mai geht es endlich wieder auf Kreuzfahrt. Dieses Mal von Mallorca nach Bremerhaven. Eine Tour, auf die wir uns ganz besonders freuen, weil Lissabon angelaufen wird, und später dann Southhampton, was uns die Gelegenheit geben sollte, auch endlich mal nach London zu kommen.
    Im September wird es dann wohl wieder einmal an die deutsche Ostseeküste gehen. Wohin genau, ist noch nicht fest. Darß wahrscheinlich.
    Und zwischendurch wollen wir immer mal ein paar Kurztrips einschieben. So wie jetzt zwischen den Feiertagen. Da waren wir mal eben für einen Tag und eine Nacht in Prag. Durch die neue, endlich durchgehende Autobahn brauchen wir von Dresden bis dorthin tatsächlich nur noch anderthalb Stunden. Und Prag zählt für uns zu den schönsten Städten Europas. Dieses Mal standen für uns die alten Tatra-Straßenbahnen auf dem Plan. Für umgerecht knapp drei Euro hatten wir uns ein 24-Stunden-Ticket gebucht und sind mit den ganz normalen Stadtlinien kreuz und quer umhergefahren. Weg von den Touristen-Hotspots, hinein in das Prag der Prager. Fantastisch. :)


    Also, wie sieht es bei euch aus?

    VG, Dorit

  • So, dann mal raus mit der Sprache: Welche Pläne habt ihr schon für 2017 und welchen Tipp mögt ihr mit uns teilen? Was sollte man sich dieses Jahr unbedingt ansehen?

    Also die Reiseplanung für 2017 fängt bei uns mit einem Besuch auf der Tourismus- und Caravanmesse CMT in Stuttgart an. Dort lassen wir uns i.d.R. inspirieren für Tagesausflüge, Kurzurlaube und längere Reisen. Da wir uns in diesem Jahr mit einem lachenden und einem weinenden Auge von unserem Wohnwagen trennen werden, sind die konkreten Planungen momentan noch etwas vage.

    Je nachdem, ob er uns an Ostern noch zur Verfügung steht, soll es zu einem Kurzurlaub ins nach Elsass gehen.

    Dann steht im Mai/Juni ziemlich konkret die Eroberung Osteuropas mit unserem neuen Reisemobil auf dem Programm. Geplant ist eine Tour durch Südpolen mit Besuchen in Breslau und Krakau, weiter in die Slowakei und zurück über Tschechien mit einem Besuch in Prag. Da dies für uns vollkommenes Neuland ist, sind wir für Tipps und Infos natürlich sehr dankbar. Auch wie es in diesen Ländern mit Campingplätzen bzw. Stellplätzen aussieht. Da wir mit unserem neuen "Spielmobil" auch völlig autark stehen können, gerne auch Übernachtungsplätze bei Gasthöfen, Sehenwürdigkeiten, Bauernhöfen o.ä.

    WIe es im Spätsommer/Herbst aussieht, wissen wir momentan noch nicht. Eventuell planen wir mal wieder einen Gesundheitsurlaub bei einem Thermalbad ein, um die alten Knochen wieder auf Vordermann zu bringen ;)
    Und dann spielen wir momentan noch mit dem Gedanken, den Jahreswechsel 2017/2018 irgendwo im Süden zu verbringen. Das hängt jedoch noch von verschiedenen familiären Verpflichtungen ab.

    Insgesamt werden wir das Jahr nutzen, um uns mit unserem neuen Reisemobil anzufreunden und zu testen, wie das Reisen mit so einem großen LKW funktionieren wird. Wir sind schon gespannt und freuen uns auf diese neue Herausforderung.

    LG
    Ulli

  • Wir hatten letzten Sommer ja einen wunderbaren Urlaub mit dem Wohnmobil in Südengland. Ich persönlich mag einerseits Abwechslung und andererseits Frankreich. Also schlug ich der Familie vor, doch mal wieder (nach nun fast 10 Jahren) nach Frankreich zu fahren. Burgund oder Drome-Provencale mit dem Wohnmobil.... Doch ich erntete lange Gesichter. Zu Weihnachten bekam ich einen Kalender mit den "Schönsten Ansichten Südenglands", das war wohl der zarte Hinweis der geliebten Familie: WIR WOLLEN WIEDER NACH ENGLAND! So sei es. Hat mir ja auch gefallen. Nun, befreit vom Zwang möglichst viele Ziele in eine knappe Zeit zu packen, können wir uns vielleicht diesmal länger an einzelnen Orten aufhalten. Ich bin schon wieder in Vorfreude. Überfahrt diesmal per Tunnel.
    Die sonstigen Ziele für Kurztrips werden wir einfach aus dem Bauch nach Lust und Wetterlage aussuchen. Das ist ja das Schöne am WoMo...
    LG
    Volker

    --

    ... unterwegs im Dethleffs Globetrail 640

  • Da wir uns kurzfristig von unserem alten Schätzchen trennen mussten, schwimmen wir momentan mit der Urlaubsplanung. Um den Tüv zu erlangen, hätten wir viiiieeel Geld reinstecken müssen. Es hat mich doch etliche Tränchen gekostet ;(;(
    Im März gehts auf die Touristik/Freizeit nach Nürnberg , um uns ein Bild über ein neues Womo zu machen. :angel:

    Dann wollen wir uns wieder mit einem Hund komplettieren (oder zwei) 8o Das wird allerdings erst Mitte des Jahres was werden.

    Mir schwirrt noch ein Trip im Hinterkopf, der aber von vielen kleinen Faktoren abhängt, die noch nicht geklärt sind. Also noch nicht spruchreif.

    Morgen geht es erstmal für eine Woche nach Teneriffa/La Gomera/Cran Canaria. Ich bin schon total aufgeregt und freu mich. Werd jetzt gleich noch ans Packen gehen. :):)

  • wir werden zum ersten Mal nach Cypern fliegen, für eine Weile dem Schmuddelwetter entrinnen ;-), dann geht`s nach Prag, dort hat es uns im vorletzten Jahr so gut gefallen das wir die Stadt näher kennen lernen wollen. Später mit dem Camper nach Schweden, in`s Häuschen, halb Arbeitseinsatz halb Urlaub :-)). Bevor es dann in die Toscana, zum Gardasee und Venedig geht ( Reisegruppe) steht ein 95. Geburtstag in Dresden an. Den nutzen wir natürlich um mal wieder die Stadt und die nähere Umgebung zu erkunden. Dann stehen noch Norwegen und Schweden an, bekannte und bewährte Ziele ansteuern.

    Zeiträume mag ich aus gegebenem Anlass im Net nicht angeben :(

    Vaette…….. liten och grå , smyger in din vrå

    • Offizieller Beitrag

    Bei uns wird es dieses Mal nicht so geheimnisvoll. Wir bekommen ja im Frühjahr endlich unseren im Juli bestellten Kastenwagen. Mit dem werden wir sicherlich einige Wochenendausflüge unternehmen.
    Etwas umfassender wird eine Fahrt in den Harz werden (uns fehlen noch Stempel der Harzer Wandernadel und dieses Mal muss ich auch wieder beruflich dorthin). Noch größer wird eine Tour entlang der deutschen Nordseeküste - auch für ein nächstes Buch. Und dann haben wir noch den Wunsch, mal wieder nach Norwegen zu fahren. Ob das aber etwas wird, wissen wir noch gar nicht.

    Was die Zeiträume angeht, halte ich es wie @Vaette.

  • unsere Haupreisen werden im Frühjahr Mai, Juni , Juli Nordsee und Ostsee sein und eventuell Dänemark und Südschweden, vorher noch ein wenig in den Süden sollte das Wetter nicht so mit spielen und im Herbst soll es auf alle Fälle noch einmal Frankeich, Portugal und Spanien sein ....... und jede Menge kurz Reisen je nach Ziel und Wetter :)

    auf der Wunschliste steht natürlich noch England, Irland und Shottland ....... kann man das ohne Englischkentnisse schaffen ?? Diese Sprache schaffe ich ganz einfach nicht 8o ..... kann mir jemand Tips geben ? das soll aber erst im 2018/19 sein ..... also Zeit zum lernen wäre vorhanden als schlechtwetterprogramm zum Beispiel und auch so :)

    Zeitangaben können ändern wenn es Wettermässig nicht passt, schauen wir einmal :)

    mit lieben Grüssen Inge

  • Hallo Inge, zum Thema England könnte ich evtl. Tips geben, wenn Eure Planungen konkret werden. Aber wie das ohne Englischkenntnisse geht, kann ich leider nicht einschätzen. Bei uns in der Familie sprechen einfach alle Englisch. Grundsätzlich sind die Engländer sehr freundlich und zuvorkommend. Aber in Sachen Fremdsprachen leider ziemlich schwach. Sie kennen das eben nicht anders, alle Welt spricht ihre Sprache. Es könnte daher mitunter sehr mühsam werden, sich zu verständigen, wenngleich sie dabei sicher sehr geduldig bleiben.
    LG
    Volker

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    ... unterwegs im Dethleffs Globetrail 640

  • vielen Dank für Deine Antwort Volker,werde auf Dich zurück kommen wenn nötig wegen England. Ich lasse es ganz einfach auf mich zu kommen, dabei habe ich eine Englsischsprechende Schwiegertochter und meine Söhne können auch Englisch sind aber bei den Reisen nicht dabei ..... das wird schon, üben tue ich so oft wie möglich und in Amerika war ich ja auch schon und irgend wie ging es immer ..... in Portugal kommt man ja auch nur mit Englisch durch usw .... deswegen fahre ich trotzdem ein Land an, wenn es mir Spass macht :) :tja:
    mit Franz. Spanisch und ital. klappt es ja auch einigermassen :S ..... bis jetzt hat es immer gereicht :P

    also dran bleiben und üben ist angesagt !!!

    lg. Inge

  • hallo inge,
    England und Irland sind einfach tolle Länder. Die Menschen sind freundlich, das Autofahren ist entspannt wie fast nirgends sonst. Schade, wenn man die Sprache nicht wenigstens bruchstückweise verstehen kann. Aber zumindest in Irland haben wir mehrfach auf eine in Englisch gestellte Frage eine Antwort in Deutsch bekommen :) - ist uns in Norwegen auch einmal passiert. Aber auch für Skandinavien kann ich persönlich Englischkenntnisse nur empfehlen - Englisch spricht dort einfach Jeder. Etliche auch Deutsch, aber mit Englisch liegt man nie falsch,schon deshalb würde ich die Winterabende durchaus für einige Lernübungen nutzen :) .
    Das einzige Land, das mir als "Englisch-feindlich" bekannt wurde, ist Frankreich. Da hat man uns an der Brottheke und auch an einer Tankstelle einfach ignoriert, als klar wurde, dass wir der Landessprache nicht mächtig sind und es mit Englisch versucht haben...Wir wurden einfach nicht bedient, soviel Ausländer-Unfreundlichkeit ist mir nie wieder irgendwo begegnet. Seither habe ich aber ein riesiges Vorurteil gegen Frankreich und kann mich nicht durchringen, auch nur ein paar Vokabeln zu lernen. Ich mag die Sprache einfach nicht. Dann lieber Spanisch :) Frankreich ist für uns seit diesen unangenehmen Vorkommnissen nur noch ein Hinderniss auf dem Weg nach Spanien.

    Wir sind in diesem Jahr urlaubsmäßig etwas eingeschränkt und können nur 3 x 2 Wochen und einige Wochenenden rausschinden. :(
    Trotzdem werden wir im März mal wieder in Richtung Spanien aufbrechen, dabei Frankreich wieder so schnell wie möglich durchqueren und ganz sicher dort nicht übernachten.
    Einen Tankstopp werden wir wohl trotzdem brauchen.
    Im Mai werden wir mal wieder im Allgäu nach dem Rechten sehen und im Spätherbst ist wieder mal der Norden Deutschlands geplant... mal sehen.
    Die Haussitter sind auf Jeden Fall schon eingeweiht und die Haustierversorgung ist sichergestellt :)

    wenn Du mal eine helfende Hand suchst, beginne die Suche am Ende Deines Armes. ---- Alle sagten "das geht nicht", dann kam Einer, der das nicht wusste und machte es einfach... Link zu unserer Homepage: https://gonzi.de

    Einmal editiert, zuletzt von helle (6. Januar 2017 um 08:32)

  • Hallo Helmut, daß Ihr Frankreich als Reiseland so abseits liegen laßt, ist aber sicher ein Fehler. Ich selbst kann nur ein paar Brocken Französisch. In der Schule hatte ich mal ein Jahr, beim Studium nochmal ein Jahr, dann lange nichts gemacht. Und bin mit dem Wenigen eigentlich ganz gut zurecht gekommen. Für ein Baguette beim Bäcker hat es immer noch gereicht und für eine Verständigung mit der Landbevölkerung auch (unter Zuhilfenahme von Händen und Füßen, wie man so schön sagt).

    Ich habe natürlich ein absolutes Ass im Ärmel: meine Frau ist von Beruf Französisch-Lehrerein. Sollte ich also mal nicht weiter kommen, kann sie immer noch einspringen. Dafür ist mein Englisch besser als ihres. So ergänzen wir uns prima. :friends2:
    Mag sein, daß einige Franzosen etwas komisch reagieren, wenn man es mit Englisch versucht. Aber ich würde das nicht verallgemeinern. Es gibt mit Sicherheit wunderschöne Erlebnisse und Begegnungen, die dort noch auf Euch warten. Gebt ihnen ruhig mal wieder eine Chance!
    LG
    Volker

    --

    ... unterwegs im Dethleffs Globetrail 640

  • Hallo Volker, ich arbeite daran :)
    Frankreich ist ein wunderschönes Land und weil wir auch mal in Richtung Boot fahren auf den Kanälen geschaut haben, bin ich schon offen für Veränderung.
    Aber im fortgeschrittenen Alter,so kurz vor der Rente, kommt die "Altersweiheit" doch schon mal durch. ^^ Ich bin halt nicht mehr so schnell im Lernen.
    Englisch war schon seit meinem 5. Schuljahr mein Lieblingsfach, Freundschaften, die schon über 45 Jahre bestehen und viele gute Kontakte und etliche Landesbesuche unterstützen natürlich diese Bevorzugung. :) Da bin ich konversationssicher in vielen Themenbereichen, denke ich mall. Auch wenn ich etliche Worte und Grammatik wieder vergessen habe..
    Auch Spanisch habe ich mal ein Jahr über Fernkurse gelernt. Ist nicht viel, aber hilft doch ein wenig.
    Französisch habe ich nie gelernt - weder in der Schule noch später. Hab es auch nie vermißt. Ein wenig "bonjour, un Baguette si vu plays" oder so, das kriege ich schon hin, aber mehr auch nicht. In Norwegen, Schweden, Dänemark etc. reicht ein freundliches "TAK" oder "Hey" meist schon aus, um ein freundliches Gespräch dann in Englisch hinzukriegen. In Frankreich haben wir es 2 mal deutlich anders erlebt und sowas prägt dann wohl doch ziemlich stark.
    Erst der Kontakt mit einem richtig netten Wohnmobilkollegen aus Frankreich über ein Treffen eines anderen Forums hat mein Interesse an Frankreich wieder etwas geweckt.
    Ich weiß ja, wo ich da in meinem Unterbewusstsein rumkramen muss, da weiß ich ein bißchen was von, aber dazu müsste ich aus meiner Komfortzone ausbrechen... :):)

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    Einmal editiert, zuletzt von helle (6. Januar 2017 um 09:31)

  • hallo Helmut
    Ich liebe Frankreich und ein wenig auch die Franzosen obwohl ich selber fast kein Franz. spreche,aber dafür mein Partner. Aber ich fuhr Jahrelang nach Frankreich mit meinen Söhnen und hatte nie Probleme in irgend einer Form. Es kann immer wieder komische Erlebnisse geben in jedem Land, so wie wir in Spanien wo wir überfallen worden sind 2014, und 2016 waren wir wieder durch Spanien gereist und es war so positiv, dass die nächste Reise nach Spanien schon wieder geplant ist.
    Und ohne Frankreich geht bei uns gar nichts von der Schweiz aus, durch müssen wie so wie so immer wenn wir Richtung Süden wollen einmal Richtung Iberische Halbinsel ;)

    Italien ist für mich so ein Stiefkind im Moment, dem kann ich so gar nichts positives abegwinnen :(
    dabei ist es ein so schönes Land meinte ich, aber die Unfreundlichkeit und Ignoranz mancher Leute sind zum schreien, obwohl wir in den Dolomiten und bis Florenz noch nie Probleme hatten. Es ist dreckig und ungepflegt so wie die Campingplätze teilweise auch wenn es nicht gerade ein 5 Sterne Camping ist. Sehe ich das falsch ?
    Wir sind ja von der Schweiz aus schnell in Italien und wenn wir über der Grenze sind, merkt man es gerade ...... fängt schon bei den schlechten Strassen an :evil:

    Nichts des do trotz werden wir auch einmal Italien von Rom abwärts bereisen, dass lasse ich mir nicht nehmen und versuche die Vorurteile auf die Seite zu schieben !! 8|

    Eigentlich wollte ich über die Balkanroute mit dem Womo einmal in die Türkei reisen ...... aber das kann man im moment vergessen für längere Zeit und dann muss man sich halt andere Länder vornehmen ..... immmer wieder gerne :)

    ja, heute spricht praktisch fast jeder Englsch das stimmt ...... und wenn wir es müssen, dann versuchen wir es auch und vestehen auch etwas ..... sonst wären wir nicht so Reisemutig und in Scandinavien bin ich dann einmal gespannt wie das geht ...... gute Planung und ein Dixionär und alles was man so wie so mit nimmt um sprachlich durch zu kommen :)

    allen einen schönen Tag mit lieben Grüssen

    Inge

  • Hej zusammen,

    Eigentlich sollte es Mitte Juli nach Scandinavien gehen. Sollte... Unsere Tochter meint im Juli heiraten zu müssen. Urlaubspläne gecancelt.
    Also Ende März bis Mitte April nach Südspanien mit dem Moped im Schlepp über Saragossa, Madrid nach Alicante oder noch weiter runter. Mal schauen.
    Pfingsten mit 'm Flieger nach Stockholm.
    Nach der Hochzeit gehts dann noch 'ne Woche Motorrad fahren in Deutschland, Herbst noch unklar aber vermutlich Südfrankreich oder Sardinien. Mal schauen.
    Zwischendurch noch hier und da 'ne Mopedtour.

    Irgendwie zu durchgeplant :S

  • Das liest sich ja bei euch alles gut. Wie viel Urlaub habt ihr denn, dass ihr so viele Reisen unternehmen könnt ?( ?
    Unser großer Urlaub wird uns nach aller Voraussicht nach Schweden führen. Ich freu mich, wir werden reichlich 3 Wochen unterwegs sein können. Ich hab mich allerdings überhaupt noch nicht mit dem Land befasst, werde zu gegebener Zeit hier (wieder) sicher die ein oder andere Frage stellen. Uns ist weder die Anreise klar, wir wissen also immer noch nicht, ob wir die Fähre nehmen oder die Brücke. Wir trauen uns einfach mit Hund aus vielleicht bekannten Gründen nicht durch Dänemark, obwohl uns das Land sehr gefallen hat.
    Braucht man z. B. für Schweden irgendwelche Campingcards? Oder ist das unnötig? Naja, weitere Fragen kommen mit der Zeit ;) ...
    Es wird noch Zeit sein für 2 Kurzurlaube über jeweils eine knappe Woche sowie hoffentlich möglichst viele Wochenenden. Da sind die Ziele aber noch nicht bekannt.

    Viele Grüße aus Sachsen,
    Heiko
    ____________________

    Machen ist wie wollen, nur krasser.

    Einmal editiert, zuletzt von Bandit-LE (7. Januar 2017 um 08:23)

  • hallo Heiko,
    Viele Campingpllätze bestehen inzwischen auf der CCE-Card.Git in vielen Ländern Eruropas. Früher gab es die Camping-Card Skandinavia, jetzt ist alles in der CCE. Die haben wir immer dabei, wenn es nach Skandinavien geht. Die Karte gilt für 12 Monate und man kann sie im Internet schon vor der Reise kaufen (mind. 3 Wochen vorher!) Ansonsten kann/muss man sie eben am ersten Campingplatz erwerben, der sie haben will. Die ADAC-Karte genügt nicht, das haben wir selbst erleben dürfen, als ein WOMO-Fahrer sich darauf berufen wollte...
    Die CCE-KArte kostet so ca. 16-17 Euro und bietet auch ein paar Ermäßigungen in verschiedenen Bereichen.
    Viele Infos gibt es auch unter http://www.visitsweden.com/de/.
    Die Einreise mit Hund ist übrigens deutliche vereinfacht worden, steht auch auf der Seite...

    Viel Spaß bei der Vorfreude :)

    Ich will auch wieder da hin. Bestimmt im nächsten Jahr..

    wenn Du mal eine helfende Hand suchst, beginne die Suche am Ende Deines Armes. ---- Alle sagten "das geht nicht", dann kam Einer, der das nicht wusste und machte es einfach... Link zu unserer Homepage: https://gonzi.de

    Einmal editiert, zuletzt von helle (7. Januar 2017 um 09:34)

  • Wir sind gerade aus Australien wieder da (Reisebericht folgt).
    Fix geplant sind die (Heimat-)Urlaube zu Ostern und im Sommer, im Sommer geht es dann auch noch drei Wochen nach Jämtland.
    In den Winterferien werden wir nach Möglichkeit auch wieder aus Peking flüchten (gerne wieder nach Australien), das können wir aber erst später im Jahr planen, hängt halt an Männes Job.
    Ansonsten hab ich 1-2 Kurzreisen in China auf dem Zettel (ein Wochenende mit Freundinnen evtl. nach Datong/Hängende Klöster und in der letzten Septemberwoche solo evtl. nach Yunnan - mal sehen, was klappt).

    Und Peking und Umgebung stehen mir natürlich offen, gibt immer noch so vieles, was ich noch nicht gesehen oder gemacht hab, in der nächsten Zeit will ich mir mal Museen vornehmen. Eigentlich ja keine Reisen, aber dank des Auslandsaufenthaltes fühlt es sich halt doch neben dem normalen Alltag auch ein bisschen wie eine lange Reise an.

    Peking-Blog: ombidombi.de

    Do not go gentle into that good night.
    Rage, rage against the dying of the light.
    (Dylan Thomas)

  • Moin Heiko,

    Zitat von Heiko

    Das liest sich ja bei euch alles gut. Wie viel Urlaub habt ihr denn, dass ihr so viele Reisen unternehmen könnt ?

    Falls du mich meinst... 30 Tage wie alle anderen auch. Das ganze gut mit Feiertagsbrücken, hier und da mit 'n paar Überstunden garniert und schon paßt das. Ganz wichtig den Urlaub komplett nutzen. 15:30 Uhr Feierabend, 15:40 Uhr Abfahrt :D . Rückkehr selten vor Sonntagmittag, Montag ab 07:00 Uhr wieder an der Schüppe.

  • Neben den techn. Dingen wie vom Werkstor direkt ins Auto ...
    ... lacht ...

    würde mich mehr zu Schweden interessieren, liegt bei uns auch gerade oben auf.
    Ist es mit Norwegen vergleichbar, was die Weite und damit menschenleere betrifft?
    Wie sieht es dort aus, kann ich da auch überall stehen bleiben und nächtigen, wie in Norwegen oder auch Schottland?

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